WebShare G8 Benutzerhandbuch (Version 5.0.0)  
 

4 Administration

Dieses Kapitel beschreibt Konfiguration und Administration des WebShare File Servers über die WebShare Administrations-Webseite. Die gesamte WebShare-Administration, mit Ausnahme des Branding-Editors und der Java-Serverstatistik, lässt sich auch in HELIOS Admin vornehmen. Einzelheiten dazu finden Sie im Kapitel 5 „HELIOS Admin“.

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Starten Sie einen Browser und geben Sie die Adresse des WebShare Webservers (auf Port 2009) ein, z. B.: http://hostname.meinefirma.com:2009

Der Port des WebShare Webservers lässt sich mit der Präferenz WOPort ändern (7.6 „Präferenzen“).

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Melden Sie sich am WebShare File Server gemäß der Beschreibung in Kapitel 6.1 „An WebShare anmelden“ an.

Damit ein Benutzer WebShare Administratorrechte hat, muss er sich entweder als Benutzer „root“ (UNIX Server) oder „Administrator“ (Windows Server) anmelden oder Mitglied der Gruppe „SysAdm“ oder „WSAdm“ sein. Mitglieder der Gruppe „SysAdm“ haben Administratorrechte für HELIOS Admin sowie WebShare. Mitglieder der Gruppe „WSAdm“ haben lediglich Administratorrechte für WebShare.

Wichtig:

Nach der Erstinstallation eines HELIOS Produkts besitzen die Benutzer „root“ und „demouser“ ein leeres Kennwort, welches Sie umgehend setzen sollten!

Im HELIOS Base Handbuch wird beschrieben, wie sich die Kennwörter für die Benutzer „root“ und „demouser“ mithilfe von HELIOS Admin setzen lassen. Danach können Sie zusätzliche Kennwörter für WebShare Host-Benutzer setzen (siehe Kapitel 4.1 „Servereinstellungen“) und Administratoren für die Gruppen „WSAdm“ oder „SysAdm“ zuweisen. Alternativ kann auch das HELIOS Dienstprogramm „authutil“ für das Setzen von Kennwörtern verwendet werden.

Dort ist auch detailliert beschrieben, wo Sie HELIOS Admin finden und wie Sie sich an dem Programm anmelden können.

Hinweis:

Auf das Programm HELIOS Admin können Sie auch über WebShare zugreifen, wenn Sie als Benutzer mit administrativen Rechten angemeldet. HELIOS Admin befindet sich im Sharepoint „HELIOS Applications“:

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Von einem Mac aus klicken Sie auf „MacOS“, markieren „HELIOS Admin.app“ und laden das Programm herunter. Auf einem Windows-Client klicken Sie auf „Windows“, selektieren „HELIOS Admin.exe“ und laden dieses herunter. Als Benutzer anderer Plattformen klicken Sie auf „Java“, markieren „HELIOS Admin.jar“ und laden das Programm herunter.

Nachdem Sie sich erfolgreich an WebShare angemeldet haben, erscheint das Fenster „Home“. Von hier aus haben Sie schnell Zugriff auf alle definierten Sharepoints (Abb. 4.1).

WebShare „Home“

Abb. 4.1: WebShare „Home“

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Klicken Sie auf Administration. Wählen Sie den gewünschten Eintrag aus dem Fenster „Administration“ (Abb. 4.2).

WebShare „Administration“

Abb. 4.2: WebShare „Administration“

4.1 Servereinstellungen

Im Fenster „Servereinstellungen“ (Abb. 4.3) können Sie Vorgabewerte für den WebShare File Server bestimmen.

Cache

WebShare behält Voransichten von Bildern, die schon einmal angezeigt wurden, in einem Cache auf dem WebShare File Server, so dass sie bei der nächsten Anfrage schneller geladen werden können. Tragen Sie geeignete Werte für Cachegröße in MB und Cache-Verzeichnis in die entsprechenden Felder ein. Falls Sie den Pfad für Cache-Verzeichnis ändern möchten, achten sie darauf, dass der Verzeichnispfad bereits existiert und mit uneingeschränkten Berechtigungen (rwx für read-write-execute) für alle Benutzer ausgestattet ist.

