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WebShare UB+ Benutzerhandbuch |
4 Administration
Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration und die Administration des WebShare File Servers.
Starten Sie einen Browser und geben Sie die Adresse des WebShare WebObjects Servers (auf Port 2009) ein, z.�B.:
http://<IhrHostname>.meinefirma.com:2009Der Port des WebShare WebObjects Servers l�sst sich mit der Pr�ferenz WOPort �ndern (Kapitel 6.5 "Pr�ferenzen"). Weitere Details finden Sie in Kapitel 8.1.1 "WebShare WebObjects Server".
Melden Sie sich am WebShare File Server gem�� der Beschreibung in 5.1 "An WebShare anmelden" an.
Damit ein Benutzer WebShare Administrationsrechte hat, muss er sich entweder als Benutzer "root" (UNIX Server) oder "Administrator" (Windows Server) anmelden oder Mitglied der Gruppe "SysAdm" oder "WSAdm" sein. Mitglieder der Gruppe "SysAdm" haben Administrationsrechte f�r HELIOS Admin sowie WebShare. Mitglieder der Gruppe "WSAdm" haben lediglich Administrationsrechte f�r WebShare.
Das Kennwort muss ein g�ltiges Host-Benutzer Kennwort sein, was in HELIOS Admin oder mit dem Programm "HELIOSDIR/bin/authutil" zugewiesen wurde.
Wichtig: Nach der Erstinstallation eines HELIOS Produkts besitzen die Benutzer "root" und "demouser" noch kein Kennwort!Im Base Handbuch wird beschrieben, wie sich die Kennw�rter f�r die Benutzer "root" und "demouser" mithilfe des HELIOS Admin setzen lassen. Danach k�nnen Sie zus�tzliche Kennw�rter f�r WebShare Host-Benutzer setzen (siehe Kapitel 4.1 "Serverpr�ferenzen") und Administratoren f�r die Gruppen "WSAdm" oder "SysAdm" zuweisen. Alternativ kann auch das HELIOS Dienstprogramm"authutil" f�r das Setzen von Kennw�rtern verwendet werden (siehe Base Handbuch). In dem Fall, dass HELIOS Admin nicht zur Verf�gung steht, m�ssen Sie die Gruppen "WSAdm" und "SysAdm" mit den Dienstprogrammen des Servers einrichten und die Benutzer von Hand zuweisen.
Im Base Handbuch ist auch detailliert beschrieben, wo Sie HELIOS Admin finden und wie Sie sich an dem Programm anmelden k�nnen.
Auf das Programm HELIOS Admin k�nnen Sie auch �ber WebShare zugreifen, wenn Sie als Benutzer mit administrativen Rechten angemeldet. HELIOS Admin befindet sich im Sharepoint "HELIOS Applications":
Von einem Mac aus klicken Sie auf "MacOS", markieren "HELIOS Admin.app" und laden das Programm herunter. Als Benutzer anderer Plattformen klicken Sie auf "Java", markieren "HELIOS Admin.jar" und laden das Programm herunter.
Nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben, erscheint das Fenster "Home". Von hier aus haben Sie schnell Zugriff auf alle definierten Sharepoints (Abb. 5).
Abb. 5: WebShare Fenster "Home"Klicken Sie auf Administration. W�hlen Sie den gew�nschten Eintrag aus dem Fenster "Administration" (Abb. 6).
Abb. 6: WebShare Fenster "Administration"4.1 Serverpr�ferenzen
Im Fenster "Servereinstellungen" (Abb. 7) k�nnen Sie Vorgabewerte f�r den WebShare File Server bestimmen.
Abb. 7: WebShare Fenster "Servereinstellungen"WebShare beh�lt Voransichten von Bildern, die schon einmal angezeigt wurden, in einem Cache auf dem WebShare File Server, so dass sie bei der n�chsten Anfrage sehr schnell geladen werden k�nnen. Tragen Sie geeignete Werte f�r Cachegr��e in MB und Cache-Verzeichnis in die entsprechenden Felder ein. Falls Sie den Pfad f�r Cache-Verzeichnis �ndern m�chten, achten sie darauf, dass der Verzeichnispfad bereits existiert und dass das angegebene Verzeichnis uneingeschr�nkte Berechtigung (read-write-execute) f�r alle Benutzer hat.
Die Anzahl der Dateien, die WebShare im Cache behalten kann, wird ausschlie�lich von der zugewiesenen Speichergr��e begrenzt. Ist der Cache voll, beginnt WebShare alte Dateien aus dem Cache zu l�schen um neuere ablegen zu k�nnen. Wenn die Option Alle Cache-Dateien l�schen markiert ist, l�scht WebShare alle Dateien aus dem Cache sobald Sie auf Einstellungen sichern klicken.
Um Verz�gerungen bei der Anmeldung zu vermeiden, die auftreten k�nnen, w�hrend der Cache geleert wird, sollte dies nur dann durchgef�hrt werden, wenn kein Benutzer angemeldet ist. Alternativ kann der WebShare File Server mit dem Kommando srvutil stop websharesrv angehalten und der Inhalt des Cache-Verzeichnisses danach mit dem Befehl rm -r cachedir/* gel�scht werden.
Hinweis: Der Vorgabewert f�r CacheSize ist aufgrund des �blicherweise begrenzten Platten-Speicherplatzes in "HELIOSDIR/var" 30 (MB). Falls Sie unter der Pr�ferenz CacheDir einen anderen Pfad angeben m�chten, ist es ratsam CacheSize auf einen Wert von mindestens 300 (MB) zu erh�hen.WebShare fungiert als SMTP-Client und kann Benachrichtigungen per E-Mail �ber einen auf demselben Host installierten oder externen SMTP-Server verschicken.
Hinweis: SMTPHost und SMTPSender m�ssen korrekt eingerichtet sein, damit die Benachrichtigung per E-Mail funktioniert (siehe Abschnitt SMTP im Kapitel "Server Settings" im Base-Handbuch).Mithilfe der Option Benutzer d�rfen E-Mails versenden kann der Administrator festlegen, ob die Funktion E-Mail (siehe Bearbeiten > in Kapitel 5.3 "In einem Sharepoint arbeiten") f�r WebShare-Benutzer verf�gbar ist oder nicht.
WebShare f�r Host-Benutzer zulassen und WebShare f�r virtuelle Benutzer zulassen bestimmen, welche Art von Benutzern sich an WebShare anmelden kann: Host-Benutzer (Host Users) haben einen Eintrag in der HELIOS Kennwortdatei "var/conf/passwd" odder werden �ber AD/PDC oder LDAP verwaltet. Virtuelle Benutzer (Virtual Users) haben lediglich einen Eintrag als WebShare Benutzer, sind jedoch einem Host-Benutzernamen zugeordnet (siehe Kapitel 4.2 "Benutzer verwalten"). Wenn die Option WebShare f�r Host-Benutzer zulassen nicht markiert ist, k�nnen einzelne Host-Benutzer dennoch freigegeben werden indem sie als virtuelle Benutzer eingetragen werden. Ist keine der beiden Optionen markiert, kann sich nur der Benutzer "root" (oder virtuelle Benutzer, denen der Benutzer "root" zugeordnet ist) am WebShare Server anmelden.
Wichtig: Host-Benutzer m�ssen in der HELIOS Kennwortdatei "HELIOSDIR/var/conf/passwd" eingetragen sein. Andernfalls w�rden sie nicht als g�ltige Benutzer anerkannt und k�nnten sich demzufolge auch nicht am WebShare File Server anmelden.Datumsformat f�r Verzeichnisansicht kann beispielsweise gem�� europ�ischer oder amerikanischer Datumsformate angepasst werden. Details finden Sie unter:
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/text/SimpleDateFormat.html
Mithilfe der beiden Aufklappmen�s Vorgegebene Windows Kodierung und Vorgegebene Mac OS Kodierung l�sst sich eine Vorgabe f�r das Encoding beim Herunterladen von Daten gem�� der vom Benutzer verwendete Plattform vornehmen. Die hier vorgenommene Einstellung wird �bernommen, wenn im Aufklappmen� Download-Encoding (siehe Kapitel 5.6 "Meine Benutzereinstellungen") OS Default ausgew�hlt wird.
