Diese Dokumentation enthält nicht alle Funktionen der HELIOS Produkte. In diesem Dokument werden Änderungen gegenüber der aktuellen UB+-Produktgeneration erläutert. Auf der HELIOS Website finden Sie Informationen zu all unseren Produkten. Die neue Produktgeneration heißt HELIOS UB2. Unser Hauptziel war es, die volle Kompatibilität zu der aktuellen Software beizubehalten, damit sich bestehende Installationen einfach aktualisieren lassen. Die Neuerungen betreffen vor allem aktualisierte Protokollversionen sowie eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, um die hohe Zuverlässigkeit der Software zu gewährleisten. Darüber hinaus machen neue Funktionalitäten wie Spotlight-Suche und Remote-Proofing die Software für viele Anwender noch produktiver.
Auf unserer Webseite HELIOS Plattformen finden Sie die von HELIOS unterstützten Betriebssysteme. Die Systemvoraussetzungen für Mac OS X finden Sie in 1.4 „HELIOS Base UB2“. Für Linux gelten folgende Voraussetzungen:
x86- oder AMD64-Prozessor (Pentium 4 oder besser)
Linux 2.6.16 Kernel oder neuer
glibc 2.4, libstdc++.so.6
Sowohl die Neuinstallation der Software als auch eine Überinstallation werden im HELIOS Base Handbuch beschrieben.
Falls Sie die Windows AD/PDC-Benutzerautorisierung verwenden, lesen Sie bitte zuerst 1.4.1 „Neue PDC-Autorisierung in UB2“ bevor Sie die HELIOS UB2 Software installieren!
Lesen Sie die Hinweise für die Migration auf die UB2-Produktgeneration auf
der HELIOS Website:
www.helios.de Support > Produktspezifischer Support.
Red Hat Enterprise Linux 6
Sun Solaris 11
Mac OS X 10.6
UB2 kann in einer Solaris-11-Zone (ohne AppleTalk) installiert und betrieben werden. Allerdings wurden die Solaris-11-Zonen von uns nur bedingt getestet, wobei es immer wieder zu Kernel-Panics kam, die wir noch untersuchen müssen. Daher ist die Installation in Zonen zurzeit nicht ratsam.
HTML-Versionen sämtlicher UB2-Handbücher finden Sie hier:
www.helios.de/web/DE/support/manuals.html
Die Handbücher sind so überarbeitet worden, dass alle in UB+ und UB2 eingeführten Funktionen sowie neue Präferenzen dokumentiert sind. Die Spotlight-Funktionalität wird in einem eigenen Online-Handbuch beschrieben (Index Server UB2).
Die Produktdokumentation steht jetzt als HTML und PDF zur Verfügung, wobei die HTML-Version für bequemes Lesen und einfaches Navigieren in einem Webbrowser optimiert wurde. Wir glauben, dass die HTML-Versionen den PDF-Versionen qualitativ in nichts nachstehen. Im Gegenteil, die Navigation in HTML ist sogar einfacher.
In vielen Umgebungen wird AppleTalk nicht mehr benötigt. In Mac OS X 10.6 wurde AppleTalk vollständig von Apple entfernt. Unter Linux richtet sich die Unterstützung für AppleTalk nach der Kernelkonfiguration (Details finden Sie unter HELIOS Support). Sämtliche Dienste von HELIOS EtherShare können über TCP/IP genutzt werden, so auch die HELIOS Druckertreiber für Mac OS X und Mac OS 9.
Darum haben wir uns entschlossen, AppleTalk in HELIOS UB2 nur optional anzubieten. Die älteren Dienste „atalkd“, „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ und „timesrv“, die nur für Mac OS 9 oder ältere Clients benötigt werden, sind ebenfalls optional.
AppleTalk ist grundsätzlich deaktiviert. Die AppleTalk-Kernelmodule werden nicht geladen und die „älteren Dienste“ nicht gestartet. EtherShare Fileserver, Druckserver usw. laufen nur über TCP/IP. Wird AppleTalk benötigt, lässt es sich nach der Installation von HELIOS UB2 aktivieren (siehe weiter unten).
Bei einem Upgrade auf HELIOS UB2 wird AppleTalk NICHT entfernt. Die Kernelmodule und sämtliche Dienste laufen weiterhin wie gewohnt. Sie können AppleTalk und die „älteren Dienste“ nach der Installation von HELIOS UB2 jedoch entfernen.
Um AppleTalk zu entfernen, führen Sie folgende Befehle als superuser aus:
# cd /usr/local/helios # bin/stop-helios # sbin/atsupport uninstall # bin/start-helios
Dadurch werden die AppleTalk-Kernelmodule aus dem System entfernt und die Dienste „atalkd“, „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ und „timesrv“ deaktiviert.
Um AppleTalk zu aktivieren, führen Sie folgende Befehle als superuser aus:
# cd /usr/local/helios # bin/stop-helios # sbin/atsupport install # bin/start-helios
Dadurch werden die AppleTalk-Kernelmodule auf dem System installiert und die Dienste „atalkd“, „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ und „timesrv“ aktiviert.