WebShare „Servereinstellungen“

Abb. 4.3: WebShare „Servereinstellungen“

Die Anzahl an Dateien, die WebShare im Cache halten kann, wird ausschließlich von der zugewiesenen Speichergröße begrenzt. Ist der Cache voll, beginnt WebShare alte Dateien aus dem Cache zu löschen um neuere ablegen zu können. Ist die Option Cache beim Sichern leeren markiert, löscht WebShare alle Dateien aus dem Cache sobald Sie auf Einstellungen sichern klicken.

Um Verzögerungen bei der Anmeldung zu vermeiden, die der Cache-Leerung auftreten können, sollte der Cache nur dann geleert werden, wenn kein Benutzer angemeldet ist. Alternativ kann der WebShare File Server mit dem Kommando srvutil stop websharesrv angehalten und der Inhalt des Cache-Verzeichnisses danach mit dem Befehl rm -r <CACHEDIR>/* gelöscht werden. Danach wird der WebShare File Server über srvutil start websharesrv erneut gestartet.

Hinweis:

Der Vorgabewert für Cachegröße in MB ist aufgrund des üblicherweise begrenzten Platten-Speicherplatzes in „HELIOSDIR/var“ 30. Falls Sie unter der Präferenz Cache-Verzeichnis einen anderen Pfad angeben möchten, ist es ratsam Cachegröße in MB auf einen Wert von mindestens 300 (MB) zu erhöhen.

E-Mail

WebShare fungiert als SMTP-Client und kann Benachrichtigungen per E-Mail über einen auf demselben Host installierten oder externen SMTP-Server verschicken.

SMTPHost und SMTPSender müssen korrekt eingerichtet sein, damit die Benachrichtigung per E-Mail funktioniert (siehe Abschnitt SMTP im Kapitel „HELIOS Admin > Server Settings“ im HELIOS Base Handbuch).

Mithilfe der Option Benutzer dürfen E-Mails versenden kann der Administrator festlegen, ob die Funktion E-Mail (siehe Bearbeiten > in Kapitel 6.3 „In einem Sharepoint arbeiten“) für WebShare Benutzer verfügbar ist.

WebShare Benutzer

WebShare für Host-Benutzer zulassen und WebShare für virtuelle Benutzer zulassen bestimmen, welche Art von Benutzern sich an WebShare anmelden kann: Host-Benutzer haben einen Eintrag in der HELIOS Kennwortdatei „var/conf/passwd“ odder werden über AD/PDC oder LDAP verwaltet. Virtuelle Benutzer haben lediglich einen Eintrag als WebShare Benutzer, sind jedoch einem Host-Benutzernamen zugeordnet (siehe Kapitel 4.3 „Benutzer verwalten“). Wenn die Option WebShare für Host-Benutzer zulassen nicht markiert ist, können einzelne Host-Benutzer dennoch freigegeben werden indem sie als virtuelle Benutzer eingetragen werden. Ist keine der beiden Optionen markiert, kann sich nur der Benutzer „root“ (oder ein virtueller Benutzer, dem der Benutzer „root“ zugeordnet ist) am WebShare Server anmelden.

Wichtig:

Host-Benutzer müssen in der HELIOS Kennwortdatei „HELIOSDIR/​var/​conf/​passwd“ eingetragen sein. Andernfalls würden sie nicht als gültige Benutzer anerkannt und könnten sich demzufolge auch nicht am WebShare File Server anmelden.

Datumsformat

Das Datumsformat für Verzeichnisansicht kann beispielsweise gemäß europäischer oder amerikanischer Datumsformate angepasst werden. Details finden Sie unter:
docs.oracle.com/javase/1.5.0/docs/api/java/text/SimpleDateFormat.html

Download-Kodierung

Mithilfe der beiden Aufklappmenüs Standard Windows Encoding und Standard Mac OS Encoding lässt sich eine Vorgabe für die Kodierung beim Herunterladen von Daten gemäß der vom Benutzer verwendete Plattform vornehmen. Die hier vorgenommene Einstellung wird übernommen, wenn im Aufklappmenü Download Encoding (siehe Kapitel 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“) OS Default ausgewählt wird.

