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PDF HandShake UB+ Benutzerhandbuch |
6 PDF HandShake Dienstprogramme
Hinweis: Zus�tzliche Hilfe f�r die HELIOS Kommandozeilen-Programme erhalten Sie mit der Option -h.6.1 pdfcat
Mit dem Programm "pdfcat" k�nnen Sie PDF-Dateien auf dem Server in einzelne Seiten aufteilen oder mehrere PDF-Seiten zu einer Datei zusammenf�gen. Die Verwendung von "pdfcat" ist unentbehrlich, wenn Sie ein mehrseitiges Dokument haben, welches Sie in einem reinen EPSF- oder OPI-Workflow einsetzen m�chten. Der OPI Server erzeugt immer nur von der ersten Seite eines PDF-Dokuments ein Platzierungsbild. Wenn Sie also ein Platzierungsbild von der zweiten Seite eines Dokuments haben m�chten, m�ssen Sie die gew�nschte Seite extrahieren und als neue Einzelseiten-PDF-Datei sichern. Die nachfolgende Grafik zeigt die drei verschiedenen Programmodi, die alle unabh�ngig voneinander sind und sich gegenseitig ausschlie�en: Der "Zusammenf�gen"-Modus verbindet die ausgew�hlten PDF-Dateien (oder Teile davon) zu einer neuen Datei, der "Anh�ngen"-Modus h�ngt die ausgew�hlten Dateien (oder Teile davon) an eine bestehende Datei an und der "Extraktions"-Modus schreibt die ausgew�hlten Seiten eines existierenden Dokuments in neue Einzelseitendateien.
Jede PDF-Datei enth�lt eine Liste von Dateiinformationen, wie z.�B. Verfasser, Erstellungsdatum, �nderungsdatum oder Bildprofile (optional). Au�erdem kann eine PDF-Datei Sicherheitseinstellungen (optional), ein Liste von Lesezeichen (Inhaltsverzeichnis) und Anmerkungen wie Textfelder, Kn�pfe usw. enthalten.
Das "pdfcat"-Programm organisiert und erstellt PDF-Dateien neu. Dabei werden die Dateiinformationen, Profile, Sicherheitseinstellungen, Lesezeichen und Anmerkungen wie folgt behandelt:
Wenn "pdfcat" ein neues mehrseitiges Dokument erstellt - wie in der ersten Zeile der obigen Abbildung gezeigt - erh�lt die neue Datei ihren eigenen Verfasser und ein Erstellungsdatum. Sie wird keine Profile haben, auch wenn die Ursprungsdateien "getagged" waren, und sie wird keine Sicherheitseinstellungen haben. Lesezeichen - falls in den Ursprungsdateien vorhanden - werden nicht in die neue Datei kopiert. Anmerkungen werden aus den urspr�nglichen Dateien in das neu erzeugte Dokument �bernommen.
Wenn "pdfcat" Seiten und/oder Dokumente an eine bestehende PDF-Datei anh�ngt - wie in der zweiten Zeile der oberen Abbildung gezeigt -, wird die Zieldatei (helios.pdf�(new)) alle Informationen enthalten, die schon in der Ursprungsdatei enthalten waren (helios.pdf). Dateiinformationen, Profile, Sicherheitseinstellungen, Lesezeichen und Anmerkungen bleiben unver�ndert. Informationen, die in den angeh�ngten Dateien enthalten waren (Doc2 und Doc3), werden mit Ausnahme der Anmerkungen nicht in die Zieldatei �bernommen sondern ignoriert.
Wenn "pdfcat" ein Dokument in mehrere neue aufteilt - wie in der letzten Zeile der obigen Abbildung gezeigt -, erben die neuen Einzelseitendokumente die Dateiinformationen, Profile, Anmerkungen und Sicherheitseinstellungen von der Originaldatei. Lesezeichen werden jedoch nicht in die Zieldateien kopiert. Bitte beachten Sie, dass "pdfcat" keine Kommentare in die Finder-Information schreiben kann. Wenn die PDF-Dateien Profilinformationen enthalten, werden diese �blicherweise im Textfeld Kommentar der Mac OS 9 Finder-Information aufgelistet (vergl. Abb.�2 in Kapitel 4�"Bevor Sie beginnen"). Dieses Textfeld kann leer sein, wenn Sie PDF-Dateien mit "pdfcat" erstellt haben, auch wenn die neuen Dateien Profilinformationen enthalten. In diesem Fall k�nnen Sie unser Acrobat Plug-in oder das ImageServer Programm "HELIOS ICC Tagger" benutzen, um Profile sichtbar zu machen.
F�r PDF-Dateien, die mit "pdfcat" erstellt wurden, funktioniert die automatische Layouterzeugung nicht. Sie m�ssen unser Programm "touch", "opitouch" oder "layout" verwenden, um Platzierungsbilder von den neuen PDF-Dateien zu erzeugen. Alternativ k�nnen Sie den Ablauf mittels Script Server (Bestandteil von ImageServer) automatisieren.
6.1.1 Optionen
Zeigt den Fortschritt w�hrend der Verarbeitung mit "pdfcat" an.
F�gt existierende PDF-Dokumente (inDocs...) zu einem neuen PDF-Dokument (outDoc) zusammen. Mit diesem Parameter m�ssen Sie einen Zieldateinamen und einen oder mehrere Ursprungsdateinamen bestimmen. Es ist m�glich, nur ausgew�hlte Seiten von der Ursprungsdatei zur Zieldatei zu kopieren, indem Sie Seitenbereiche angeben. G�ltige Seitenbereiche sind in Kapitel 6.1.2�"Bereichsfestlegungen" aufgef�hrt.