Wenn Sie AppleTalk benötigen (z. B. zum Drucken über PAP), die älteren Dienste jedoch nicht brauchen, führen Sie folgende Befehle als superuser aus:
# cd /usr/local/helios # bin/stop-helios # sbin/atsupport driver-only # bin/start-helios
Durch diesen Aufruf werden die AppleTalk-Kernelmodule (sowie „atalkd“) installiert, die Dienste „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ sowie „timesrv“ jedoch deaktiviert.
Unter Mac OS X 10.4/10.5 lässt sich AppleTalk in „Systemeinstellungen > Netzwerk > Weitere Optionen … > AppleTalk“ aktivieren bzw. deaktivieren. Das Skript „atsupport“ in „HELIOSDIR/sbin“ wird nur zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Dienste „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ sowie „timesrv“ benötigt.
Mac OS X 10.6 unterstützt AppleTalk gar nicht mehr. Die Dienste „admsrv“, „mailsrv“, „termsrv“ sowie „timesrv“ werden automatisch deaktiviert.
HELIOS UB2 unterstützt Mac OS X 10.6 als Serverplattform. Beachten Sie bitte, dass ab Mac OS X 10.6 AppleTalk nicht mehr verfügbar ist.
AppleTalk gibt es optional für alle Plattformen mit Unterstützung für AppleTalk
„psyslog“, ein Dienstprogramm zum Auflisten von syslog-Einträgen, unterstützt jetzt den rsyslog-Daemon samt Konfiguration, der standardmäßig auf neueren Linux-Distributionen (z. B. openSUSE ab Version 11.2) verwendet wird
Wird ein Ordner mit dem Befehl dt mv -E
von einem lokalen Speicherort
auf ein HELIOS Volume verschoben, oder von einem HELIOS Volume in ein anderes
HELIOS Volume, wird jetzt auch für sämtliche Dateien in diesem Ordner ein
Ereignis erzeugt
Neue PDC-Autorisierung in UB2:
In der Vergangenheit benötigten wir eine spezielle Windows-Freigabe auf dem AD/PDC-Server,
welche die vom Programm „helauthcreate.exe“ angelegten Gruppen enthielt. Dies wird nun
nicht mehr gebraucht. Der neue Windows Installer „HELIOS PDC Logon“ installiert auf einem AD/PDC-Server einen neuen
HELIOS Dienst, der von einem oder mehreren HELIOS Autorisierungsservern nach Informationen
zu Anmeldung und Gruppenmitgliedschaften befragt wird. Details hierzu finden Sie im
Kapitel 1.4.1 „Neue PDC-Autorisierung in UB2“ weiter unten.
Spotlight-Suche:
HELIOS Index Server, ein neuer Bestandteil von UB2, ist mit Apples Suchtechnologie
kompatibel. Daher kann die Suche direkt aus dem Apple Finder gestartet werden.
Ferner kann die Spotlight-Suche auch von PCShare, WebShare sowie von der Kommandozeile
ausgeführt werden. HELIOS Spotlight Server, Client und Indizierungsmodul bilden
ein äußerst leistungsfähiges System, das Metadaten sowie Volltext von Dateien in HELIOS Volumes
sammelt und indiziert:
Format | Index |
---|---|
Dateien und Ordner | Sämtliche Datei- und Ordnernamen mit Datum |
Kommentare | Mac, Windows und WebShare Datei- und Ordnerkommentare |
Bilder | Alle gängigen Bildformate (Farbraum, Auflösung, Pixel usw.) |
IPTC | IPTC-Metadatenfelder |
EXIF | Bildinformationen aus EXIF-Einträgen |
XMP | XMP-Metadatenfelder sowie eigene XMP-Felder |
ICC | In Bildern eingebundene ICC-Profilnamen |
Text | Textdateien (ASCII, Unicode usw.) |
Word | Word-Dateien (alte und neue Formate) |
XMP | XMP metadata fields as well as custom XMP fields |
Format | Index |
Excel | Excel-Dateien (alte und neue Formate) |
PowerPoint | PowerPoint-Dateien (alte und neue Formate) |
PDF-Metadaten und Formularfelder | |
PDF-Text | PDF-Volltextindizierung mit PDF HandShake |
XPress/InDesign | Volltextindizierung mit ImageServer (XPV-Datei) |
Anmerkungen | Informationen zu Author, Projekttitel, Dateistatus und Fälligkeitsdatum |
Media | Metadaten von wav-, mp3-, avi-Dateien |
Der Vorteil, den die Benutzer durch die Spotlight-Suche haben, liegt auf der Hand: Eine einfache Suche nach Dateinamen, Kommentaren, Bilddaten, IPTC, XMP, EXIF, InDesign/QuarkXPress-Text u.v.m. ist schnell und bequem durchzuführen und spart zudem Zeit. Nur HELIOS bietet die Spotlight-Suche nach XMP-Metadaten. Pflegen Sie die IPTC-, XMP- und EXIF-Daten in Ihren Originaldateien, und Sie können nach ihnen suchen. Diese Art der Suche ist besonders leistungsfähig, da der Benutzer eigene XMP-Felder in Photoshop definieren kann und diese zusätzlichen Metadatenfelder für Spotlight indiziert werden. Details finden Sie im HELIOS Index Server Handbuch. Sogar komplexere Suchen lassen sich durchführen, wie z. B. »Liefere alle Bilder, die mit einem sRGB-Profil versehen sind« oder »Liefere alle PDF-Dateien von heute, die mit dem Kommentar „Review“ versehen sind«. Damit bieten sich unseren Serverkunden viele neue Möglichkeiten.