Auflösung der Galerievorschaubilder

Im Feld Max. Auflösung Galerievorschau (Pixel) schau lässt sich die maximale Auflösung für die Bildobjektvorschau, die mittels Schieberegler in der WebShare Galerieansicht gewählt werden kann, festlegen. Steht der Wert auf 0, ist die Galerievorschau abgeschaltet. Der entsprechende Menüeintrag (Datei > Ansicht > Galerie) ist dann inaktiv oder nicht sichtbar – je nach Einstellung der Option Gesperrte Schaltflächen anzeigen des verwendeten Brandings. Der Mindestwert (abgesehen von 0) ist 32.
Weitere Einzelheiten zu der Frage wie Standardwerte und mögliche Werte für die Galerieauflösung festgelegt werden, finden Sie in Kapitel 4.7 „Branding Editor“.

Vorschauoptionen

Im Feld Auflösungen für die Vorschau von Dateien (Pixel oder dpi) können Sie die Auflösung oder den Prozentwert der Originalgröße für Bildvorschau und Proofansicht frei definieren. In den Vorschau- und Proofseiten lässt sich der Vergrößerungsfaktor mithilfe der vier Lupensymbole einstellen, deren Auflösung sich im Branding Editor mittels der Präferenz „Auflösungen Galerievorschau“ pro Branding definieren lässt (siehe Abschnitt Schaltflächen Menüleiste). Zusätzliche Auflösungen lassen sich in einem Aufklappmenü frei definieren. Dies bietet sich an, wenn Sie häufiger Auflösungen benötigen, die von der Vorgabe abweichen. Die Werte in dpi, Pixel oder Prozent können hintereinander, durch Kommas getrennt, in das Feld Auflösungen für die Vorschau von Dateien (Pixel oder dpi eingegeben werden. Beachten Sie aber bitte, dass Bilddateien nicht von ihrer Originalauflösung hochskaliert werden, d. h. wenn das Bild 512 Pixel groß ist und Sie wählen eine Auflösung von 768 Pixel, dann bleibt die Auflösung der Voransicht dennoch „nur“ 512 Pixel groß. Die Vorgabe für die Auflösung im Aufklappmenü ist 36, 72, 96, 144 dpi sowie 256, 512, 768, 1024 Pixel.

Proof-Profile

Im Feld Proof-Simulationsprofile lassen sich die Farbprofile angeben, die im Aufklappmenü Simulation ICC-Proof im WebShare Proof-Fenster zur Verfügung stehen sollen. Dabei kann jedes Profil angegeben werden, das im Volume „ICC-Profiles“ hinterlegt ist.

Hinweis:

Für diese Funktionalität muss der Sharepoint „WebShare Public“ veröffentlicht sein.

Ist die Option Verwaltung von ICC-Profilen pro Benutzer zulassen aktiviert, dürfen WebShare Benutzer ihre eigenen ICC-Profile für Monitor und Drucker auf die Seite „Meine Benutzereinstellungen“ hochladen und dort verwalten. Diese Profile stehen dann im WebShare Prooffenster – in den Aufklappmenüs ICC-Monitorprofil und ICC-Druckerprofil – zusätzlich zu den globalen Profilen zur Verfügung. Für diese Funktion ist HELIOS ImageServer erforderlich.

Dateitypen für die Dokumentenvorschau

Im Feld Dateitypen für die Dokumentenvorschau Vorschau lassen sich Suffixe für weitere Dateitypen, von denen Sie in WebShare eine Voransicht haben möchten, angeben. Dafür müssen die Dateien allerdings erst einmal bearbeitet werden (durch das Skript „wspreview.pl“). So können Sie beispielsweise für Microsoft Office Dokumente die Suffixe doc,xls,ppt (keine Leerzeichen!) angeben, so dass die Dokumente bei Bedarf mit dem Tool Server Skript „OfficeReader“ aufbereitet werden. Details hierzu finden Sie im HELIOS Tool Server Handbuch.

Anmeldeoptionen

Mit Option "Als neuer Benutzer registrieren zulassen" und Option "Kennwort vergessen" zulassen lässt sich die Verfügbarkeit der Links Als Neuer Benutzer registrieren and Kennwort vergessen? im Anmeldefenster steuern.