Wichtig: Wenn der Name, den Sie f�r die Zieldatei ausw�hlen, bereits im Zielverzeichnis vorhanden ist, wird die vorhandene Datei ersetzt!H�ngt ein oder mehrere PDF-Dokumente oder Teile davon (inDocs...) an das Ende eines anderen - schon bestehenden - PDF-Dokuments (outDoc) an.
Kopiert entweder alle Seiten oder die Seiten, die Sie bestimmt haben, aus einem PDF-Dokument (inDoc) heraus und erstellt neue Einzelseiten-PDF-Dateien. Bei der Anwendung dieses Parameters m�ssen Sie ein Prefix f�r die Zieldateien angeben. Die Seiten mit den Seitenzahlen <nnn> der Ursprungsdatei werden dann in ein neues PDF-Dokument mit dem Namen <prefix><nnn>.pdf kopiert.
Hinweis: Die anzugebenden Dateinamen d�rfen auch komplette UNIX-Pfadnamen enthalten, die auf ein anderes Verzeichnis verweisen.6.1.2 Bereichsfestlegungen
Nach jeder <inDoc>-Angabe kann eine durch Komma getrennte Liste von Bereichsfestlegungen folgen. Auf diese Weise k�nnen Sie sicherstellen, dass nur die vorher festgelegten Seiten auf dem Ursprungsdokument genutzt werden.
Zugelassene Seitenbereiche sind:
Das Zeichen "$" steht f�r die letzte Seite eines Dokuments (In einer Shell muss "$" mit einer "Escape-Sequenz" gesetzt werden, da es sonst als Kommando interpretiert w�rde).
Folgt der Angabe <inDoc> eine Liste von Seitenbereichen, werden nur die angegebenen Seiten von <inDoc> in die Zieldatei kopiert. Per Vorgabe werden alle Seiten von <inDoc> kopiert.
pdfcat -o new.pdf doc1.pdf doc2.pdf,2,5-7Schreibt alle Seiten des Dokuments "doc1.pdf" und weiterhin die Seiten 2, 5, 6, 7 von Dokument "doc2.pdf" in ein neues Dokument mit Namen "new.pdf".
pdfcat -o new.pdf doc1.pdf,\$-1Schreibt alle Seiten von Dokument "doc1.pdf" in umgekehrter Reihenfolge in ein neues Dokument mit Namen "new.pdf".
pdfcat -a tmp.pdf doc1.pdf,9-6H�ngt die Seiten 9, 8, 7, 6 (in dieser Reihenfolge) von Dokument "doc1.pdf" an das bestehende Dokument mit Namen "tmp.pdf".
pdfcat -e page doc1.pdf,-3Schreibt die Seiten 1, 2, 3 von Dokument "doc1.pdf" in neue Einzelseitendokumente, die die Namen "page1.pdf", "page2.pdf", "page3.pdf" bekommen.
6.2 pdfform
Das Programm "pdfform" erlaubt Ihnen das Auslesen von Formularfeldwerten eines PDF-Dokuments.
pdfform [-p <password>] <pdffile>pdfform /laura/base11_e.pdfCompany=HELIOS Software GmbH
Date=03-11-04
Priority=UrgentDieses PDF-Dokument enth�lt drei Text-Formularfelder. Das Feld Company hat den Wert "HELIOS Software GmbH", das Feld Date den Wert "03-11-04" und das Feld Priority hat den Wert "Urgent".
6.2.1 Optionen
Passwort zum �ffnen eines PDF-Dokuments. Dies wird ben�tigt falls <pdffile> durch ein "Open Password" gesch�tzt ist.
6.3 pdfinfo
Das Programm "pdfinfo" bietet zwei Einsatzm�glichkeiten: Druckinformationen �ber das PDF-Dokument <pdffile> ausgeben oder Objekte daraus extrahieren.
Im Informationsmodus sieht jede Ausgabezeile folgenderma�en aus:
section: key1=value1, key2=value2, -, flag1, flag2, -M�gliche Bereiche sind General, Security, Profile, Plate, Color, Font, MediaBox, CropBox, BleedBox, TrimBox, ArtBox, Rotate, Transparency, Image und Form. Die Ausgabe kann mit der Option -o eingegrenzt werden.
Im Extraktionsmodus k�nnen beliebige Objekte mit Objektnummer aus dem PDF-Dokument <pdffile> nach "stdout" extrahiert werden.
Hinweis: Der Extraktionsmodus ist nur f�r Fachleute geeignet, die �ber umfassendes Wissen bez�glich des Aufbaus von PDF-Dokumenten verf�gen.6.3.1 Optionen
Passwort zum �ffnen eines PDF-Dokuments. Dies wird ben�tigt falls <pdffile> durch ein "Open Password" gesch�tzt ist.
Erste Seitenzahl f�r Schrift- und Farbinformation.
Letzte Seitenzahl f�r Schrift- und Farbinformation.
Nur Informationen f�r den angegebenen Bereich ausgeben. Die Vorgabe ist All. Dadurch werden alle verf�gbaren Informationen ausgegeben.
Ein anderes Ausgabeformat f�r Werte und Flags benutzen, welches zur Weiterverarbeitung geeignet ist.
Objekt mit der Nummer <objNo> extrahieren.
Einen Stream komprimiert aus dem Objekt mit der Nummer <objNo> extrahieren.