Spotlight enthält einen neuen Serverdienst sowie Tools zum Neuaufbau der Indexdatenbank
und unterstützt Mac-, Windows- und Web-Clients sowie die „dt“-Tools. Wir unterstützen sowohl die
Suche in bestimmten Feldern als auch nach Volltext. HELIOS ist der erste Hersteller, der
eine Spotlight-Suche für Mac-, Windows-, Web- und CLI-Anwender bietet. Weitere
Informationen finden Sie in unserer Spotlight Server- und Client-Dokumentation im
HELIOS Index Server Handbuch:
www.helios.de/web/DE/support/manuals.html
Der Spotlight-Index eines Volumes lässt sich aus HELIOS Admin heraus neu aufbauen.
Verbesserte Kompatibilität des Bonjour-Servers
Weiter verbesserte Kompatibilität von HELIOS Admin
In den Volumeeinstellungen in HELIOS Admin gibt es jetzt neben der Gruppenliste auch eine Benutzerliste. Sind Benutzer oder Gruppen in diesen Listen eingetragen, ist das Volume nur für die Mitglieder dieser Listen verfügbar. Die neue Benutzerliste wird von EtherShare und PCShare unterstützt.
„dt“-Tools: Unterstützung für Dateikommentare und Spotlight-Suche
„dt“-Tools: Alle bekannten Fehler wurden behoben
„dt“-Tools: Farbetiketten (Nummern 0-7) lassen sich setzen und auslesen
„dt“-Tools: Das „dt“-Tools-Dateimanagement in HELIOS Volumes informiert EtherShare bzw. PCShare darüber, Mac Finder und Windows Explorer bei geänderten Dateien zu benachrichtigen
Die LDAP-Unterstützung für Autorisierungsserver wurde dahingehend verbessert, bei nicht verfügbaren LDAP-Servern stabil weiterzulaufen
Dienste, die von einem Produkt nicht benötigt werden, werden nicht gestartet, z. B. in einer reinen WebShare-Installation auf Windows, mit lediglich einer Lizenz für WebShare und keiner für HELIOS Base.
UB2 kommt mit einer neuen PDC-Autorisierung, die gegenüber der vorherigen Version mehrere Vorteile aufweist:
Einheitliche UNIX-Benutzer- und Gruppen-IDs, für den Fall, dass mehrere HELIOS Installationen sich bei demselben PDC autorisieren (siehe 1.4.3 „Mapping von Windows SIDs auf UNIX-Benutzer- und -Gruppen-IDs“)
Schnellere und zuverlässigere Autorisierung, besonders in PDC-Domänen mit vielen Gruppen
Unterstützung für Backup Domain Controller
Unterstützung einer Primärgruppe für AD-/PDC-Benutzer
Für die neue PDC-Autorisierung ist es erforderlich, dass der Dienst HELIOS PDC Logon auf dem Windows-Host, der in der HELIOS Installation als PDC fungieren soll, installiert ist. Der Host muss dabei aber nicht Primary- oder Backup Domain Controller sein; jeder Windows-Host in der Domäne kann genutzt werden.
HELIOS PDC Logon wird durch Ausführen der Datei „setup.exe“ aus dem Ordner „HELIOS_APPS\Windows\AuthServer Tools\HELIOS PDC Logon“ installiert.
Die neue PDC-Autorisierung ist standardmäßig aktiviert. Für eine erfolgreiche Migration müssen Sie noch die folgenden Schritte ausführen:
Installieren Sie UB2.
Installieren Sie den Dienst HELIOS PDC Logon auf dem Windows-Host.
Entfernen Sie auf dem Windows-Host optional das Netzwerk-Share mitsamt Inhalt, das die vorherige HELIOS PDC-Konfiguration angelegt hat. Standardort für dieses Share ist „C:\Windows\heliosauth“. Das Share wird von der neuen PDC-Autorisierung nicht mehr verwendet.
Wurden von einer vorherigen UB+-Installation die PDC-Benutzer- oder Gruppennamen bereits in der Datei „HELIOSDIR/var/conf/authsrv.cache“ gelistet, behält der neue „authsrv“ diese Mappings auf UNIX-Benutzer- und Gruppen-IDs bei. So wird die Einheitlichkeit von ID-Mappings auch für alte Benutzer und Gruppen beibehalten.
Programs/authsrv/PDCCompat
(Bool)
Standardmäßig deaktiviert. Wird diese Präferenz auf TRUE
gesetzt, wird der
alte (UB+) Mechanismus mit der „heliosauth“-Freigabe zur PDC-Autorisierung aktiviert.
Programs/authsrv/PDCCompatIDMap
(Bool)
Standardmäßig aktiviert. Die neue PDC-Autorisierung schaut in die Cache-Datei
„HELIOSDIR/var/conf/authsrv.cache“, um PDC-Benutzer- und -Gruppennamen
in UNIX-Benutzer- und Gruppen-IDs von vorherigen HELIOS Installationen umzusetzen.