Hinweis:

Diese Optionen machen die WebShare Dienstprogramme „wsregnewuser.pl“ und „wsforgotpw.pl“ verfügbar (siehe Kapitel 8.3 „WebShare Dienstprogramme“). Diese Beispielskripte registrieren solange keinen neuen Benutzer oder erzeugen ein neues Kennwort bis sie angepasst worden sind.

Ist die Option RSA-Verschlüsselung für Kennwort Erzwingen aktiv, kann sich ein Benutzer nur verschlüsselt am WebShare File Server anmelden. Dafür muss im Webbrowser JavaScript aktiviert sein.

URL Share Access

Ist die Option URL Share Access zulassen aktiviert, ist der direkte Zugang zu einem angegebenen WebShare Sharepoint oder zu einer Dokumentenvorschau möglich. Kapitel 4.10 „WebShare URL Share Access“ beschreibt, wie dies funktioniert und welche Attribute Sie dafür setzen können.

Quickshares

Aktivieren Sie die Option Quickshares erlauben. Damit werden Quickshares auf dem aktuellen WebShare Server überhaupt erst möglich. Beim Anlegen eines Quickshares kann der Anwender den gewünschten Benutzer aus dem Aufklappmenü Benutzer im Abschnitt „Quickshare“ des Sharepoints auswählen. Ist die Präferenz Quickshare-Benutzer sind global aktiviert, werden sämtliche Quickshare-Benutzer in diesem Aufklappmenü gelistet. Andernfalls sind nur die Quickshare-Benutzer verfügbar, die vom angemeldeten Benutzer angelegt wurden. Sie können die Option Kein Anmeldedialog bei leerem Quickshare-Kennwort aktivieren, wenn es dem Anwender gestattet sein soll, Quickshare-Links ohne vorherige Anmeldung am WebShare Server durch bloßes Anklicken zu öffnen (in diesem Fall muss das Kennwort leer bleiben).

Branding

Im Aufklappmenü Vorgegebenes Branding können Sie ein Branding vorgeben, das von allen Benutzern auf diesem WebShare Server verwendet werden soll. Hierbei handelt es sich um eine Vorgabe, welche benutzerspezifisch durch die Einstellung des Aufklappmenüs Branding im Fenster „Benutzer verwalten“ überschrieben werden kann (siehe Kapitel 4.3 „Benutzer verwalten“).

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Klicken Sie auf Änderungen sichern um Ihre Änderungen zu sichern. Andernfalls werden die Änderungen nicht gespeichert und gehen verloren.

4.2 Quickshares verwalten

Auf der Seite „Quickshares verwalten“ können Benutzer bestehende Quickshares aktivieren bzw. deaktivieren, entfernen oder deren Kommentare, Ablaufdaten und Berechtigungen (Vorschau, Download, Upload) bearbeiten. Zusätzlich lassen sich einzelne Quickshares einem weiteren Benutzer zuweisen. Benutzer ohne administrative Rechte können dabei nur die von ihnen angelegten Quickshares sehen (siehe auch 6.6.2 „Eigene Quickshares verwalten“). WebShare-Administratoren steht die zusätzliche Option Alle Quickshares anzeigen zur Verfügung, in der der sämtliche Quickshares aufgelistet sind.

Die Felder Quickshare-ID, URL, Sharepoint, Pfad und Dateien werden allerdings nur zur Information angezeigt und lassen sich nicht bearbeiten.

WebShare “Quickshare Administration” page

Abb. 4.4: WebShare “Quickshare Administration” page

Hinweis:

Die Funktion E-Mail-Benachrichtigung bei Zugriff steht erst in einer zukünftigen Version von WebShare zur Verfügung:

Greift der Benutzer, dem die Quickshare-Links zugewiesen wurden, auf den WebShare Server zu, kann der Ersteller des Quickshares optional benachrichtigt werden.

Quickshares entfernen
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Wählen Sie einen Quickshare aus der Liste, klicken Sie Quickshare löschen und bestätigen Sie das Entfernen des Quickshares.