Einen Stream unkomprimiert aus dem Objekt mit der Nummer <objNo> extrahieren.
Die beiden Befehle sind gleichwertig:
pdfinfo Doc.pdf
pdfinfo -o All Doc.pdfInformationen zu allen Bildern in "Doc.pdf" abrufen:
pdfinfo -o Image Doc.pdf
# pdfinfo 3.5.0
Image: Page=18, BBox=207.6720/371.4596/ 264.3224/443.6887, Resolution=278.3387/593.1125, BPP=8, ColorSpace=DeviceGray, Filters=FlateDecode
Image: Page=18, BBox=225.1510/387.2033/ 237.4971/397.1024, Resolution=194.9898/194.9960, BPP=8, ColorSpace=DeviceRGB, Filters=FlateDecode
Informationen zu Transparenzen in "Doc.pdf" abrufen:
pdfinfo -o Transparency Doc_1.pdf
# pdfinfo 3.5.0Transparency: Page=1, Transparencies=noTransparency: Page=2, Transparencies=yesTransparency: Page=3, Transparencies=no6.4 pdfnote
Das Programm "pdfnote" kennt drei Betriebsarten: Alle Kommentare in einem PDF-Dokument <pdffile> auflisten, den Inhalt eines solchen Kommentars extrahieren oder dem PDF-Dokument eine Textnotiz hinzuf�gen.
pdfnote -l [-p password] <pdffile>pdfnote -x <annot> [-n <page>][-p password] <pdffile>pdfnote [-n <page>][-r <location>][-s][-t <title>][-c�<contents>] [-p <password>] <pdffile>pdfnote -h (for help info)6.4.1 Optionen
Passwort zum �ffnen eines PDF-Dokuments. Dies wird ben�tigt falls <pdffile> durch ein "Open Password" gesch�tzt ist.
Nummer der Seite, an der die Notiz eingef�gt werden soll. Die Vorgabe ist -n 1 (erste Seite).
Listet alle Kommentare in einem PDF-Dokument auf.
Extrahiert den Inhalt eines Kommentars <annot> von der gew�hlten PDF-Dokumentenseite.
Position der Notiz auf der Seite. <location> wird folgenderma�en angegeben: <llx>:<lly>:<width>:<height>, wobei die linke untere x-Koordinate ("llx"), die linke untere y-Koordinate ("lly"), die Breite ("width") sowie die H�he ("height") der rechteckigen Aussparung f�r die Notiz in der Einheit "Punkte" angegeben wird.
Legt fest, dass die Notiz bereits ge�ffnet angezeigt wird.
�berschrift <title> erscheint im Titel der Notiz.
Inhalt der Notiz. Wird -c nicht angegeben, wird der Inhalt von "stdin" gelesen.
pdfnote -r 10:400 -t "Joe" -c "OK" Doc1.pdfpdfnote -r 10:10:200:200 -t "Info" Doc2.pdf < info.txt6.5 pdftoeps
EPSF-Dateien k�nnen von verschiedenen Programmen (z.�B. Illustrator oder Photoshop) erzeugt werden und eine unterschiedliche Struktur besitzen. Ein Einsatzbereich von "pdftoeps" ist es, PDF als Austauschdateiformat verwenden zu k�nnen, und das Programm zur Erzeugung von EPSF-Dateien gleichartiger Struktur aus den hereinkommenden PDF-Dateien zu nutzen. Dieses Hilfsprogramm steht nur Anwendern von ImageServer zur Verf�gung.
Wenn Sie in einer reinen EPSF-Umgebung arbeiten, aber PDF-Dateien von Ihren Kunden angeliefert bekommen, dann k�nnen Sie das "pdftoeps"-Programm verwenden, um die PDF-Dokumente in EPSF-Dateien umzuwandeln. Sie k�nnen f�r die Umwandlung den Zielfarbraum, die Aufl�sung und den Dateityp (Mac-EPSF oder PC-EPSF) vorgeben. Ein Anwendungsbeispiel f�r die "pdftoeps"-Nutzung sehen Sie in Abb. 9. Das Diagramm zeigt eine Situation, in der "pdfcat" und "pdftoeps" gemeinsam eingesetzt werden, um ein mehrseitiges PDF in mehrere Einzelseiten-EPSF-Dateien umzuwandeln.
Abb. 9: EPSF-Dateien mit dem "pdftoeps"-Programm anlegenWir haben unserem Produkt 131 PostScript 3-Schriften beigelegt. Sie stehen nach der Installation und der korrekten Freischaltung von PDF HandShake automatisch zur Verf�gung. Sie garantieren hohe Qualit�t im Ausdruck, in der Bildschirmdarstellung und in den Platzierungsbildern (bei der Verwendung von ImageServer). Die mitgelieferten Schriften sind im Anhang A 6�"Mitgelieferte Schriften" aufgelistet.
pdftoeps [options] pdffiles... destination6.5.1 Optionen
Zeigt Aktivit�tsberichte w�hrend der Umwandlung von PDF zu EPSF an.
Passwort zum �ffnen eines PDF-Dokuments. Dies wird ben�tigt, falls <pdffile> durch ein "Open Password" gesch�tzt ist.
Erzeugt Mac EPSF-Dateien (vergl. auch Anhang A�7�"Glossar" und die Option -p unten).