Existiert diese Datei nicht oder ist die Präferenz auf FALSE
gesetzt, erhalten
alle PDC-Benutzer und -Gruppen eine an die PDC-Domäne angepasste und eindeutige UNIX-ID.
Diese neue ID unterscheidet sich von der in der Datei „authsrv.cache“ gesetzten ID.
HELIOS PDC Logon wird als Windows-Dienst installiert, der sich mit dem Windows-Systemtool
„Dienste“ oder dem Befehl net stop/start heliospdclogon
stoppen bzw. starten lässt.
Unter Windows können Domänen-Benutzer auch Mitglied in sehr vielen Gruppen sein. Im Gegensatz dazu erlauben manche UNIX-Varianten nur eine begrenzte Anzahl von Gruppen pro Benutzer. Um diese Hürde zu überwinden, kann HELIOS PDC Logon dem „authsrv“ lediglich einen Teil der Gruppen liefern, in denen PDC-Benutzer Mitglied sind.
Beim Start versucht HELIOS PDC Logon in zwei Dateien, nämlich „group-include.txt“ sowie „group-exclude.txt“, zu lesen. Diese Dateien liegen im Installationsverzeichnis von HELIOS PDC Logon, d. h. bei einer Standardinstallation in „C:\Program Files\HELIOS PDC Logon“.
Wie der Name bereits vermuten lässt, sind in der Datei „group-include.txt“ erlaubte Gruppennamen verzeichnet, d. h. jede PDC-Gruppe, die hier nicht aufgeführt ist, wird ignoriert. Dementsprechend sind in „group-exclude.txt“ Gruppennamen verzeichnet, die ignoriert werden sollen, d. h. alle PDC-Gruppen, die hier nicht aufgeführt sind, sind erlaubt. „group-exclude.txt“ hat Vorrang vor „group-include.txt“, d. h. ein Gruppenname, der in beiden Dateien aufgeführt ist, ist dennoch nicht erlaubt.
Die Gruppen-Dateien müssen im Format UTF-8 kodiert sein und mit folgender Zeile beginnen:
# heliospdclogon filter file
. Die Gruppen müssen zeilensepariert aufgeführt werden.
HELIOS PDC Logon muss nach Änderungen an den Gruppenfilter-Dateien neu gestartet werden.
Windows verwendet SIDs (Security Identifiers) zur Identifikation von Benutzern und Gruppen. HELIOS PDC Logon verwendet ein einheitliches Mapping von SIDs auf UNIX-Benutzer- und -Gruppen-IDs:
Die Gruppe „Administrators“ wird auf die Gruppen-ID 0 gemappt
Die Gruppe „Print Operators“ wird auf die Gruppen-ID 1 gemappt
Alle anderen Benutzer- und Gruppen-SIDs werden über einen eingebauten
Algorithmus auf eine UNIX-ID im Bereich 16777216-83886079
(hex:
0x01000000-04FFFFFF
) gemappt
Die alten UB+-Präferenzen PDCUserFirstId
, PDCUserLastId
, PDCGroupFirstId
und PDCGroupLastId
(In HELIOS Admin: Erste Benutzer-ID
,
Letzte Benutzer-ID
, Erste Gruppen-ID
und Letzte Gruppen-ID
)
werden nicht länger verwendet.
Vergewissern Sie sich, dass HELIOS PDC Logon läuft
Schauen Sie in den Windows Event-Log
Vergewissern Sie sich, dass die Lokale Sicherheitsrichtlinie
NTLMv2-Autorisierungen erlaubt
HELIOS PDC Logon muss neu gestartet werden, wenn die Gruppenfilter-Dateien geändert wurden
Prüfen Sie die Dateinamen: „group-include.txt“ und „group-exclude.txt“
Schauen Sie in den Windows Event-Log
Vergewissern Sie sich, dass die Gruppenfilter-Dateien mit der korrekten Zeile beginnen
Vergewissern Sie sich, dass die Gruppen-Datei UTF-8 kodiert ist
Der Microsoft C Runtime-Installer „vcredist_x86.exe“ wird nicht mehr benötigt. Die neuen HELIOS UB2-Produkte enthalten bereits die benötigte C Runtime DLL im Ordner „HELIOSDIR\lib“.
Weiter verbesserte Kompatibilität
Unterstützung von Mac-OS-X-10.7-Clients (Lion)
Der AFP-Server unterstützt jetzt erweiterte Attribute („xattrs“),
die von Mac-OS-X-Clients (ab 10.5) zum Sichern von Dateikommentaren verwendet
werden. Da viele Dateisysteme über keinen Speicherort zum Sichern von
erweiterten Attributen verfügen, werden ausschließlich die Kommentare von uns
in der HELIOS Ressourcedatei gespeichert – andere Attribute werden verworfen.
Wenn Sie Dateien aus Photoshop speichern, werden Mac OS X AppleDouble-Dateien
nicht mehr gesichert, da wir diesen Kommentar als erweitertes Attribut speichern.