Im Feld Aufl�sungen f�r die Vorschau von Dateien (Pixel oder dpi) k�nnen Sie die Aufl�sung f�r die Bildvoransicht frei definieren (HELIOS ImageServer erforderlich). In den Vorschauseiten l�sst sich der Vergr��erungsfaktor mittels der vier Lupen-Symbole, die auf die Werte 256, 512, 768 und 1024 Pixel festgelegt sind, einstellen. Zus�tzliche Aufl�sungen k�nnen �ber ein Aufklappmen� frei definiert werden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie h�ufig Aufl�sungen ben�tigen, die von der Vorgabe abweichen. Die Werte in dpi oder Pixel k�nnen hintereinander, durch Komma getrennt, in das Feld Aufl�sungen f�r die Vorschau von Dateien (Pixel oder dpi) eingegeben werden. Beachten Sie aber bitte, dass Bilddateien nicht von ihrer Originalaufl�sung herauf skaliert werden, d.�h. wenn das Bild 512 Pixel gro� ist und Sie w�hlen eine Aufl�sung von 768 Pixel, dann bleibt die Aufl�sung der Voransicht "nur" 512 Pixel gro�. Die Vorgabewerte f�r die Aufl�sung im Aufklappmen� sind 36, 72, 96, 144 dpi sowie 256, 512, 768, 1024 Pixel.
Mit Option "Als neuer Benutzer registrieren zulassen" und Option "Kennwort vergessen" zulassen l�sst sich die Verf�gbarkeit der Als Neuer Benutzer registrieren und Kennwort vergessen? Links im Anmeldefenster steuern.
Hinweis: Diese Optionen machen die WebShare Dienstprogramme "wsregnewuser.pl" und "wsforgotpw.pl" verf�gbar (siehe Kapitel 7.2 "WebShare Dienstprogramme"). Diese Beispielskripte registrieren solange keinen neuen Benutzer oder erzeugen ein neues Kennwort bis sie angepasst worden sind.Ist die Option RSA-Verschl�sselung f�r Kennwort Erzwingen aktiv, kann sich ein Benutzer nur verschl�sselt am WebShare File Server anmelden. Daf�r muss im Webbrowser JavaScript aktiviert sein.
Ist die Option URL Share Access zulassen aktiviert, ist der direkte Zugang zu einem angegebenen WebShare Sharepoint oder zu einer Dokumentenvorschau m�glich. Kapitel 4.9 "WebShare URL Share Access" beschreibt, wie dies funktioniert und welche Attribute Sie daf�r setzen k�nnen.
Im Aufklappmen� Vorgegebenes Branding k�nnen Sie ein Branding vorgeben, das von allen Benutzern auf diesem WebShare Server verwendet werden soll. Hierbei handelt es sich um eine Vorgabe, welche durch die Einstellung des Aufklappmen�s Branding im Fenster "Benutzer verwalten" �berschrieben werden kann (siehe Kapitel 4.2 "Benutzer verwalten").
Klicken Sie auf Einstellungen sichern, um Ihre �nderungen zu sichern. Andernfalls werden die �nderungen nicht gespeichert und gehen verloren.
4.2 Benutzer verwalten
Im Fenster "Benutzer verwalten" (Abb. 8) lassen sich grunds�tzlich die gleichen Einstellungen vornehmen wie im Fenster "Meine Benutzereinstellungen" (siehe Kapitel 5.6 "Meine Benutzereinstellungen"). Dar�ber hinaus erlaubt dieses Men� autorisierten Benutzern, z.�B. Systemadministratoren, virtuelle Benutzer in WebShare anzulegen oder zu l�schen und ihnen Vorgabewerte f�r Download-Encoding und Zip-Streaming Format zuzuweisen. Zus�tzlich steht die Option Bevorzugter Datentransfer zur Verf�gung, die f�r den gew�hlten Benutzer eine h�here �bertragungsbandbreite erlaubt. F�r alle anderen Benutzer ist w�hrenddessen (und nur dann!) die Daten�bertragung auf Modem-Geschwindigkeit (5�kB/s) begrenzt.
Abb. 8: WebShare Fenster "Benutzer verwalten"Lokale und AD/PDC Benutzernamen sowie Gruppen und Kennw�rter unter Windows werden von WebShare automatisch unterst�tzt. �nderungen an Kennw�rtern von Host-Benutzern m�ssen mit den entsprechenden Werkzeugen unter Windows vorgenommen werden. Kennw�rter von Host-Benutzern k�nnen unter WebShare nicht ge�ndert werden.
Virtuelle Benutzer werden in WebShare angelegt und verwaltet. Ein virtueller Benutzername, z.�B. KundeA oder KundeB ist als Host-Benutzer nicht zugelassen. Dennoch muss jedem virtuellen Benutzer mit der Option Als Host-Benutzer ausf�hren ein g�ltiger Host-Benutzername, z.�B. "webtransfer", zugewiesen werden. In diesem Fall muss der Host-Benutzer "webtransfer" mit g�ltigem Kennwort bereits auf dem Host existieren. Ein identischer Benutzer mit demselben Kennwort muss dann in der Datei "var\conf\passwd" mit dem HELIOS Werkzeug "authutil" angelegt werden.
Windows Host-Benutzername und Kennwort:
User: webtransfer
Password: secretEin identischer Host-Benutzer sowie das Kennwort m�ssen mit dem HELIOS Werkzeug HELIOS "authutil" in der HELIOS Kennwortdatei angelegt werden:
authutil passwd -n webtransfer -p secretVirtualle WebShare Benutzer k�nnen ihr WebShare Kennwort in WebShare im Fenster Administration > Meine Benutzereinstellungen �ndern.
Hinweis: Nur das Kennwort f�r den virtuellen Benutzer wird ge�ndert. Das Kennwort des entsprechenden Host-Benutzers bleibt unver�ndert.Wie die administrativen HELIOS Admin Gruppen "SysAdm", "PrnAdm" und "QueueAdm" muss die Gruppe "WSAdm" unter Windows angelegt werden, um die administrativen Rechte in HELIOS Admin verwalten zu k�nnen.
Ein WebShare Benutzer k�nnen Sie wie folgt anlegen:
Geben Sie einen Benutzernamen im Feld Benutzername ein. Es ist nicht erforderlich, dass dieser Name schon auf dem Host existiert. Sie k�nnen auch einen auf dem Host bereits existierenden HELIOS Benutzernamen eingeben. Weisen Sie diesem Benutzer dann im Feld Kennwort ein Kennwort zu.
Hinweis: F�r einen virtuellen WebShare Benutzer ist ein Kennwort zwingend erforderlich. Obwohl ein Host-Benutzer kein zus�tzliches WebShare Kennwort ben�tigt, empfehlen wir dies aus Sicherheitsgr�nden dennoch dringend. Lesen Sie dazu auch �ndern des WebShare Passworts in Kapitel 5.6 "Meine Benutzereinstellungen".Ist die Option Benutzer kann Kennwort nicht �ndern aktiv, so k�nnen Benutzer ihr Kennwort nicht mehr �ndern.
Wenn der im Feld Benutzername eingetragene Benutzer kein Host-Benutzer ist, muss der eingegebene Name einem HELIOS Host-Benutzernamen zugewiesen werden. Dies geschieht im Feld Als Host-Benutzer ausf�hren. Beachten sie dabei bitte, dass dieser Host-Benutzername bereits auf dem Host existieren muss.
Wird im Feld E-Mail eine E-Mail Adresse angegeben, erscheint diese auch in den individuellen Benutzereinstellungen (siehe Kapitel 5.6 "Meine Benutzereinstellungen"). Diese E-Mail Adresse wird in der E-Mail als Absender "Von:" verwendet wenn dieser Benutzer die Mail Funktionalit�t nutzt. Wird dieses Feld leer gelassen, so kann der Benutzer keine E-Mails aus WebShare heraus versenden. Die n�chsten beiden Felder sind optional und m�ssen nicht ausgef�llt werden. Kommentar dient dazu, zus�tzliche Informationen �ber den WebShare Benutzer zur Verf�gung zu stellen, z. B. welcher Firma oder Abteilung er angeh�rt (Abb.�8). Im Feld Ablaufdatum k�nnen Sie festlegen, wann die Zugangsberechtigung f�r diesen Benutzer ausl�uft. Die dabei zu verwendende Syntax ist in Form eines Beispiels neben dem Feld ersichtlich.
In Download-Encoding k�nnen Sie eine Vorgabe f�r die Kodierung beim Herunterladen von Daten gem�� der vom Benutzer verwendete Plattform einstellen. Der hier eingestellte Wert wird als Standard im Aufklappmen� Download-Encoding verwendet (siehe Kapitel 5.6 "Meine Benutzereinstellungen"). Mit der Option Zip-Streaming Format, wird beim Herunterladen von Daten das Format Zip-Streaming verwendet, welches Datenkomprimierung w�hrend der �bertragung erlaubt ohne dabei tempor�re Dateien anzulegen.