Erzeugt plattform�bergreifende EPSF-Dateien (das Gegenteil der Option -m oben). Wenn keine der beiden Optionen festgelegt wird, h�ngt die Vorgabe davon ab, wo die gew�hlte PDF-Datei gespeichert ist und ob es sich bei dem Speicherort um ein Mac Volume handelt. Wenn die Konfiguration des entsprechenden Volumes auf plattform�bergreifende Platzierungsbilder eingestellt ist, dann sind auch die resultierenden EPSF-Dateien plattform�bergreifend.
Stellt die Rasteraufl�sung in dpi ein, die f�r den druckf�higen Teil der EPSF-Voransichten verwendet werden soll. Dieser Parameter muss durch einen Flie�kommawert (z.�B. 72.0) erg�nzt werden. Wenn Sie -r nicht festlegen, wird die Rasteraufl�sung der Elemente der PDF-Eingangsdatei benutzt.
Definiert den Farbraum, der f�r den druckf�higen Teil der EPSF-Voransichten verwendet werden soll. Der Parameter muss durch eine Zeichenkette, wie beispielsweise "CMYK", erg�nzt werden. G�ltige Werte f�r Zeichenketten finden Sie in Tabelle 1 unten. Wenn Sie -c nicht festlegen, wird die Vorgabe des OPI-Servers benutzt.
Stellt die Rasteraufl�sung in dpi ein, die f�r die Bildschirm-voransichten der EPSF-Datei verwendet wird. Dieser Parameter muss durch einen Flie�kommawert (z.�B. 72.0) erg�nzt werden. Wenn Sie -R nicht festlegen, wird die Vorgabe des OPI-Servers benutzt.
Hinweis: W�hlen Sie einen vern�nftigen Wert f�r die Aufl�sung der Composite-Voransicht. Eine �bertriebene Aufl�sung k�nnte zu einem �berlauf des virtuellen Speichers (VM) sowie des RAM f�hren.Definiert den Farbraum f�r die Bildschirmvoransicht der EPSF-Datei. Der Parameter erfordert eine Zeichenkette wie z.�B. "Grayscale". G�ltige Werte f�r Zeichenketten entnehmen Sie bitte Tabelle 1 unten. Wenn Sie -C nicht festlegen, wird der Standardfarbraum (RGB) verwendet.
Pagebox zur Verwendung von MediaBox, CropBox, BleedBox, Trimbox oder ArtBox.
Erzeugt aus den Feindaten ein EPS-Rasterbild.
Alle Optionen des "pdftoeps"-Programms sind optional. Sie sollten allerdings Parameter wie -m oder -p genau festlegen, wenn Sie sich bei den aktuell g�ltigen Standards nicht sicher sind.
Beachten Sie, dass bei allen "pdftoeps"-Optionen die Parameter und Werte durch ein Leerzeichen getrennt sein m�ssen (s. Beispiel unten).
Nach den Optionen m�ssen Sie eine oder mehrere Dateien zur Umwandlung sowie eine Zieldatei (wenn Sie eine Einzeldatei umwandeln), bzw. ein Zielverzeichnis (wenn Sie mehrere Dateien umwandeln) angeben. Das Ziel kann einen kompletten UNIX-Pfadnamen enthalten.
pdftoeps -m -c CMYK -C RGB file1 file2 /user/tmpDas "pdftoeps"-Programm erkennt vorseparierte PDF-Dokumente. Es erzeugt DCS-Dateien mit farbigen Standard-Bildschirmvoransichten (abh�ngig von der Server-Konfiguration). Die Voransichten sind pixelbasiert und haben eine maximale Aufl�sung von 150 dpi.
Die DCS-Dateien sind als DCS 1- oder DCS 2-Mehrfach-dateien gespeichert. F�r die CMYK-Ausz�ge werden die Suffixe .C, .M, .Y und .K verwendet. Den Schmuckfarbenausz�gen werden andere, bislang unbenutzte Buchstaben aus dem Alphabet zugewiesen. Das Suffix steht in keiner Beziehung zu dem Namen der Schmuckfarbe.
6.6 pdfprint
Mit "pdfprint" k�nnen Sie PDF-Dateien direkt vom Server aus in jede beliebige HELIOS Druckerwarteschlange ausgeben (Abb.�10). Zus�tzliche Eigenschaften wie Farbanpassung und Proofdruck stehen f�r jede Druckerwarteschlange zur Verf�gung. Vorseparierte Dateien k�nnen nicht Composite ausgegeben werden. Diese Eigenschaft steht nur im OPI-Workflow zur Verf�gung.
Abb. 10: PDF-Dateien direkt vom Server ausgebenDas Plug-in f�r Acrobat oder den Adobe Reader (siehe 8.2�"PDF-Dateien mit dem Acrobat Plug-in drucken") ist zur Zeit nur f�r den Mac verf�gbar. Es hat die gleichen Eigenschaften wie das "pdfprint"-Programm und druckt genauso �ber jede EtherShare/PDF HandShake Druckerwarteschlange aus (Abb.11). Auch hier k�nnen ohne die Nutzung von ImageServer vorseparierte PDF-Dateien nur als Ausz�ge ausgegeben werden.
Abb. 11: PDF-Dateien mit dem Acrobat Plug-in druckenMit PDF HandShake und ImageServer k�nnen Sie das PDF-Dateiformat als Eingangsformat f�r die ImageServer Layouterzeugung verwenden. Zus�tzlich k�nnen Sie mit dem "PDF Handshake" Acrobat Plug-in (oder dem "pdfprint"-Programm) PDF-Dateien zur weiteren Nutzung in Ausschie�programme exportieren. Abb.�12 zeigt diese beiden M�glichkeiten in einem �berblick.