Erweiterte Attribute lassen sich mit diesem Befehl deaktivieren:
# prefvalue -k Programs/afpsrv/usexattrs -t bool FALSE # srvutil stop -f afpsrv # srvutil start -f afpsrv
Die Spotlight-Suche wird vom AFP-Server vollständig unterstützt. Die Suche kann direkt aus dem Apple Finder gestartet werden, ohne dass eine zusätzliche Client-Software benötigt wird. Spotlight lässt sich im AFP-Server mit diesem Befehl abschalten:
# prefvalue -k Programs/afpsrv/useindex -t bool FALSE # srvutil stop -f afpsrv # srvutil start -f afpsrv
HELIOS Backup-Tools für Apple Time Machine:
HELIOS TM Image Builder – Ein Mac-Tool, mit dem sich eigene Backup-Images einer festen Größe erstellen lassen. Auch kennwortgeschützte Backup-Images werden unterstützt.
HELIOS TM Browser – Ein Mac-Tool zum Anzeigen aller Backups von Mac-Netzwerk-Clients. Wichtige Informationen wie das Datum des letzten Backups, Größe des Backup-Images und der Name der Workstation sind darin enthalten.
Der AFP-Server unterstützt AFP 3.2 und 3.3, wodurch Time Machine, Spotlight sowie erweiterte Attribute möglich sind. Lediglich die optionale Unterstützung für ACL (Access Control List) ist nicht verfügbar, da die meisten UNIX-Dateisysteme keine ACLs unterstützen.
Automatische Aktualisierungen von Fenstern im Mac Finder, wenn PCShare oder die „dt“-Tools Dateien in einem EtherShare-Volume aktualisiert haben
Unterstützung für „Drop Boxes“, also Ordner mit dem Modus „733“ (Andere und die Gruppe können Dateien und Ordner dort ablegen) oder „773“ (Andere können Dateien und Ordner dort ablegen). Die abgelegten Dateien und Ordner haben Lese- und Schreibzugriff und können nur vom Eigentümer oder den Gruppenmitgliedern des Ordners geöffnet werden. Diese Funktion lässt sich auf Volumes nutzen, auf denen Smart Permissions aktiviert sind. Details dazu, wie ein „Drop Folder“ angelegt wird, finden Sie im EtherShare Handbuch, Kapitel 6 „Der EtherShare Dateiserver“.
Neue Benutzerlisten für Volumes erlauben in Verbindung mit Gruppenlisten, dass Benutzer, die nicht in der Benutzer-/Gruppenliste aufgeführt sind, die Volumes nicht angezeigt bekommen
Wir haben das Problem beim Kopieren von „grauen Ordnern“ im Mac OS X 10.6 Finder behoben. Manchmal führte das Kopieren eines Ordners auf ein Servervolume zu einem so genannten „grauen Ordner“. Abhilfe schuf hier nur das Schließen und erneute Öffnen des Fensters im Finder.
Mit dem Mac-Dienstprogramm „HELIOS Meta“ lassen sich Dateikommentare direkt
im Finder setzen. Für Mac OS X 10.6 oder 10.7 handelt es sich um einen Dienst, der im Finder-Menü
Dienste
aufgeführt ist oder per Rechtsklick aus dem Finder aufgerufen werden
kann. HELIOS Meta wird gebraucht, da der Finder in 10.6/10.7 („Datei
> Informationen > Spotlight-Kommentare“) Dateikommentare aus den erweiterten Attributen
nicht lesen, wohl aber schreiben kann. HELIOS Meta ist für Mac OS X 10.4,
10.5 und jetzt auch 10.6 und 10.7 verfügbar.
Neue Unterstützung für HELIOS TCP Printer unter Mac OS X Lion
Weiter verbesserte Kompatibilität
PCShare UB2 ist schneller geworden, bietet eine verbesserte Kompatibilität mit SMB und reduziert die Serverlast. Dies ist durch eine grundlegende Überarbeitung des PCShare SMB-Servers erreicht worden. Die Handhabung von Filestreams und internen Caches sowie die Nutzung von System Calls wurde optimiert.
Die Spotlight-Suche steht auch über die HELIOS PCShare Client Tools zur Verfügung
Das Windows CLI-Tool „helsearch.exe“ unterstützt die Spotlight-Suche
Die neue Option -A
für „helsearch.exe“ listet verfügbare Attribute für
die Spotlight-Suche in <Laufwerk:> auf
Automatische Aktualisierung der Fenster im Explorer, wenn EtherShare oder die „dt“-Tools Dateien in einem PCShare-Volume aktualisiert haben
E-Mail-Benachrichtigungen, die beim Zugriff auf einen WebShare Sharepoint automatisch versandt werden, enthalten in der Betreffzeile jetzt den Namen des angemeldeten Benutzers, z. B. „WebShare user access notify (testuser)“. Zusätzlich enthält die Benachrichtigungs-E-Mail – wenn eine Anmerkung zu einem Vorschau- oder Proof-Dokument angelegt worden ist – einen URL-Share-Access-Link, der direkt zu den Anmerkungen führt.
Benutzernamen in WebShare können jetzt bis zu 64 Zeichen lang sein
Zusammen mit PrintPreview UB2 steht ein neuer Farbinformationsdialog für Bildvoransichten bzw. -proofs sowie PDF-Proofs zur Verfügung. Die Farbinformation ähnelt der Farbinformationspalette in Photoshop und zeigt die individuellen Primär- und Schmuckfarbwerte an, die in dem ausgewählten Bereich verwendet werden.