Nachdem Sie einen WebShare Benutzer angelegt oder bestehende Benutzereintr�ge ge�ndert haben, m�ssen Sie auf �nderungen sichern klicken, bevor Sie andere Einstellungen vornehmen. Andernfalls w�rden Ihre �nderungen verloren gehen. Um den Inhalt aller Eingabefelder zu l�schen sowie Download-Encoding und Zip-Streaming Format auf ihre Standardwerte zur�ckzusetzen, klicken sie auf Zur�cksetzen.
Einen WebShare Benutzer k�nnen Sie wie folgt entfernen:
W�hlen Sie einen Benutzer aus der Liste und klicken Sie Benutzer l�schen.
Wichtig: Klicken sie an dieser Stelle nicht auf �nderungen sichern, da die Eingabefelder immer noch Benutzerinformationen enthalten. Der Benutzer w�rde auf diese Weise wieder neu angelegt!Damit die Benutzerliste den korrekten Inhalt anzeigt, ist es eventuell erforderlich, auf die Schaltfl�che Neu laden am oberen Fensterrand zu klicken. Eine Sortierung der Liste nach Spalten k�nnen Sie mittels Klick auf die entsprechende Spalten�berschrift vornehmen.
Hinweis: Beim L�schen von WebShare Benutzern werden lediglich virtuelle Benutzer sowie die (WebShare) Kennw�rter von Host-Benutzern entfernt.F�r den Fall, dass der Systemadministrator die Verbindung eines Benutzers trennen muss, stehen ihm drei Methoden zur Verf�gung:
�ffnen Sie in WebShare das Fenster "Administration > Java Serverstatistik" und klicken Sie im Abschnitt "WebShare Benutzerstatistik" auf "Sitzungsdetails: Anzeigen". Beenden Sie dann die Sitzung.
Sie k�nnen sich alle aktuellen Anmeldungen im HELIOS Admin unter Listen�>�Aktive Benutzer anzeigen lassen, eine markieren und dann entweder mithilfe der Tastatur ("L�schen") oder dem Symbol "Papierkorb" beenden.
Oder Sie lassen sich aktive Benutzer samt der dazugeh�rigen Prozess-ID (pid) mit dem Kommando swho -c anzeigen (siehe Base Handbuch) und beenden den Prozess mit dem Befehl kill -TERM pid.
4.3 Sharepoints organisieren
WebShare Sharepoints k�nnen je nach Anforderung organisiert und gegliedert werden, beispielsweise f�r eine Produktionsst�tte. Die unten stehende Grafik zeigt anhand eines Beispiels, wie ein HELIOS EtherShare oder PCShare Volume �ber WebShare freigegeben wird. Bei Kunde C hat nur der Gesch�ftsf�hrer volle Schreib- und Leseberechtigung auf dem Volume. Der Sharepoint hingegen ist so konfiguriert, dass die Angestellten von Kunde C lediglich berechtigt sind Daten von diesem Volume herunterzuladen. Dabei kann jeder einzelne Benutzer nur seine eigenen Projekte "sehen". Es ist aber auch m�glich ein Projekt f�r mehrere Benutzer, allerdings mit individuellen Zugriffsrechten versehen, freizugeben. Ein WebShare Sharepoint kann mit unterschiedlichen Zugriffsrechten f�r verschiedene Benutzer oder Gruppen versehen sein:
4.4 Sharepoints verwalten
Im Fenster "Sharepoint Administration" (Abb. 10) k�nnen Sie WebShare Sharepoints anlegen, konfigurieren oder l�schen.
Abb. 10: WebShare Fenster "Sharepoint Administration"W�hrend der Installation von WebShare wird unter dem Pfad "HELIOSDIR/public/WebShare" standardm��ig der Sharepoint "WebShare Public" (ohne Schreibberechtigung) angelegt. Zus�tzlich wird f�r den Benutzer "root" unter dem Pfad "HELIOSDIR/public" das Volume "HELIOS Applications"/"HELIOS_APPS" (ebenfalls ohne Schreibberechtigung) angelegt.
Ein WebShare Sharepoint k�nnen Sie wie folgt anlegen:
Geben Sie im Feld Sharepoint einen Namen f�r den Sharepoint und in Pfad den Pfad an. Beachten Sie dabei bitte, dass der anzugebende Pfad mit geeigneten Zugriffsrechten auf dem Host bereits existieren muss.
Geben Sie im (optionalen) Feld E-Mail Benachrichtigung bei Zugriff eine E-Mail Adresse f�r Benachrichtigungen an. Diese erfolgen nachdem ein Benutzer Daten heruntergeladen, hochgeladen, gel�scht oder sich eine Datei in der Voransicht angesehen hat. Die E-Mail wird erst dann verschickt, wenn der Benutzer sich abgemeldet hat. Stellen Sie sicher, dass die volle E-Mail Adresse des Empf�ngers angegeben wird, z.�B. webshare@meinefirma.com
Im ebenfalls optionalen Feld Kommentar k�nnen Sie zus�tzliche Kommentare zum Sharepoint eingeben. Diese werden dann im Fenster "Home" angezeigt (Abb. 5).
Mit der Option Freigeben k�nnen Sie bestimmen, ob das Verzeichnis als Sharepoint freigegeben wird.
Mithilfe der folgenden Optionen k�nnen Sie festlegen, ob die Schaltfl�chen in der Men�leiste des Sharepoints verf�gbar sind:
Dateivorschau zulassen
Erlaubt das Betrachten von Textdokumenten in der Voransicht. F�r die Voransicht von Bilddokumenten sowie QuarkXPress und InDesign Dateien muss zus�tzlich ImageServer auf dem Host installiert sein. ImageServer und PDF HandShake werden ben�tigt, um eine Voransicht von PDF Dokumenten zu erhalten (Details finden Sie in Kapitel 7.4 "Bild- und Dokumentenvorschau").Download zulassen
Erlaubt das Herunterladen markierter Dateien und Ordner von dem entsprechenden Sharepoint.Upload zulassen
Erlaubt das Hochladen von Dateien und Ordnern (mit oder ohne Zip-Komprimierung) auf diesen Sharepoint.Kopieren zulassen
Erlaubt das Kopieren, Verschieben, Einf�gen sowie Duplizieren markierter Dateien und Ordner. Des Weiteren erlaubt diese Option das Anlegen von Verzeichnissen mittels der Option Verzeichnis anlegen im Aufklappmen� Datei >.L�schen zulassen
Erlaubt das L�schen markierter Dateien und Ordner.Umbenennen zulassen
Erlaubt das Umbenennen markierter Dateien und Ordner mittels der Option Rename im Aufklappmen� Datei >.Hinweis: Die Schreib- und Leserechte k�nnen nur dann ge�ndert werden, wenn Umbenennen zulassen aktiviert ist.Nur Download von Layoutdateien
Ist diese Option aktiviert, k�nnen nur Dateien, die sich innerhalb eines Layout-Ordners befinden, heruntergeladen werden. Layout-Dateien sind von ImageServer erzeugte, niedrig aufgel�ste Dateien, die von OPI-f�higen Layoutprogrammen benutzt werden.Hinweis: Die Funktion Nur Download von Layoutdateien setzt voraus, dass Download zulassen ebenfalls aktiviert ist. Andernfalls k�nnen �berhaupt keine Daten heruntergeladen werden.Lesezugriff immer erzwingen
Erlaubt allen WebShare Benutzern das Lesen von Dateien und Ordnern unabh�ngig von deren Leserechten auf dem Host. Diese Option beeinflusst lediglich das Herunterladen von Dateien sowie die Vorschaufunktion.Schreib-/Lesezugriff immer erwingen
Erlaubt allen WebShare Benutzern das Lesen bzw. Schreiben von Dateien und Ordnern unabh�ngig von deren Berechtigung auf dem Host. Diese Option beeinflusst lediglich das Hoch- oder Herunterladen von Dateien sowie die Voransichtsfunktion. Sie hat dagegen KEINEN Einfluss auf andere Aktionen wie z.�B. das Kopieren, Verschieben oder Einf�gen von Dateien.Hinweis: Die beiden Optionen Leszugriff immer erzwingen und Schreib-/Lesezugriff immer erzwingen werden erst dann sichtbar (und damit auch verf�gbar), wenn vorher die Pr�ferenz AllowAllReadWrite (siehe Kapitel 7.5 "Pr�ferenzen") gesetzt wurde.Die Felder Erlaubte Benutzer und Erlaubte Gruppen dienen der Zugangskontrolle f�r den Sharepoint:
Wenn diese beiden Felder leer sind, haben alle WebShare Benutzer Zugang zu diesem Sharepoint. Sind Benutzer im Feld Erlaubte Benutzer eingetragen, so haben ausschlie�lich diese Zugang zum Sharepoint. �hnlich verh�lt es sich mit Erlaubte Gruppen; hier haben ausschlie�lich Mitglieder der eingetragenen Gruppen Zugang zum Sharepoint. Benutzer, denen der Zugang nicht erlaubt ist, sehen den Sharepoint nicht einmal.