Abb. 12: Optionen von ImageServer f�r PDF-DateienDer OPI-Server verwendet die erste Seite eines PDF-Dokuments f�r die Layouterzeugung. Weitere Seiten in der PDF-Datei werden ignoriert. Die erzeugten Platzierungsbilder werden f�r Composite-PDFs im EPS- sowie bei vorseparierten PDF-Dateien im DCS-Format gespeichert. So k�nnen Sie die Platzierungsbilder in jedem g�ngigen Layoutprogramm (wie QuarkXPress oder InDesign) sowie in jedem Anzeigen- und Redaktionssystem platzieren.
6.6.1 Optionen
Der Gebrauch sowie die Optionen von "pdfprint" finden Sie in Kapitel 8.1.2�"Optionen".
6.7 pdfresolve
Mit "pdfresolve" k�nnen Sie OPI-Referenzen in PDF-Dokumenten aufl�sen. Programme wie QuarkXPress oder InDesign k�nnen Dokumente im eigenen Format (nativ) als PDF-Datei exportieren. Enthalten die nativen Dokumente OPI-Referenzen, k�nnen diese w�hrend des Exports beibehalten werden. Diese OPI-Referenzen werden verwendet, graue Platzhalter mit den hochaufgel�sten Originalbildern vor oder w�hrend des Druckens zu ersetzen.
OPI 1.3 Referenzen enthalten den Pfadnamen der platzierten Bilddatei und zus�tzlich eine optionale Mac Datei-ID. W�hrend der Aufl�sung der OPI-Referenzen sucht "pdfresolve" nach dem passenden hoch- oder niedrigaufgel�sten Bild. Eine Bildsuche besteht aus einer Abfolge von Methoden: Suche �ber den Pfadnamen, Suche in zus�tzlichen Suchpfaden, Suche �ber die Mac Datei-ID oder die Suche in zus�tzlichen Volumes. Eine Bildsuche ist dann abgeschlossen, wenn eine der Methoden Erfolg hatte. Wird ein niedrigaufgel�stes Bild gesucht, wird das gefundene Bild f�r die Bildersetzung verwendet, unabh�ngig davon ob es eine hohe oder niedrige Aufl�sung besitzt. Wird ein hochaufgel�stes Bild gesucht und gefunden, wird es f�r die Bildersetzung verwendet. Wird dagegen ein hochaufgel�stes Bild gesucht, aber ein niedrigaufgel�stes gefunden, wird die OPI-Referenz des niedrigaufgel�sten Bildes f�r eine weitere Bildsuche nach dem hochaufgel�sten Bild benutzt. Eine Kette von niedrigaufgel�sten Bildern, die auf ein hochaufgel�stes Originalbild verweisen, darf die Anzahl von sieben niedrigaufgel�sten Bildern nicht �berschreiten.
"pdfresolve" hat den weiteren Vorteil, dass Transparenzen, die den Layoutbildern zugewiesen worden sind, w�hren der OPI-Bildersetzung beibehalten werden. Diese Funktion steht nur Anwendern von ImageServer zur Verf�gung.
Hinweis: OPI-Referenzen in PDF-Dokumenten werden immer in Formular-Streams mit OPI-Eintr�gen eingebettet. Diese werden kurz OPI-Formulare genannt. "pdfresolve" ersetzt OPI 1.3-Formulare in Composite PDF-Dokumenten; vorseparierte PDF-Dokumente werden nicht unterst�tzt. Es k�nnen nur Rasterbilder referenziert werden; Referenzen auf PDF- und objektbasierte EPSF-Dateien werden nicht unterst�tzt. W�hrend der Bildersetzung werden alle Eingangsdateien sowie die Ausgangsdatei schreibgesch�tzt, um eine sichere Bildersetzung auch mit mehreren Benutzern und unter NFS zu gew�hrleisten.Anweisungen dazu, wie ein �berwachter Ordner ("Hot Folder") f�r PDF-natives OPI aufgesetzt wird, finden Sie in Kapitel 12�"PDF-natives OPI".
pdfresolve [-lv] -P <printer> [-g <logFile>]
[-o <key>=<value>]... <inDoc> <outDoc>pdfresolve -h (help info)pdfresolve -P <printer> -h (help info with printer
parameters)6.7.1 Optionen
Standardm��ig werden hochaufgel�ste Bilder eingef�gt. Ist diese Option gesetzt, werden niedrigaufgel�ste Bilder, sofern vorhanden, eingef�gt.
Zeigt den Fortschritt der Verarbeitung durch "pdfresolve" an.
Ersetzt OPI-Objekte gem�� den Einstellungen f�r die Druckerwarteschlange <printer>. OPI muss f�r die Warteschlange aktiviert sein. Diese Option ist verbindlich.
Bei Warnungen oder Fehlermeldungen wird ein Logdatei <logFile> mit Fehlerbeschreibung erzeugt.
Setzt einen Parameter-Key <key> auf den Wert <value>.
Hinweis: Kommandozeilen-Optionen haben eine h�here Priorit�t als dateispezifische Pr�ferenzen, welche wiederum globale Pr�ferenzen sowie Pr�ferenzen f�r die Druckerwarteschlange �berschreiben. Bei Parameter-Keys auf der Kommandozeile muss man - im Gegensatz zu Pr�ferenzen - Gro�- und Kleinschreibung nicht beachten.6.7.2 Zul�ssige Parameter
Liste zus�tzlicher Suchpfade. Eine Suche in zus�tzlichen Pfaden macht Dateien mit passendem Grundnamen ausfindig.