In der Vorschau lassen sich jetzt auch ohne PDF HandShake mehrseitige PDF-Dokumente ansehen
Spotlight-Suche:
Web-Clients stehen somit dieselben Suchmöglichkeiten zur Verfügung wie Mac- und Windows-Clients
Die neue Spotlight-Suche wurde in den WebShare-Dateibrowser integriert
Dateinamen oder Ergebnisse der Spotlight-Suche können im Galeriemodus dargestellt werden
WebShare kann jetzt Office-Dokumente sowie mehrseitige Voransichten in der Galerieansicht darstellen (Microsoft Office 2007 oder 2010 für Windows bzw. Microsoft Office 2011 für Mac erforderlich; Office ist nicht enthalten). In diesem Fall werden der Tool Server „OfficeReader“ sowie das Programm „toolclient“ über WebShare lizensiert, mit der Einschränkung, dass „toolclient“ ausschließlich mit „OfficeReader“ benutzt werden darf.
Neben der Unterstützung für iPhone unterstützt WebShare jetzt auch das iPad
Über eine neue Funktion im Kontextmenü lassen sich PDF-Dokumente, Film- und Flashdateien sowie andere Dateitypen direkt im Webbrowser öffnen. So können beispielsweise iPad-Benutzer PDF-Dateien direkt in Safari öffnen.
Farbinformationen, Softproofs, Proofdrucke und Anmerkungen für Dokumente erfordern das Erweiterungsprodukt PrintPreview UB2. ImageServer und PDF HandShake sind für die Proofansicht von Bildern und PDF-Dokumenten hingegen nicht mehr erforderlich.
Neuer WebShare Manager zum Synchronisieren von Dateien zwischen dem WebShare-Sharepoint und Mac- bzw. Windows-Clients. Die Leistungsfähigkeit von WebShare Manager wurde erheblich verbessert, so lassen sich Up- und Downloads von sehr großen Dateien (> 4 GB) bewerkstelligen oder Uploads anhalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Weniger lokaler Datenverkehr, optimierte Nutzung von System Calls, bessere Unterstützung für Proxyserver (z. B. „proxy.pac“), Unterstützung für Windows 7, weniger temporäre Dateien sowie verbesserte Fehlermeldungen runden das Bild ab. WebShare Manager eignet sich in jeder Umgebung zum Synchronisieren von Dateien zwischen Server und lokalem Client.
Der standardmäßig verwendete WebShare Fenstertitel lässt sich pro Branding anpassen.
Wird ein Titel im Branding Editor festgelegt, wird für dieses Branding der
Link Powered by HELIOS WebShare
auf der WebShare Startseite nicht mehr angezeigt.
Ein neuer Dialog, der vor dem eigentlichen Druckdialog erscheint, erlaubt die Angabe von Druck- bzw. Proofeinstellungen, die der eigentliche Druckdialog nicht bietet.
Eigene Einstellungen für ICC-Drucker-, -Monitor- und -Proofprofile, sowie die Darstellung (Dateiliste, Galerie), werden jetzt pro Benutzer in der Datei „HELIOSDIR/var/run/WebShare_User_Settings/<user>.settings“ gesichert. Früher wurden diese Einstellungen als Option in der Datei „webshare.passwd“ gesichert.
Das automatische Entpacken von auf den Server hochgeladenen Zip-Archiven kann jetzt im Upload-Dialog abgeschaltet werden. Standardmäßig werden hochgeladene Archive automatisch entpackt.
Mit dem Erweiterungsprodukt PrintPreview UB2 stehen Beispiel-Kontrollstreifen für den Proof („HELIOS_ControlStrip-H.pdf“ und „HELIOS_ControlStrip-V.pdf“) zur Verfügung
Verbesserte Ausdrucke im Vorschaumodus durch sRGB-Profil und einer Auflösung von 150 dpi anstatt der aktuellen Bildschirmdarstellung. Höhere Auflösungen sowie die Verwendung eines benutzerdefinierten ICC-Druckerprofils stehen nur im Proofmodus zur Verfügung (PrintPreview erforderlich).
Das Hochladen von Dateien über den Webbrowser wurde dahingehend verbessert, dass unvollständige Uploads erkannt und die zugehörigen temporären Dateien gelöscht werden
Mehrere Druckauflösungen für den Proof- und Vorschaudruck lassen sich jetzt pro Branding angeben. Für benutzerdefinierte Auflösungen ist die Produkterweiterung PrintPreview erforderlich. Der Vorteil für den Anwender dabei ist, dass auch Auflösungen verwendet werden können, die der Leistungsfähigkeit ihres Druckers entsprechen.
WebShare erlaubt jetzt die Einbindung von JavaScript-Dateien pro Branding, wodurch sich die Client-Benutzeroberfläche anpassen lässt. Das erweitert die Branding-Funktion um die Möglichkeit, ein eigenes Erscheinungsbild zu gestalten und ermöglicht es Serveraktionen, Hintergrundskripte auf dem Server auszuführen und als HTML direkt in die aktuelle Seitenansicht zu laden. Die Programmierung in JavaScript richtet sich an erfahrene Web-Programmierer, womit auch komplette Umgestaltungen der Benutzeroberfläche von WebShare möglich sind, inkl. HTML DOM-Anpassungen sowie das Aufrufen von Server-Aktionsskripten über AJAX.