Hinweis: G�ltige Eintr�ge im Feld Erlaubte Benutzer k�nnen WebShare Benutzernamen oder Host-Benutzernamen sein. Erlaubte Gruppen akzeptiert g�ltige Host-Gruppennamen. Jeder Eintrag muss in einer neuen Zeile stehen.Nachdem Sie einen WebShare Sharepoint angelegt oder bereits existierende Sharepoints bearbeitet haben, klicken Sie �nderungen sichern, bevor Sie sich anderen Einstellungen zuwenden. Andernfalls w�rden Ihre �nderungen nicht gesichert. Mit einem Klick auf Formular leeren l�schen Sie den Inhalt aller Eingabefelder.
Um auf dem WebShare File Server verschiedene Zugangsberechtigungen f�r ein und dasselbe UNIX-Verzeichnis einzurichten, k�nnen Sie verschiedene Sharepoints unter demselben Pfad anlegen, wobei jeder Sharepoint einen eigenen Namen und unterschiedliche Zugriffsrechte bekommt (Erlaubte Benutzer, Erlaubte Gruppen).
Ebenso k�nnen verschiedene Optionen und Vorschaufunktionen f�r ein und dasselbe UNIX-Verzeichnis auf dem WebShare File Server eingerichtet werden indem man zwei Sharepoints unter demselben Pfad, jedoch mit unterschiedlichen Berechtigungen anlegt (Dateivorschau zulassen, Download zulassen, Upload zulassen, Kopieren zulassen, L�schen zulassen, Umbenennen zulassen, Lesezugriff immer erzwingen, Schreib-Lesezugriff immer erzwingen und Nur Download von Layoutdateien).
Nach Anlegen des Sharepoint k�nnen Sie sich die Zugriffsrechte der Dateien auf dem Sharepoint anzeigen lassen:
Klicken Sie auf Home und w�hlen Sie dann den gew�nschten Sharepoint aus. Gehen Sie auf Datei > Ansicht > Erweitert, so dass die Darstellung des Sharepoint-Inhalts auch die Spalte "Zugriffsrechte" enth�lt. Details zum Umsetzen von Zugriffsrechten finden Sie im Abschnitt Datei > in Kapitel 5.3 "In einem Sharepoint arbeiten".
Diese Rechte werden von allen Dateien, die �ber WebShare hochgeladen werden, �bernommen und bestimmen somit, welche Benutzer die Dateien in der Voransicht �ffnen oder deren Zugriffsrechte �ndern d�rfen. Genauso verh�lt es sich, wenn Sie die Zugriffsrechte f�r alle auf dem Sharepoint bereits existierende Dateien �ndern m�chten.
Einen WebShare Sharepoint k�nnen Sie wie folgt entfernen:
W�hlen Sie einen Sharepoint aus der Liste aus und klicken Sie auf Sharepoint l�schen. Damit die Liste der Sharepoints den korrekten Inhalt darstellt, ist es eventuell erforderlich, auf die Schaltfl�che Neu laden in der Men�leiste zu klicken. Eine Sortierung der Liste nach Spalten k�nnen Sie mittels Klick auf die entsprechende Spalten�berschrift vornehmen.
Generell sollte jeder WebShare Sharepoint auch ein HELIOS Volume sein bzw. ein Teil davon, damit Dateien, die Mac Ressourcen oder Windows File Streams enthalten, dementsprechend behandelt werden. Legen Sie mit HELIOS Admin (siehe Kapitel "Volumes" im Base Handbuch) ein Volume auf jedem Top-Level Share an (es ist nicht notwendig, dieses zu ver�ffentlichen). Shares auf niedriger liegenden Ebenen d�rfen NICHT als eigenes (verschachtelte) Volume definiert werden. Auch wenn weder EtherShare noch PCShare installiert sind, k�nnen dennoch Volumes mit HELIOS Admin angelegt werden.
4.5 Abrechnungsdatei
Das Fenster "Abrechnungsdatei" (Abb. 11) listet alle Benutzeraktivit�ten auf dem WebShare File Server auf. Standardm��ig werden Benutzer, Aktion, Zeit, Sharepoint, Pfad und Eintrag einer Aktivit�t dargestellt.
Abb. 11: WebShare Fenster "Accounting"Im Aufklappmen� k�nnen Sie den Zeitraum, der im Fenster "Abrechnungsdatei" dargestellt werden soll, ausw�hlen. Der Inhalt wird aus den Dateien "webshare.acct" (heute) bis "webshare.acct.6" (vor sieben Tagen), die im Verzeichnis "HELIOSDIR/var/adm" liegen, generiert.
�ber Ansicht in der Men�eiste k�nnen Sie eine andere Darstellung w�hlen: Standard (Abb.�12), Erweitert (enth�lt Informationen zu "Pfad", "Browser", "OS" sowie "Plattform" und gibt zus�tzlich Zeitinformation in der Spalte "Zeit" an) und Minimal. Die Reihenfolge der Sortierung l�sst sich per Klick auf die Spalten�berschriften �ndern. Erscheint ein Eintrag vor rotem Hintergrund, so signalisiert dies eine Sicherheitswarnung (z.�B. Fehler bei der Anmeldung). Ein gelber Hintergrund hingegen zeigt informelle Warnungen (z.�B. Fehler beim Herunterladen einer Datei) an.
Detaillierte Abrechnungsinformationen (Abb.�12) f�r hoch- bzw. heruntergeladene Archive erhalten Sie, wenn Sie auf (Details) klicken.
Abb. 12: WebShare Fenster "Abrechnungsdetails" Hinweis: Dateien werden aus WebShare immer als Archiv heruntergeladen, Deshalb steht f�r jeden Download die Option (Details) zur Verf�gung.4.6 Branding Editor
WebShare beinhaltet nun auch den Branding Editor, mit dem Sie Brandings f�r jeden WebShare Benutzer definieren k�nnen, d.�h. die grafische Benutzeroberfl�che auf Benutzerbasis anpassen k�nnen (Abb.�13). Diese k�nnen so ihr Corporate Design in WebShare einflie�en lassen. Dies hat folgende Vorteile:
- Einfache Anpassung der Benutzeroberfl�che ohne Programmierkenntnisse
- Benutzung von Corporate Designs
- Erh�hte Kundenbindung
- Inhalte f�r verschiedene Benutzer/Kunden k�nnen auf einem WebShare Server hinterlegt werden
- Icon-Familien verschiedener Form, Farbe und Gr��e sind enthalten
Abb. 13: WebShare Brandings4.6.1 Brandings erstellen und bearbeiten
Alle Branding-Komponenten liegen im Ordner "WebShare/Brandings/<branding>" im Volume "Settings" auf dem WebShare File Server . Dort k�nnen eigene Bilder abgelegt werden, die dann �ber die Aufklappmen�s im Branding Editor ausgew�hlt werden k�nnen.
Das WebShare Branding "default" kann als Vorgabe f�r eigene Brandings verwendet werden:
Melden Sie sich am WebShare File Server an.
Klicken Sie in der Men�leiste auf die Schaltfl�che Administration und w�hlen Sie dann Branding Editor.
Hinweis: Wird der Branding Editor zum ersten Mal nach dem Start des WebObjects Servers aufgerufen, werden die Brandings zwischen dem WebShare WebObjects und dem WebShare File Server synchronisiert. Daher kann es einige Sekunden dauern, bis sich das Fenster "Branding Editor" �ffnet.Klicken Sie in der Zeile "default" auf Duplizieren, geben Sie einen Namen, unter dem Sie das neue Branding sichern wollen, an und best�tigen Sie Ihre Eingabe durch Klicken der Schaltfl�che Branding sichern.