Bestimmt, ob Bilder mittels der Mac Datei-ID gesucht werden. Die Suche �ber die Datei-ID holt zuerst Informationen �ber die Art des Volumes aus der Datei-ID und sucht dann eine Datei mit passender Datei-ID in der Desktop-Datenbank des angegebenen Volumes.
Liste zus�tzlicher Volumes, in denen gesucht wird. Die Suche in zus�tzlichen Volumes benutzt die Desktop-Datenbanken, um Dateien mit passendem Grundnamen zu finden. Dateien im Netzwerk-Papierkorb, Dateien mit Layoutnamenserweiterung oder Dateien, die sich in Layout-Ordnern befinden werden bei der Suche �bergangen. Diese Suche hat nur dann Erfolg, wenn es genau eine passende Datei gibt.
Wird diese Option auf TRUE gesetzt, werden Fehlermeldungen f�r referenzierte, aber nicht vorhandene Bilder erzeugt. Ist die Option auf FALSE gesetzt, werden Warnungen f�r referenzierte, aber nicht vorhandene Bilder erzeugt und das OPI-Formular bleibt unver�ndert.
Per Vorgabe ist diese Option auf TRUE gesetzt. Enthalten die referenzierten Bilder keine Rasterdaten in Druckqualit�t, wird ein Fehler ausgegeben. Wird diese Option auf FALSE gesetzt und enthalten die referenzierten Bilder keine Rasterdaten in Druckqualit�t, werden weder Fehler noch Warnungen ausgegeben.
Zur Verarbeitung von PDF-Dokumenten, die unter Verwendung von PDF und Objekt-basierten EPSF-Dateien erstellt wurden, muss diese Option folglich auf FALSE gesetzt werden.Legt fest, ob OPI-Referenzen von ersetzten Bildern entfernt werden.
Gibt den Namen des Volumes an, welches die ICC-Profile beinhaltet. Ein ICC-Profil wird zuerst hier gesucht, und erst danach in den durch den Parameter ProfileSearchPaths bestimmten Verzeichnissen.
Benennt zus�tzliche Verzeichnisse, in denen ICC-Profile gesucht werden.
Legt den Ausgabefarbraum f�r Quellbilder fest, deren Farbraum nicht Schwarzwei� oder Graustufen ist. Graustufenbilder sind nur dann betroffen, wenn sie mit einem ICC-Profil verkn�pft sind und die Standard OPI-Einf�rbungen aufweisen. Der Wert f�r diesen Parameter muss entweder None, Grayscale, RGB, CMYK oder CIELab sein und mit dem Wert des Parameters DefaultPrinterProfile �bereinstimmen, falls dieser gesetzt ist.
Legt das Ausgabeprofil f�r Quellbilder fest, deren Farbraum nicht Schwarzwei� oder Graustufen ist. Das Ausgabeprofil muss zu dem Wert des Parameters CompositeColorSpace passen.
Legt das Proofprofil f�r Quellbilder fest, deren Farbraum nicht Schwarzwei� oder Graustufen ist. Graustufenbilder sind nur dann betroffen, wenn sie mit einem ICC-Profil verkn�pft sind und die Standard OPI-Einf�rbung aufweisen.
Legt die Strategie fest, die das Farbanpassungsmodul bei der Umwandlung zwischen beliebigen Quell- und Drucker-Farbr�umen anwendet. Die Syntax ist:
<sourceA>:<printerA>:<intentA>,<sourceB>:<printerB>:<intentB>,...��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } None��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Spot��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Bilevel��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Gray��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Index��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Rgb��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Hsv��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Hls��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Cmy��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Cmyk��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Multi��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Duo��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Ycbcr��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Lab��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Xyz��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Luv��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Yxy��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } YccTo: N S B G I R H H C C M D Y L X L Y YLegt die Strategie fest, die das Farbanpassungsmodul bei der Umwandlung zwischen beliebigen Quell- und Proof-Farbr�umen anwendet. Die Syntax ist:
<printerA>:<proofA>:<intentA>,<printerB>:<proofB>,<intentB>,...��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } None��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Spot��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Bilevel��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Gray��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Index��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Rgb��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Hsv��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Hls��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Cmy��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Cmyk��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Multi��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Duo��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Ycbcr��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Lab��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Xyz��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Luv��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } Yxy��{ 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 } YccTo: N S B G I R H H C C M D Y L X L Y YWenn kein DefaultPrinterProfile angegeben wurde, hat diese Option keine Auswirkungen. Mit dieser Option l�sst sich ein DeviceLink ICC-Profil setzen, dessen Ausgabefarbraum mit dem Farbraum von DefaultPrinterProfile �bereinstimmen muss. Sind sowohl DefaultPrinterProfile und DefaultDevLinkProfile gesetzt, wird f�r alle Quellbilder, deren Farbraum mit dem Eingangsfarbraum des DeviceLink ICC-Profils �bereinstimmt, eine Farbanpassung gem�� dem DeviceLink ICC-Profil vorgenommen.
Bestimmt das bevorzugte Farbanpassungsmodul (CMM).
Bestimmt die Qualit�t der Farbanpassung �ber CMM. Der Wert muss 0 (Normal), 1 (Entwurf) oder 2 (Maximal) sein.
Legt fest, ob f�r fehlende ICC-Profile Fehlermeldungen erzeugt werden.