Das Datei „additional_samples.js“ enthält die Dokumentation sowie mehrere Beispiele, z. B.: Präferenzeinstellungen pro Benutzer sichern, Dialog für die Lizenzbedingungen, einen URL-Share-Access-Link mit globalen Variablen erzeugen, Verschieben des Menüs für Farbetiketten in den Top-Level der Werkzeugleiste, der Status von Anmerkungen ist jetzt auch in der Verzeichnisliste sichtbar, Ausführen von Serveraktionen u. v. m.
WebShare jetzt auch mit spanischer Lokalisierung
Verbesserte Kompatibilität mit Bilddateiformaten
Verbesserte Kompatibilität mit großen Photoshop-Dateien (PSB-Format)
InDesign CS5 XPV-Plug-ins für Mac und Windows für Voransichten von InDesign-Dokumentenseiten
Für Seitenvoransichten von XPress- und InDesign-Dokumenten (XPV-Dateien) in WebShare wird ImageServer benötigt
Volltextsuche in InDesign- und QuarkXPress-Dokumenten über XPV-Dateien durch Spotlight-Serverindizierung (InDesign und QuarkXPress für Mac/Win)
Aktualisierte Preview XTension für QuarkXPress 8
Neue OPI TuneUp XT für QuarkXPress 9 (Mac). Unter Windows funktioniert die OPI TuneUp XT für QuarkXPress 8 einwandfrei
Die Stabilität der Mechanismen zur Bildumwandlung und Erzeugung von Layoutdateien wurde erheblich verbessert, so dass defekte Bildformate nicht mehr zu einem Absturz führen
Neue Optionen für „layout“:
ApplyClippath
stellt alle Bereiche außerhalb eines definierten Pfades
weiß dar
-G
sendet Benachrichtigungen bei neu erzeugten Layout-Dateien
Der Parameter MaskToEps
funktionierte unter UB+ nicht korrekt.
Während das Standardverhalten immer TRUE
war, wurden die Layouts von Rasterbildern
nicht im Format EPS erzeugt, auch wenn diese eine Maske enthielten. Wenn Sie das alte Verhalten
bevorzugen, muss der Parameter MaskToEps
auf FALSE
gesetzt werden.
Abhilfe für TIFF-Bilder mit mehr als 32 Kanälen:
Für Bildmasken werden häufig zusätzliche Kanäle temporär verwendet, so dass nur ein paar
Standardkanäle aktiv sind. Das stellt jetzt kein Problem mehr dar, weil diese, wenn mehr als 32
Masken verwendet werden, für die Bildverarbeitung ignoriert werden.
Automatische Anpassung von Hoch- bzw. Querformat bei Bildern mit entsprechender EXIF-Information
Voransichten von Office-Dokumenten über die ImageServer Bildumwandlungsfunktionen
Voransichten von Office-Dokumenten bei der Automatisierung von Abläufen über Tool Server (Microsoft Office 2007 oder 2010 für Windows erforderlich, oder Microsoft Office 2011 für Mac; Office ist nicht enthalten)
RAW-Unterstützung für die neuen Kameramodelle Canon EOS 60D, Canon EOS 600D, Canon EOS 1100D, Canon PowerShot G12, Canon PowerShot S90 + S95, Casio EX-Z10, Fujifilm FinePix F550EXR, Fujifilm FinePix HS20EXR, Fujifilm FinePix S200EXR, Fujifilm FinePix X100, KODAK EasyShare Z990, Nikon D3100, Nikon D5100, Nikon D7000, Nikon COOLPIX P7000, Olympus E-5, Olympus E-PL1s, Olympus E-PL2, Olympus XZ-1, Pentax K-5, Panasonic DMC-GF2, Panasonic DMC-GH2, Sony DSLR-A290, Sony DSLR-A390, and SONY DSLR-A580
Verbesserte PDF-Kompatibilität
Create PDF Server jetzt auch für Acrobat Distiller X (Mac & Windows)
Fehlerbehebung für Create PDF Server auf 64-bit Windows-Systemen
Unterstützung für PDF-Layer. Mit HELIOS UB2 werden sämtlich inaktive Layer beim Drucken oder der Vorschau von PDF-Dokumenten ignoriert. Mit optionalen „pdfprint“- oder „layout“-Parametern lassen sich jedoch die Layer-Einstellungen überschreiben. Das Sichern von geänderten Layern in einem PDF-Dokument ist mit Acrobat Professional oder Tools von callas software möglich.
Unterstützung für OpenType CFF (Compact Font Format). OpenType CFF-Schriften werden von Acrobat 7 und neuer verwendet.
PDF Preflight nutzt jetzt callas pdfToolbox 5 (version 5.0.135), das für PDF HandShake lizensiert ist. pdfToolbox, der Nachfolger von pdfInspektor, ist jetzt mit Acrobat X kompatibel und kann Berichte jetzt auch im HTML-Format ausgeben, was sich über die mitgelieferten HELIOS Skripte konfigurieren lässt.