Wichtig:

Klicken Sie an dieser Stelle nicht auf Änderungen sichern, da die Eingabefelder immer noch Informationen zu den Quickshares enthalten. Der Quickshare würde auf diese Weise wieder neu angelegt!

Über die Spalte „Auswahl“ lassen sich alle Quickshares an- bzw. abwählen.

4.3 Benutzer verwalten

Im Fenster „Benutzer verwalten“ (Abb. 4.5) können WebShare-Administratoren Benutzereinstellungen vornehmen. Hier lassen sich auch virtuelle Benutzer anlegen oder entfernen sowie WebShare-Kennwörter für Host-Benutzer definieren. Außerdem können Vorgabewerte für die Benutzereinstellungen Download Encoding, Zip-Streaming Format und Branding zugewiesen werden. Einige dieser Einstellungen können auch vom Benutzer selbst auf der Seite „Meine Benutzereinstellungen“ vorgenommen werden (siehe 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“).

Zusätzlich steht die Option Bevorzugter Datentransfer zur Verfügung, die für den gewählten Benutzer eine höhere Übertragungsbandbreite erlaubt. Für alle anderen Benutzer ist die Geschwindigkeit der Datenübertragung währenddessen (und nur dann!) auf 5 bis 80 kB/​s – abhängig von der genutzten Internetverbindung – begrenzt.

„URL Share Access“ erlaubt Benutzern den direkten Zugang zu einer Dokumentenvorschau, aus der sie jedoch nicht weiter navigieren können. Ist die Option Nur URL-Dokumentenvorschau aktiviert, können Benutzer (mit Ausnahme der Benutzer, die über administrative Rechte in WebShare verfügen!) auf WebShare lediglich über einen URL-Share-Access-Link zugreifen, der direkt auf das entsprechende Dokument zeigt. Weitere Dokumente sind dann nicht zugänglich. Mehr dazu finden Sie in Kapitel 4.10 „WebShare URL Share Access“.

WebShare „Benutzer verwalten“

Abb. 4.5: WebShare „Benutzer verwalten“

Ist die Präferenz Quickshare-Benutzer aktiviert, kann der Benutzer ausschließlich auf für ihn freigegeben Quickshares zugreifen. Ist kein Quickshare definiert, kann sich der Benutzer nicht am Server anmelden. Der Status des Quickshares eines Anwenders ist in der Spalte „QS-Benutzer“ der Tabelle zu sehen (siehe Abb. 4.5).

Üblicherweise werden neue Quickshare-Benutzer von autorisierten Benutzern beim Erstellen eines neuen Quickshares angelegt und dabei die Option Neuen Benutzer anlegen aktivieren (siehe Abschnitt 6.6.1 „Quickshares anlegen“). Das hat den Vorteil, dass kein WebShare-Administrator zum Anlegen eines Quickshare-Benutzers oder bestimmter Dateien zur gemeinsamen Nutzung erforderlich ist. Darüber hinaus werden die Dateizugriffsrechte (sowie das WebShare-Branding) des Benutzers, der den neuen Quickshare-Benutzer anlegt, erzwungen. Die Sharepoint-Optionen Erlaubte Benutzer/​Gruppen und Erlaubte Quickshares legen fest, wer Quickshares anlegen darf und für welche Sharepoints (siehe Abschnitt 4.5 „Sharepoints verwalten“).

Wichtig:

Mit aktivierter Präferenz Quickshare-Benutzer, können Quickshare-Benutzer sich nur am WebShare Server anmelden, wenn sie mindestens einen zugewiesenen Quickshare haben. Darüber hinaus sehen sie nur ihre eigenen Quickshares!

Hinweise zu WebShare für Windows

Lokale und AD/PDC-Benutzernamen sowie Gruppen und Kennwörter unter Windows werden von WebShare automatisch unterstützt. Änderungen an Kennwörtern von Host-Benutzern müssen mit den entsprechenden Werkzeugen unter Windows vorgenommen werden. Kennwörter von Host-Benutzern können unter WebShare nicht geändert werden.