Ist DefaultPrinterProfile nicht gesetzt oder CheckICCProfiles inaktiv, wirkt sich diese Option nicht aus. Diese Option bestimmt, ob Fehlermeldungen f�r farbige Quellbilder erzeugt werden, die nicht mit einem ICC-Profil versehen sind und die nicht durch die Option PreserveDeviceN von der Farbanpassung ausgenommen sind.
Legt fest, ob schwarze Pixel von der Farbanpassung ausgenommen sind.
Legt fest, ob wei�e Pixel von der Farbanpassung ausgenommen sind.
Legt fest, ob graue Pixel von der Farbanpassung ausgenommen sind.
Legt fest, ob reine Cyan-, Magenta- und Gelbpixel bei der Wandlung von CMYK zu CMYK von der Farbanpassung ausgenommen sind. Reine Cyanpixel bestehen zu 100 Prozent aus Cyan und 0 Prozent aus anderen Farben. Reine Magenta- und Gelbpixel werden gleicherma�en definiert.
Legt fest, ob ersetzte Bilder - wenn m�glich - mit ICC-Profilen versehen werden. Ist diese Option aktiviert und ein Druckerprofil definiert, so wird ein ersetztes Farbbild mit dem Drucker- oder Proofprofil versehen. Ist diese Option aktiviert und kein Druckerprofil definiert, so wird ein ersetztes Farbbild mit dem Profil des Quellbildes versehen, allerdings nur dann, wenn keine Farbumwandlung notwendig ist.
Legt fest, ob Schmuckfarben in Quellbildern ignoriert werden. Werden Schmuckfarben nicht ignoriert, werden Sie in Prozessfarben gewandelt, es sei denn der Farbraum des Quellbildes ist CMYK mit zus�tzlichen Kan�len f�r Schmuckfarben und PreserveDeviceN ist gesetzt.
Legt fest, ob Schmuckfarben aus eingef�rbten Schwarzwei�- und Graustufenbilder erzeugt werden, falls die Einf�rbung den DeviceN-Farbraum nicht ben�tigt. Um Schmuckfarben auch im DeviceN-Farbraum beizubehalten, muss sowohl die Option CustomColorTinting als auch PreserveDeviceN aktiviert sein.
Legt fest, ob aus Quellbildern im CMYK-Farbraum Bilder im DeviceN-Farbraum mit zus�tzlichen Kan�len f�r Schmuckfarben erzeugt werden. Werden Bilder im DeviceN Farbraum erzeugt, ist die Farbanpassung abgeschaltet.
Liste von Alias-Farbnamen. Die Ersetzung von Farbnamen wird auf die Namen von Prozess- und Schmuckfarben in Quellbildern und OPI-Referenzen angewandt. Die Syntax ist: <nameA>=<aliasA>,<nameB>=<aliasB>,-
Bestimmt, ob ein Bild heruntergerechnet wird. Schwarzwei�bilder werden nicht heruntergerechnet.
Ist das Herunterrechnen eines Bildes nicht aktiviert, bleibt diese Option ohne Auswirkung. Ist das Herunterrechnen aktiviert, bestimmt diese Option, ob das Hochrechnen von Bildern m�glich ist.
Bestimmt, ob der "schnelle-Auswahl"-Algorithmus oder der Mittelwert-Algorithmus zum Herunterrechnen verwendet wird. Der "schnelle-Auswahl"-Algorithmus ist schnell bei minderer Qualit�t w�hrend der Mittelwert-Algorithmus langsamer ist aber daf�r eine hohe Qualit�t bietet.
Bestimmt die Aufl�sung (in dpi) eines Bildes beim Herunterrechnen. Der angegebene Wert muss positiv sein.
ICMethodBilevel, ICMethodGrayscale, ICMethodRGB, ICMethodCMYK, ICMethodCIELab, ICMethodOther <str:"None">
Diese Parameter bestimmen die Komprimierungsmethode f�r Bilder im entsprechenden Ausgabefarbraum. Der Wert muss entweder None, Compress, CCITTG4, JPEG, JPEG 2000, oder Flate sein.
ICQualityBilevel, ICQualityGrayscale, ICQualityRGB, ICQualityCMYK, ICQualityCIELab, ICQualityOther <double:0.000000>
Diese Parameter bestimmen die Qualit�t der JPEG- und JPEG 2000-Komprimierung f�r Bilder im entsprechenden Ausgabefarbraum.
Zul�ssige Farbr�ume sind: None, Bilevel, Grayscale, Indexed, RGB, CMYK, Multi, YCbCr, CIELab.
Zul�ssige Werte f�r das "Rendering intent" sind:
- Perceptual (0)
- Relative Colorimetric (1)
- Saturation (2)
- Absolute Colorimetric (3)
- Perceptual with BPC (4)
- Relative Colorimetric with BPC (5)
- Saturation with BPC (6)
Hinweis: Eine Beschreibung zum Setzen von Downsampling- und Komprimierungsm�glichkeiten f�r Druckerwarteschlangen finden Sie in Kapitel 12.3.1�"Downsampling und Komprimierung".6.8 PDF-Check mit "pdfInspektor"
Die PDF HandShake Software enth�lt mit "pdfInspektor" von callas eine leistungsf�hige L�sung zum Analysieren von PDF-Dateien und zum Pr�fen, ob sich ein- oder ausgehende PDF-Dateien zur Produktion eignen. Rund 800 PDF-Charakteristika werden gepr�ft, wobei das Ergebnis in verschiedenen Dateiformaten angezeigt werden kann. Stellen im Dokument, die zu Problemen f�hren k�nnten, werden in einem ASCII- oder XML-Bericht zur automatischen Auswertung ausgegeben. Die Berichte k�nnen - falls erforderlich - auch als PDF-Datei ausgegeben werden.