Hinweis: Verwenden Sie f�r die Branding-Namen ausschlie�lich die ASCII-Zeichen A-Z, die Nummern 0-9, Minus ("-") und Unterstrich ("_").Das duplizierte Branding (im Beispiel "HELIOS") wird nun in der Spalte "Branding" gelistet (Abb.�14).
Abb. 14: Fenster "Branding Editor"Aufgrund der Duplizierung hat das neu erstellte Branding anf�nglich die Einstellungen und die Konfiguration des Brandings "default" �bernommen. Diese k�nnen jetzt angepasst werden:
Klicken sie auf den Namen des entsprechenden Brandings (in diesem Fall HELIOS) um den Editor zu �ffnen.
Dieser Abschnitt (Abb.�15) enth�lt die URL f�r die Anmeldung (inklusive den Namen des Brandings). Sie k�nnen aus dem Aufklappmen� ein Bild f�r die Anmeldeseite w�hlen, im Kommentarfeld Text eingeben und einen Namen angeben, unter dem das Branding in der "Bonjour" Netzwerkumgebung, z.�B. in Apple Safari, erscheint (beachten Sie den Pfeil in Abb.�16).
Klicken Sie auf Ansicht um eine Voransicht des ausgew�hlten Bildes f�r die Anmeldeseite zu sehen.
Abb. 15: Abschnitt "Branding"
Abb. 16: "Bonjour"-Liste in SafariDie Login URL (Abb.�15) kann Benutzern zur Verf�gung gestellt werden, die sich mit diesem Branding anmelden sollen. Diesen Benutzern muss dann dasselbe Branding auf der Seite "Benutzer verwalten" zugewiesen werden (siehe Kapitel 4.2 "Benutzer verwalten"). Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Benutzer das Login Bild (Abb.�15) und die dazugeh�rige Anmeldeseite des Brandings sieht, auch wenn er noch nicht angemeldet ist. Hat sich der Benutzer erst einmal angemeldet, wird das Branding, das diesem Benutzer auf der Seite "Benutzer verwalten" zugewiesen wurde, verwendet.
Wenn sich Benutzer am WebShare Server anmelden ohne ihre Login URL f�r das Branding genutzt zu haben, sehen sie das im Aufklappmen� Standard Branding f�r den Anmeldevorgang (Abb.�14) festgelegte Login Bild und die Anmeldeseite. Wurde einem Benutzer kein Branding zugewiesen, sieht dieser nach der Anmeldung das auf der Seite "Servereinstellungen" festgelegte Branding (siehe Kapitel 4.1 "Serverpr�ferenzen").
Jede Seite in WebShare wird in HTML generiert. In diesem Abschnitt k�nnen Sie Farben, Hintergrundbilder, Schriften, Gr��en usw. festlegen (Abb.�17).
Abb. 17: Abschnitt "Body"Neben jedem Farbdefinitionsfeld gibt es eine Farbvorschau. Wenn Sie auf dieses Vorschaufeld klicken, �ffnet sich ein Farbw�hler, aus dem Sie ein Farbe aussuchen k�nnen. Der Farbw�hler unterst�tzt drei Modi (Abb.�17):
- 216 definierte RGB-Farben
- 142 im HTML-Standard definierte Farbnamen
- Schieberegler f�r RGB-Farbwerte
(Zum �bernehmen der Vorschau auf die Farbe klicken)Jede Farbe kann in das entsprechende Eingabefeld entweder mit ihrem Namen entsprechend dem HTML-Standard ("red", "black", "green" usw.), mit ihrem Hexadezimalwert (z.�B. #000000 f�r "Schwarz") oder als RGB-Wert eingegeben werden. Sie k�nnen auch "transparent" in das Eingabefeld schreiben oder es leer lassen, um Transparenz zuzuweisen. Folgende Tabelle fasst noch einmal m�gliche Farbdefinitionen gem�� der CSS2-Spezifikation zusammen:
Hinweis: RGB-Werte von Schmuckfarben, beispielsweise von Unternehmen, k�nnen mithilfe des Farbmessers bestimmt (z.�B. Photoshop Eyedropper) und vom Farbw�hler ausgelesen werden. Diese k�nnen dann im Farbdefinitionsfeld eingegeben oder mit dem Farbw�hler "wiedergegeben" werden.Die Einstellung "Abstand vertikale Men�leiste" ist nur f�r Benutzer, die den IE6 verwenden, von Bedeutung. Sie erlaubt es den Abstand zwischen der Schaltfl�chenbeschriftung und dem Hintergrund der Men�leiste zu definieren. Nat�rlich hat diese Einstellung nur dann Auswirkungen auf den Abstand, wenn die Men�leiste vertikal ausgerichtet ist.
In diesem Abschnitt k�nnen die Hintergrundfarben f�r gerade und ungerade Tabellenzeilen festgelegt werden. (Abb.�18). Es ist ratsam hierf�r gut kontrastierende Farben zu definieren, um so die Lesbarkeit in gr��eren Tabellen zu erh�hen.
Abb. 18: Abschnitt "Tabellen"In diesem Abschnitt k�nnen Sie die Ausrichtung der Men�leiste definieren (Abb.�19). Diese kann horizontal (Abb.�20) oder vertikal angeordnet werden. Des Weiteren k�nnen sie eine Hintergrundfarbe und ein Hintergrundbild zuweisen:
Abb. 19: Abschnitt "Men�leiste"
Abb. 20: Men�leiste horizontal angeordnetBestimmen Sie im Aufklappmen�, ob sich das Hintergrundbild der Men�leiste vertikal (repeat-y), horizontal (repeat-x), oder in beiden Richtungen (repeat-xy) wiederholen soll. Ist no-repeat ausgew�hlt, wird das Hintergrundbild nicht wiederholt, d.�h. es erscheint nur einmal.
Ist die Option Gesperrte Schaltfl�chen anzeigen nicht aktiv, sind nicht verf�gbare Schaltfl�chen und Eintr�ge ausgegraut.
In diesem Abschnitt l�sst sich das Erscheinungsbild der Schaltfl�chen in der Men�leiste festlegen (Abb.�21):
Wichtig: Verwechseln Sie die Konfiguration der Schaltfl�chen in der Men�leiste nicht mit der Konfiguration der Men�leiste an sich!
Abb. 21: Abschnitt "Schaltfl�chen Men�leiste"Einige konfigurierbare Objekte in diesem Abschnitt wurden schon in anderen Abschnitten zuvor behandelt.
Stil und Gr��e von Icons k�nnen aus dem entsprechenden Aufklappmen� gew�hlt werden.
Ist die Option Schaltfl�chenicon anzeigen nicht aktiv, werden die Icons ausgeblendet und nur die Beschriftung ist sichtbar.
Ist die Option Schaltfl�chenbeschriftung anzeigen nicht aktiv, wird die Beschriftung ausgeblendet und nur die Icons sind sichtbar.
Hinweis: Wird die Option Schaltfl�chenicon anzeigen deaktiviert, so ist die Option Schaltfl�chenbeschriftung anzeigen automatisch aktiv.Sie k�nnen eine Begr��ung f�r das WebShare Anmeldefenster hinterlegen (Abb.�22 und Abb.�23). Hierbei sind zur Textstrukturierung alle HTML-Elemente zugelassen.
Abb. 22: Abschnitt "Begr��ung"
Abb. 23: Begr��ung bei der Anmeldung4.6.2 Brandings importieren
Sie k�nnen WebShare Brandings, die mit dem Branding Editor erstellt wurden, aus dem Volume "Settings" importieren:
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass das zu importierende Branding in "var/settings/WebShare/Brandings" verf�gbar ist.Klicken Sie auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren im Branding Editor.
Hinweis: Beim Importieren der Brandings synchronisiert sich der WebShare WebObjects Server mit dem WebShare File Server. Daher kann es einige Sekunden dauern, bis das importierte Branding in der Liste erscheint.Jedes Branding in "var/settings/WebShare/Brandings" wird in den Branding Editor importiert und in der Spalte "Branding Name" gef�hrt (Abb.�24; vgl. mit Abb.�14).
Abb. 24: Importierte Brandings4.6.3 Brandings und die Datei "style"
In jedem Branding-Ordner befindet sich die Datei "style", in der alle Einstellungen in Bezug auf das Branding gespeichert sind. Wenn Sie jedoch planen, ein Backup von einem Branding zu erstellen, sollten Sie den gesamten Branding-Ordner sichern.