Aufgrund des Wechsels von pdfInspektor auf pdfToolbox müssen alle bestehenden Skripte im Volume „Settings“ (in den Ordnern Script Server, ToolServer oder WebShare/Actions) aktualisiert werden!
Unterstützung für pdfToolbox 5:
Benachrichtigungsskript für Druckerwarteschlangen „inspectPDF“
Script Server „Hot Folder“-Skript „inspectPDF.pl“
WebShare Aktionsskript für die PDF-Vorschau „wscheckPDF.pl“
Das „Hot Folder“-Skript für die PDF-Vorschau („inspectPDF.pl“)
verwendet, falls vorhanden, ein Prüfprofil („*.kfp“ oder „*.kfpx“) im Hot Folder.
Dieses Profil überschreibt das in der Laufzeitumgebung
definierte Skript.
PDF-Volltext mit pdfToolbox extrahieren. Die Option
--extracttext file.pdf
gibt den Text nach „stdout“ oder mit
--extracttext -o=file.txt file.pdf
in eine Datei aus.
Zusätzliches Spotlight-Indizierungsmodul für PDF-Volltext- und Formularfeld-Indizierung
Verbesserung der Tool-Server-Tools („winpdfflatten“/„osxpdfflatten“) hinsichtlich Stabilität und Benutzung eigener Profile zur automatischen PDF-Transparenzreduktion über Acrobat für Windows oder Mac.
Verbessertes Rendering
Neue WebShare-UB2-Erweiterung für Softproofs
Neue WebShare-UB2-Erweiterung für Hardproofs
Neue WebShare-UB2-Erweiterung für Farbinformationen
PrintPreview UB2 erweitert WebShare UB2 um eine gänzlich neue Möglichkeit, Dokumentenabstimmung und -freigabe mit hierarchischen Anmerkungen zu versehen. Dies funktioniert mit mehrseitigen PDF-Dateien, XPress-/InDesign-XPV- und Office-Dokumenten mit Tool-Server-Automatisierung sowie mit allen gängigen Bildformaten. Dadurch lassen sich Dokumente in ihren unterschiedlichen Versionen zurückverfolgen und fertige Dokumente freigeben.
Für diese Funktion ist einer der folgenden Webbrowser erforderlich:
Mozilla-basierter Browser (z. B. Firefox)
WebKit-basierter Browser (z. B. Safari)
Internet Explorer 7 oder neuer
Anmerkungen in WebShare lassen sich ausdrucken. Auf der ersten Seite ist die Bilddatei mit ihren Markern zu sehen, auf den folgenden Seiten die Kommentare. Zusätzlich ist es jetzt auch möglich, Druckauflösungen sowie ein ICC-Profil für den Proofdrucker anzugeben. Ein linksbündiger Druckrand kann vom Benutzer ebenfalls angegeben werden.
Informationen zum Verfasser der Anmerkungen sowie zu Projekttitel, Dateistatus und Fälligkeitsdatum werden indiziert und lassen sich über die HELIOS Spotlight-Suche suchen
Die E-Mail-Benachrichtigung, die beim Anlegen bzw. Ändern von
Anmerkungen verschickt wird, enthält einen URL-Link, der es Benutzern erlaubt,
direkt aus der E-Mail in die Anmerkungen zu springen. Dafür müssen nur die
Anmeldedaten angegeben werden. Für diese Funktion muss die WebShare-Servereinstellung
URL Share Access zulassen
aktiviert sein.
Bereits vorhandenes Soft- und Hardproofing über PrintPreview-Druckerwarte-schlangen, und auch die „psrip“-Funktionen, wird weiterhin unterstützt. Grundsätzlich sind sämtliche Proof-Funktionen von PrintPreview UB2 übernommen.
HELIOS ScriptAssistant – Ein interaktives Mac- oder Windows-Tool, welches Sie mit nur wenigen Klicks ein benutzerdefiniertes Skript zur Bildumwandlung – auch mit ICC-Farbmanagement – erstellen lässt. Bildumwandlungen lassen sich so in wenigen Minuten automatisieren, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Für Server, deren Kapazität nicht ausschließlich vom Tool Server genutzt werden soll,
kann mithilfe mit der neuen Präferenz MaxProc
die genutzte Anzahl der
CPUs begrenzt werden, so dass ein „toolclient“-Aufruf Aufträge an andere Maschinen verteilt
Das HTML-zu-PDF Konvertierungs-Tool kann jetzt auch unter Mac OS X 10.6 genutzt werden
Mac-OS-X-basierte Tools können jetzt in der Umgebung des angemeldeten Benutzers arbeiten. Wenn Sie für ein Tool unter Mac OS X einen Benutzernamen angeben, unter dem das Tool ausgeführt werden soll, läuft dieses innerhalb der Sitzung des Benutzers. Dadurch kann jede Tool-Automatisierung unter dem angegebenen Benutzer ausgeführt werden, z. B. „PDF Flatten“ unter Benutzer1, „Photoshop Action“ unter Benutzer2 usw. Um Automatisierungen von Mac-OS-X-Programmen zu ermöglichen, z. B. in Acrobat oder Photoshop, muss ein Benutzer angemeldet sein, ansonsten würden die Desktop-Programme nicht starten.