Gebrauch des Programms "pdfInspektor4":
pdfInspektor4 -hpdfInspektor4 --versionpdfInspektor4 [--severity][-t][--hitsperdoc=hitsperdoc] �[--hitsperpage=hitsperpage][-p=p][-x=x][-l=l][-r=r][-o] �[--noprogress][--nosummary][--nohits] <profile> <input�file> [<input file>[...]]pdfInspektor4 -k <name> <company> <code>pdfInspektor4 --enumprofiles [-l=l] <path> [<path> [...]]pdfInspektor4 --statuspdfInspektor4 --inventory �[--images=images][--outfile=outfile][-l=l][--xmpadv] �[--xmp][--formxobj][--pattern][--shades][--colors] �[--fonts][-o] <input file> [<input file> [...]]6.8.1 Optionen
Lizensierungsschl�ssel eingeben
Stufe des Pr�fgrades in der Ausgabe zeigen
Zeitstempel in der Ausgabe zeigen
[pixel] Inventarberichte: Bilder ber�cksichtigen, optionale Angabe der Mindestanzahl von Pixeln in jede Richtung
Inventarbericht f�r Ausgabedatei
Maximale Anzahl von Treffern, die pro Dokument protokolliert werden soll
Maximale Anzahl von Treffern, die pro Seite protokolliert werden soll
<firstpage>[,<lastpage>], Vorgabe: alle Seiten, beginnend mit Seite 1
Vollst�ndiger Pfad f�r die Erzeugung von PDF/X- oder PDF/A-Dateien; wird nur angewandt, falls das Profil die Erzeugung von PDF/X- oder PDF/A-Dateien anst��t.
Pr�fbericht erstellen; Gro�- bzw. Kleinschreibweise egal, durch Kommas getrennt:
TXT: Textbericht erstellen (Vorgabe)
COMPACT: Kompakten Textbericht erstellen
XMLV2: XSD (XML-Schema-Definition) basierten Bericht in XML erstellen
PDFMASK: Bericht �ber PDF-Bildmasken erstellen
PDFCOMMENTS: Bericht �ber PDF-Kommentare erstellen
Bericht erstellen (z.�B.: ONERROR,ONWARNING):
ONHIT: Bei mindestens einem Treffer
ONERROR: Bei mindestens einem Treffer der Klassifizierung 'error'
ONWARNING: Bei mindestens einem Treffer der Klassifizierung 'warning'
ONINFO: Bei mindestens einem Treffer der Klassifizierung 'info'
SHORT: Keine Details (Vorgabe)
LONG: Unter Einbeziehung aller Details
PAGEINFO: Detaillierte Seiteninformation
Zeilenenden des Textberichts (Vorgabe: LF):
Optionen f�r PDF-Layer (Vorgabe: aus):
ICCNAMES: Layer f�r alle ICC-Farbraumnamen erzeugen
Optionen für den PDF-Bestand (Vorgabe: alle):
FONTS: Schriften ber�cksichtigen
COLORS: Farben ber�cksichtigen
SHADES: Verl�ufe ber�cksichtigen
PATTERNS: "Patterns" ber�cksichtigen
IMAGES: Bilder ber�cksichtigen, optional kann die Anzahl der Pixels angegeben werden,
z.�B. IMAGES_100--report=TXT,SHORT,UTF8,C:/Sample.txtBestandsberichte: Erweiterte XMP-Metadaten ber�cksichtigen
Bestandsberichte: XMP-Metadaten ber�cksichtigen
Bestandsberichte: Form XObjects ber�cksichtigen
Bestandsberichte: "Pattern" ber�cksichtigen
Bestandsberichte: Verl�ufe ber�cksichtigen
Bestandsberichte: Farbr�ume ber�cksichtigen
Bestandsberichte: Schriften ber�cksichtigen
Einen Bestandsbericht erstellen
Statusinformationen anzeigen (Seriennummer, Fehlercodes, ...)
Pr�fprofile in enem Ordner oder einer Datei z�hlen
Ausgabedateien �berschreiben (Berichte, PDF/X- oder PDF/A-Dateien)
Fortschrittsinformation abschalten
Trefferausgabe abschalten (Fehler, Warnungen, Information)
6.8.2 Argumente
Profilpaket (*.kfp) f�r den Test
Liste von PDF-Dokumenten, die gepr�ft werden sollen
Vollst�ndiger Pfad zum Basisordner, um nach Pr�farrangements zu suchen oder Pfad zu einem einzelnen Pr�fprofil.
6.8.3 Mitgelieferte Beispielskripte
Die folgenden Beispielskripte werden von HELIOS f�r den PDF-Check mitgeliefert:
PDF-Check Aktionsskript. Wird �ber die "PDF erzeugen"-Druckerwarteschlange angewandt. Siehe Kapitel 11�"Create PDF Server".
PDF-Check Aktionsskript, das �ber einen �berwachten Ordner des Script Servers angewandt wird. Lesen Sie dazu das Kapitel "Script Server" im ImageServer Handbuch.
WebShare Aktionsskript zum Pr�fen eines PDF-Dokuments mit dem "pdfInspektor" von callas software. Lesen Sie dazu auch das Kapitel "WebShare Scripts" im WebShare Benutzerhandbuch.
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