4.6.4 Eigene Icons hinzuf�gen
F�r eine Beschreibung, wie Sie eigene Icons zu WebShare hinzuf�gen k�nnen, lesen Sie den Abschnitt Eigene Icons in Kapitel 4.8 "HELIOS Icon Collector".
4.6.5 Eigene Bannerbilder hinzuf�gen
WebShare erlaubt die Verwendung von eigenen Kopf- und Fu�bannern pro Branding (siehe Abb.�17).
Kopieren Sie die Bilddatei, die Sie als Banner verwenden m�chten, in den Brandings-Ordner im Volume "Settings" ("WebShare/Brandings/<branding>"). Sie k�nnen diesen auch als WebShare Sharepoint freigeben.
Klicken Sie im Fenster "Branding Editor" auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren. um Ihre �nderungen zu aktivieren.
W�hlen Sie im Abschnitt "Body" aus dem Aufklappmen� Bild Kopfbanner bzw. Bild Fu�banner die gew�nschte Bilddatei aus und best�tigen sie mit Sichern.
Das Banner ist umgehend verf�gbar.
4.6.6 URL-Mapping f�r Bannerbilder
Sie k�nnen f�r das Kopf- bzw. das Fu�bannerbild URL-Mappings definieren. Dabei k�nnen Sie folgende Attribute f�r das <area> Tag verwenden:
shape="rect|circle|poly|point"coords="x1,y1,x2,y2"alt="Alternative text (if image is missing; REQUIRED!)"title="Tooltip text"target="_blank"name="name of image for scripting"Weitere Informationen zu URL-Mapping finden Sie unter: http://www.w3.org/TR/html4/struct/objects.html#h-13.6
�ffnen Sie die Datei "head.map" und ersetzen Sie den Inhalt mit dem <area> Tag und den gew�nschten Attributen.
<areashape="rect"coords="0,0,68,68"href="http://www.helios.de/"alt="HELIOS Homepage"title="HELIOS Homepage"target="_blank">Hinweis: Sie k�nnen mehrere URL-Mappings definieren. Dazu m�ssen Sie die <area> Tags nacheinander anordnen.F�r die Datei "foot.map" verfahren Sie genauso.
Klicken Sie im Fenster "Branding Editor" auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren. um Ihre �nderungen zu aktivieren.
4.6.7 Zus�tzlicher Bannertext
Mit einfachen Mitteln l�sst sich eigener Text f�r das Banner hinzuf�gen. Dieser wird oberhalb der WebShare Verzeichnisansicht angezeigt. Speichern Sie einfach eine Textdatei unter dem Namen ".wsbanner" in dem gew�nschten Verzeichnis und WebShare f�gt den Text der Verzeichnis�bersicht hinzu. Wenn Sie die die Datei ".wsbanner" ins Stammverzeichnis eines Sharepoints kopieren, wird der Bannertext auf den gesamten Verzeichnisbaum angewandt. Sie k�nnen auch einfache HTML-Tags zur Formatierung verwenden.
4.6.8 Brandings per CSS bearbeiten
Falls vorhanden, wird die Datei "additional.css" im Ordner "var/settings/WebShare/Brandings/<branding>" automatisch in jede Antwort vom WebShare Server f�r das entsprechende Branding eingebunden.
W�hrend der Installation von WebShare wird die Datei "additional_sample.css" standardm��ig nach "var/settings/WebShare/Brandings/<branding>" kopiert.Sie k�nnen diese Datei als Vorlage f�r die Definition zus�tzlicher Styles innerhalb Ihres eigenen WebShare Brandings verwenden:
Kopieren Sie die Datei "additional_sample.css" und sichern Sie sie als "additional.css" oder benennen Sie sie einfach um.
Entfernen Sie alle Style-Definitionen bis auf diejenigen, die Sie verwenden m�chten und f�gen Sie eigene Style-Definitionen hinzu.
Klicken Sie im Fenster "Branding Editor" auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren. um Ihre �nderungen zu aktivieren.
Nach dem Import werden die �nderungen f�r alle Sitzungen, die das ge�nderte Branding verwenden, sichtbar.
Weitere Informationen �ber Cascading Style Sheets finden Sie unter: http://www.w3.org/Style/CSS/.
4.6.9 Eigene Icons f�r die Men�leiste
Sie k�nnen die Icons f�r die Men�leiste, die mit WebShare ausgeliefert wurden, auch durch Ihre eigenen Icons ersetzen:
Erstellen Sie Ihre eigenen Icons in einer Gr��e (oder mehreren Gr��en), die im Aufklappmen� Icongr��e im Abschnitt "Schaltfl�chen Men�leiste" definiert ist (vgl. Abb.�21) und sichern Sie sie im Format PNG, GIF oder JPEG. Stellen Sie sicher, dass die Icondateien die Endung .png, .gif, .jpeg oder .jpg haben.
Die eigenen Icondateien m�ssen denselben Namen haben wie die Icons, die Sie ersetzen m�chten, um z.�B. das Icon "copy.png" aus der Men�leiste zu ersetzen, muss Ihr Icon auch "copy" hei�en. Denken Sie aber bitte daran, auch die entsprechenden Rollover-Icons zu ersetzen. Diese bekommen immer die Namenserweiterung "_active" angeh�ngt z.�B. "copy_active.png". Wie aber schon weiter oben erw�hnt, ist es hierbei nicht erforderlich, dass das Format auch PNG ist, jedoch m�ssen zueinander geh�rende Icons vom selben Bildformat sein.
Die mit WebShare ausgelieferten Icons liegen in "var/settings/WebShare/Brandings/default/icons".Hinweis: Ihre eigenen Icons k�nnen in der Gr��e kleiner sein als die Originale. Sind sie jedoch gr��er als die Originale, so werden sie beschnitten.Kopieren Sie Ihre Icons in den Unterordner "icons" in "var/settings/WebShare/Brandings/<branding>".
Klicken Sie im Fenster "Branding Editor" auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren. um Ihre �nderungen zu aktivieren.
Die eigenen Icons for die Men�leiste sollten nun die entsprechenden Icons, die im Abschnitt "Toolbar Buttons" ausgew�hlt wurden, ersetzt haben.
4.6.10 Eigene Icons f�r Aktionen
Sie k�nnen aber auch eigene Icons, die vom Format PNG sein m�ssen, f�r die im Men� Aktionen�> verf�gbaren Aktionsskripte hinzuf�gen (siehe Aktionen > in Kapitel 5.3.1 "WebShare Men�leiste"):
Kopieren Sie das Icon in den Unterordner "actions" des Ordners "var/settings/WebShare/Brandings/<branding>" (Den Unterordner "actions" m�ssen Sie ggf. anlegen). Ihre eigene Icondatei muss denselben Namen haben wie das Aktionsskript, dem Sie das Icon zuweisen m�chten. Hei�t das Skript beispielsweise "wssendmsg.pl" dann nennen Sie das Icon "wssendmsg.png".
Klicken Sie im Fenster "Branding Editor" auf den Link Brandings vom WebShare File Server importieren. um Ihre �nderungen zu aktivieren. Die Aktionen im Men� Aktionen�> sollten nun auch ein Icon besitzen.
4.7 Java Serverstatistik
Das Fenster "Java Server Statistics" (Abb. 25) gliedert sich in drei Abschnitte: WebShare Server Information, WebShare Java Information und WebShare Benutzerstatistik.
Abb. 25: WebShare Fenster "Java Serverstatistik"4.7.1 WebShare Server Information
Dieser Abschnitt enth�lt Informationen �ber den WebShare WebObjects Host, wie z.�B. den Hostnamen, die Startzeit des Servers, die Betriebszeit, die Anzahl der HTTP-Transaktionen sowie die durchschnittliche Zeit pro HTTP-Transaktion, d.�h. die Zeit zwischen HTTP-Anfrage und Antwort. Zus�tzlich wird die gesamte Datenmenge f�r hochgeladene, heruntergeladene und Vorschaudateien angezeigt.
4.7.2 WebShare Java Information
Dieser Abschnitt enth�lt Informationen �ber den Hersteller, das verwendete Betriebssystem, die Java Version, die Anzahl der aktiven Java Threads sowie �ber den zugewiesenen bzw. verf�gbaren Speicher. Zugewiesener Speicher, der ungenutzt ist, kann durch einen Klick auf Speicher leeren freigegeben werden.
4.7.3 WebShare Benutzerstatistik
Dieser Abschnitt enth�lt Informationen �ber die Anzahl der momentan aktiven Benutzer. Durch Klicken von Sitzungsdetails: Anzeigen werden Ihnen Details angezeigt. Zus�tzlich k�nnen alle Sitzungen bis auf die des angemeldeten Benutzers durch Klicken von Beenden beendet werden (Abb.�26). Zum Schlie�en der Detailansicht klicken Sie auf Sitzungsdetails: Ausblenden.
Abb. 26: WebShare Details4.8 HELIOS Icon Collector
Das HELIOS Dienstprogramm Icon Collector sammelt alle Datei-Icons eines Windows oder Mac Rechners ein, damit diese dann vom WebShare File Server f�r die Darstellung der Dateien in der Verzeichnis�bersicht verwendet werden k�nnen.
4.8.1 Icon Collector (Windows)
Verbinden Sie sich mit dem Netzlaufwerk "HELIOS_APPS" und �ffnen Sie den Ordner "Windows" > "WebShare Tools". Starten Sie das Programm "HELIOS Icon Collector.exe" per Doppelklick.
Hinweis: Unter Windows werden Dokumententypen und Programme von der Registrierdatenbank (Registry) gefunden.4.8.2 Icon Collector (Mac OS X)
Mounten Sie das Volume "HELIOS Applications" und �ffnen Sie den Ordner "MacOS" > "WebShare Tools". Starten Sie das Programm "HELIOS Icon Collector" per Doppelklick.
Hinweis: Im Eingabefeld Search icons in: muss der Pfad zu dem Ort angegeben werden, an dem die Icons gesucht werden sollen. Normalerweise ist dies "/Applications".4.8.3 Anwendung
Im Feld Save Icons in: geben Sie bitte den Pfad zum Zielverzeichnis, in dem die Icons im HELIOS eigenen Format ".wsr" gesichert werden sollen, an oder w�hlen Sie dieses �ber die Schaltfl�che Browse aus (Abb.�27).
Wichtig: Das Zielverzeichnis muss bereits existieren!
Abb. 27: HELIOS Icon Collector - Zielverzeichnis angebenDer Fortschritt l�sst sich im Fenster verfolgen (Abb.�28).
Abb. 28: HELIOS Icon Collector - FortschrittsanzeigeIst der Prozess abgeschlossen, sind alle verf�gbaren Programmicons im Format ".wsr" im Zielverzeichnis gesichert (Abb.�29).
Abb. 29: HELIOS Icon Collector - Inhalt des ZielverzeichnissesDas Sammeln von Datei-Icons kann jederzeit, wenn neue Icons auf dem Quellrechner hinzugekommen sind, wiederholt werden.
Um sich eine ".wsr"-Datei anzeigen zu lassen, k�nnen Sie es in das HELIOS Icon Collector Programmfenster ziehen.
Kopieren Sie nun die gesammelten Icons nach "WebShare/Icons" im Volume "Settings" auf dem WebShare File Server.
Sie k�nnen auch eigene Icons im Zielordner speichern. Sie m�ssen im Bildformat PNG vorliegen und die Gr��e 32x32, 48x48 oder 64x64 haben.
Die Benennung der Icons muss einer bestimmten Syntax folgen:
- Durch Dateierweiterung
ext<size>-<extension>- Durch Type & Creator
type&creator<size>-<type(hex)>-<creator(hex)>- Durch Type
type<size>-<type(hex)>Sounddatei Icon der Gr��e 64x64 mit der Erweiterung ".wav":
ext64x64-wav.pngFlashPlayer Icon der Gr��e 32x32 vom Type "APPL" und der Erweiterung "SWF2":
type&creator32x32-4150504c-53574632.pngJPEG-Icon der Gr��e 48x48 vom Type "JPEG":
type48x48-4a504547.png4.9 WebShare URL Share Access
WebShare URL Share Access bietet dem Benutzer die M�glichkeit, auf relevanten Inhalt direkt zuzugreifen oder personalisierte URLs zu verwenden. WebShare URL Share Access bietet eine leistungsf�hige Technologie zur Integration von WebShare Inhalten in benutzerdefinierte Anwendungen oder solche von Drittanbietern.
Mit dieser Funktionalit�t k�nnen Dokumentenvoransichten und Verzeichnislisten von beliebigen Textdokumenten, E-Mails oder Webanwendungen gemeinsam genutzt werden. Einzelne Bilddateien lassen sich direkt aus HTML mit dem Attribut src eines <img> Tags oder dem Attribut data eines <object> Tags referenzieren.
4.9.1 Erforderliche Parameter
Fileserver, an den Sie sich anmelden m�chten, z.�B.:
server=localhostBenutzername, mit dem Sie sich anmelden m�chten,z.�B.:
user=webshareuserBenutzerkennwort f�r die Anmeldung, z.�B.:
password=websharepassword4.9.2 Pfad-Parameter
Name des Sharepoints, z.�B.:
share=SampleImagesDer Pfad einer Datei oder eines Ordners, z.�B.:
path=template-images%25%30/TIFF4.9.3 Bild-Parameter
Haben Sie den Parameter path auf eine Bilddatei gesetzt, k�nnen Sie die folgenden Parameter anh�ngen:Geben Sie h oder horizontal an, um das Bild horizontal zu spiegeln, v oder vertical um das Bild vertikal zu spiegeln. hv, vh oder both spiegelt das Bild sowohl horizontal als auch vertikal. Wird dieser Parameter weggelassen oder none angegeben, wird das Bild nicht gespiegelt.
Geben Sie 90, 180, oder 270 an, um das Bild entsprechend der eingegebenen Gradzahl zu drehen. Wird dieser Parameter weggelassen, none oder 0 angegeben, wird das Bild nicht gedreht.
Geben Sie einen beliebigen Wert in dpi oder Pixel an, z.�B.:
zoom=512pixel or zoom=72dpiSie k�nnen auch Werte angeben, die durch Kommas getrennt sind. Diese werden als x,y Werte interpretiert, z.�B.:
zoom=512,512Haben Sie den Parameter path auf ein mehrseitiges Dokument, k�nnen Sie zus�tzlich die folgenden Parameter anh�ngen:Geben Sie die gew�nschte Seitenzahl des Dokuments an, z.�B.:
page=34.9.4 Antwort-Parameter
Haben Sie den Parameter path auf eine Bilddatei gesetzt und m�chten ausschlie�lich das Bild sehen, k�nnen Sie mithilfe des folgenden Parameters das Bild in eine HTML-Seite einbinden, z.�B.:
<img src="[LINK_SHARE_URL]>"/>Geben Sie true oder 1 an, um ausschlie�lich das angeforderte Bild zu erhalten. F�r eine vollst�ndige WebShare Sitzung lassen Sie diesen Parameter weg oder geben Sie einen beliebigen anderen Wert an, e.g.:
image-only=14.9.5 Nur-Bild-Parameter
Optionale Parameter, falls image-only auf true oder 1 gesetzt ist.Geben Sie entweder jpg, png, tiff, pdf oder jp2 an, um das angeforderte Bild in einen anderen Dateityp zu wandeln, z.�B.:
image-type=pdfGeben Sie den Namen eines ICC-Profils an, welches auf das Bild angewandt werden soll. Wird dieser Parameter weggelassen, wird das Originalbild ausgegeben. Geben Sie none an, wird das Profil "sRGB" angewandt, z.�B.:
profile=MatchPrintS%201.0%20UCR-370Haben Sie den Parameter image-only auf true oder 1 gesetzt und den Parameter profile auf den g�ltigen Namen eines ICC-Profils, k�nnen sie auch Optionen f�r Farbproofing angeben:Geben Sie eine durch Komma getrennte Liste der Indizes jeder einzelnen Druckfarbe, die sichtbar sein soll, an. Details finden Sie im ImageServer Handbuch (Option FilterInks f�r das Kommando "layout"), e.g.:
filter-inks=2,3,44.9.6 Seitenvorschau-Parameter
Optionale Parameter, falls image-only auf false oder 0 gesetzt ist.Geben Sie die gew�nschte Anzahl der Spalten f�r die Dokumentenvorschau an (wird ignoriert, falls image-only auf true oder 1 gesetzt ist), z.�B.:
cols=2Geben Sie die gew�nschte Anzahl der Zeilen f�r die Dokumentenvorschau an (wird ignoriert, falls image-only auf true oder 1 gesetzt ist), z.�B.:
rows=4Geben Sie true oder 1 an, um in der Vorschau gegen�berliegende Seiten zu erhalten. Lassen Sie diesen Parameter weg oder geben Sie einen beliebigen anderen Wert an, um diesen Modus abzuschalten (wird ignoriert, falls image-only auf true oder 1 gesetzt ist), z.�B.:
facing-pages=1Hinweis: Jeder Parameter muss richtig "escaped" werden (z.�B. "%20" anstelle des Leerzeichens).4.9.7 Beispiele
Als "heliosuser" (Passwort: "demo") angemeldet, sieht der Benutzer Seite 3 der Datei "Layout.xpv", die sich im Unterverzeichnis "xpv_images" des Sharepoints "Sample Images" befindet. Die Voransicht hat 256 Pixel, ist um 90gedreht und in 2 Reihen und 2 Spalten angeordnet w�hrend die Seiten sich gegen�berstehen:
http://ankh.helios.de:2009/cgi-bin/WebObjects/webshare.woa/wa/linkShare?server=localhost&user=heliosdemo&password=demo&share=Sample%20Images&path=xpv_images/Layout.xpv&rotate=90&cols=2&rows=2&facing-pages=true&zoom=256pixel&page=3Als "heliosuser" (Kennwort: "demo") angemeldet, kann der Benutzer auf das Unterverzeichnis "default" im Sharepoint "Brandings" zugreifen:
http://ankh.helios.de:2009/cgi-bin/WebObjects/webshare.woa/wa/linkShare?server=localhost&user=demo&password=heliosdemo&share=Brandings&path=defaultAnmeldung als "heliosuser" (Kennwort: "demo"). Die Serverantwort auf die Anfrage ist nur das Bild "Cafeteria-RGB.bmp". So kann z.�B. ein Bild in eine Webseite eingebunden werden:
http://ankh.helios.de:2009/cgi-bin/WebObjects/webshare.woa/wa/linkShare?server=localhost&user=heliosuser&password=demo&share=Demo&path=SampleImages/BMP/Cafeteria-RGB.bmp&image-only=1Zus�tzlich kann ein ICC-Profil auf das Bild angewandt und das Bild nach PDF gewandelt werden:
http://ankh.helios.de:2009/cgi-bin/WebObjects/webshare.woa/wa/linkShare?server=localhost&user=heliosuser&password=demo&share=Demo&path=SampleImages/BMP/Cafeteria-RGB.bmp&image-only=1&profile=MatchPrintS%201.0%20UCR-370&image-type=pdf4.9.8 URL Share Access Helper
Mit dem "URL Share Access Helper" lassen sich URL Share Access Links bequem generieren, ohne dass jeder gew�nschte Parameter einzeln in der Adresszeile des Webbrowserseingegeben werden muss.
Verbinden Sie das Netzlaufwerk "HELIOS_APPS" (Windows) oder mounten Sie das Volume "HELIOS Applications" (Mac). �ffnen Sie dann in einem Webbrowser aus dem Ordner "Documentation" die HTML-Datei "UrlShareAccessHelper.html".
Tragen Sie in den Eingabefeldern die gew�nschten Werte ein und klicken Sie auf Generate Link.
Sie k�nnen auf den erzeugten Link klicken um sich mit den angegebenen Parametern an WebShare anzumelden.
4.9.9 �berlegungen zur Sicherheit
Wenn Sie WebShare Share Access verwenden, sollten Sie sich einige Gedanken �ber die Datensicherheit machen:
- Zugangsdaten wie Benutzername und Kennwort werden unverschl�sselt in der Adresszeile des Browsers angezeigt
- Die Option image-only=1 k�nnte aus der Adresszeile des Browsers gel�scht werden, um so eine vollst�ndige Sitzung zu erhalten
Sie k�nnen folgendes tun um das Sicherheitsrisiko zu verringern:
- Geben Sie nur solche Sharepoints frei, die kein sicherheitsrisiko darstellen
- Definieren Sie f�r den betreffenden Sharepoint nur Leseberechtigung
- Legen Sie einen speziellen Benutzer an, der nur f�r den URL Share Access verwendet wird
4.10 Fehlerbehebung
Der WebShare WebObjects Server ben�tigt Java 1.4.1 oder neuer. �ltere Versionen produzieren Fehler vom Typ "Class not found", die das eigentliche Problem nicht kennzeichnen.
Installieren sie eine neuere Java Version f�r den WebShare WebObjects Server.
Vergewissern Sie sich, dass Java bei der Eingabe des Befehls "start-helios" gefunden wird. Eine M�glichkeit w�re das Anlegen eines symbolischen Links von Ihrem Java-Runtime nach "/usr/bin/java". Die Java Version kann mit der folgenden Befehlszeile ermittelt werden:
Unsere Tests mit dem WebShare WebObjects Server haben gezeigt, dass es unter Linux (Kernel 2.4.18) zu einem Speicher�berlauf kommt.
Installieren Sie WebShare WebObjects Server unter Linux Kernel 2.4.20 oder neuer.
Viele Browser unterst�tzen lediglich das Hochladen der Dateninformation einer Datei. Zus�tzliche Informationen wie z. B. Icons oder Informationen �ber den Dateityp und das Erstellungsdatum gehen w�hrend des Hochladens verloren.
Legen Sie mittels Mac OS X Finder Zip ein Zip-Archiv an, welches alle Metadaten beinhaltet. WebShare packt dieses Archiv dann korrekt auf dem Server aus. Ein weiterer Vorteil von Zip-Archiven ist ihre kleine Gr��e.
Hinweis: F�r die Unterst�tzung benutzerdefinierter Icons ben�tigen Sie EtherShare oder PCShare.Alle gebr�uchlichen Browser unterst�tzen UTF-8 Webseiten. Dennoch akzeptieren manche Browser in Upload-Formularen keine Dateinamen, die Umlaute oder Sonderzeichen enthalten, oder �bernehmen diese nicht.
Legen Sie ein Zip-Archiv an und laden Sie dieses hoch. Mac OS X Finder Zip und Windows Zip binden die korrekten Dateinamen mit ins Archiv ein, die durch WebShare auf dem Server wieder richtig entpackt werden.
Dateien werden im Fenster "Sharepoint" statt mit einem Programm- oder Dokumentensymbol mit einem allgemeinen Symbol dargestellt.
Pr�fen Sie zuerst, ob der Sharepoint auch in einem HELIOS Volume liegt. Lesen Sie dazu auch Kapitel 4.4 "Sharepoints verwalten".
Verwenden Sie dann den HELIOS Icon Collector (Kapitel 4.8 "HELIOS Icon Collector") um die Icons zu sammeln und auf den WebShare Server zu kopieren.F�r die Dateivorschau muss HELIOS ImageServer mit einer Voll- oder Demolizenz installiert sein.
Keine Antwort auf lange Verzeichnislisten
Wird eine lange Verzeichnisliste (z.�B. mehr als 4000 Dateien) angefordert und der Client erh�lt keine Antwort vom Server, suchen Sie in der Datei "websharewoa.log" in "HELIOSDIR/var/adm" nach Fehlermeldungen �hnlich der folgenden WebObjects Meldung:
[2007-11-07 09:00:14 CET] <WorkerThread3> <WOWorkerThread id=3 socket=null> Throwable occurred: java.lang.OutOfMemoryErrorWeisen Sie dem Prozess "websharewoa" durch Setzen der folgenden Pr�ferenz mehr Hauptspeicher zu:
prefvalue -k Programs/websharewoa/JavaOptions -t strlist -- "-Xms[MIN_SIZE_IN_MB]m,-Xmx[MAX_SIZE_IN_MB]m"MIN_SIZE_IN_MB gibt die anf�ngliche Gr��e des Java zugewiesenen Speicherplatzes an, w�hrend MAX_SIZE_IN_MB dessen maximale Gr��e spezifiziert.
MIN_SIZE_IN_MB muss gr��er als1 MB sein, MAX_SIZE_IN_MB ggr��er als 2 MB, z.�B.:
prefvalue -k Programs/websharewoa/JavaOptions -t strlist -- "-Xms32m,-Xmx512m"Die Vorgabe f�r MIN_SIZE_IN_MB ist "32m"; f�r MAX_SIZE_IN_MB "128m".
4.10.1 Einschr�nkungen
Aufgrund interner Beschr�nkungen k�nnen in WebShare nicht mehr als 4096 Objekte gleichzeitig z. B. zum L�schen oder Herunterladen markiert werden.
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