Virtuelle Benutzer werden in WebShare angelegt und verwaltet. Ein virtueller Benutzername, z. B. Kunde A ist als Host-Benutzer nicht zugelassen. Dennoch muss jedem virtuellen Benutzer mit der Option Als Host-Benutzer ausführen ein gültiger Host-Benutzername, z. B. „webtransfer“, zugewiesen werden. In diesem Fall muss der Host-Benutzer „webtransfer“ mit gültigem Kennwort bereits auf dem Host existieren. Ein identischer Benutzer mit demselben Kennwort muss dann mit dem HELIOS Werkzeug „authutil“ angelegt werden.

Beispiel:

Windows Host-Benutzername und Kennwort:

User: webtransfer 
Password: secret

Ein identischer Host-Benutzer und das Kennwort müssen mit dem HELIOS Werkzeug „authutil“ in der HELIOS Kennwortdatei angelegt werden:

# authutil passwd -n webtransfer -p secret

Virtuelle WebShare Benutzer können ihr WebShare Kennwort im Fenster Administration > Meine Benutzereinstellungenen ändern.

Hinweis:

Nur das Kennwort für den virtuellen Benutzer wird geändert. Das Kennwort des entsprechenden Host-Benutzers bleibt unverändert.

Wie die administrativen HELIOS Admin Gruppen „SysAdm“, „PrnAdm“ und „QueueAdm“ muss die Gruppe „WSAdm“ unter Windows angelegt werden, um die administrativen Rechte in HELIOS Admin verwalten zu können.

Benutzer anlegen

Ein WebShare Benutzer können Sie wie folgt anlegen:

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Geben Sie einen Benutzernamen im Feld Benutzername ein, wobei es nicht erforderlich ist, dass dieser Name schon auf dem Host existiert. Der Name kann bis zu 64 Zeichen lang sein. Sie können auch einen auf dem Host bereits existierenden HELIOS Benutzernamen eingeben. Weisen Sie diesem Benutzer dann im Feld Kennwort ein Kennwort zu.

Hinweis:

Obwohl der Administrator virtuellen Benutzern ein leeres Kennwort zuweisen kann, können diese es nicht selbst löschen. Ein Host-Benutzer benötigt zwar nicht zwingend ein eigenes Kennwort für WebShare, wir empfehlen dies aus Sicherheitsgründen dennoch dringend. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt WebShare Kennwort ändern in Kapitel 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“.

Ist die Option Benutzer kann Kennwort nicht ändern aktiv, so können Benutzer ihr Kennwort nicht mehr ändern.

Wenn der im Feld Benutzername eingetragene Benutzer kein Host-Benutzer ist, ist dieser neu angelegte Benutzer ein virtueller Benutzer, dessen Benutzername einem HELIOS Host-Benutzernamen zugewiesen werden muss. Dies geschieht im Feld Als Host-Benutzer ausführen. Beachten Sie dabei bitte, dass dieser Host-Benutzername bereits auf dem Host existieren muss.

Hinweis:

Es ist wichtig zu verstehen, dass „Als Host-Benutzer ausführen“ bedeutet, dass der virtuelle Benutzer auch die Dateizugriffsrechte des Host-Benutzers besitzt. Beim Anlegen oder Ändern eines Quickshares sieht der virtuelle Benutzer darüber hinaus im Aufklappmenü „Benutzer“ auch sämtliche von diesem Host-Benutzer – oder anderen diesem Benutzer zugewiesenen virtuellen Benutzern – angelegten Quickshare-Benutzer. Ebenso können Host-Benutzer die Quickshares der ihnen zugewiesenen virtuellen Benutzern sehen.

Wird im Feld E-Mail Address eine E-Mail Adresse angegeben, erscheint diese auch in den individuellen Benutzereinstellungen (siehe Kapitel 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“). Diese E-Mail Adresse wird in der E-Mail als Absender „Von:“ verwendet wenn dieser Benutzer die Mail Funktionalität nutzt. Wird dieses Feld leer gelassen, so kann der Benutzer keine E-Mails aus WebShare heraus versenden. Die nächsten beiden Felder sind optional und müssen nicht ausgefüllt werden Kommentar dient dazu, zusätzliche Informationen über den WebShare Benutzer zur Verfügung zu stellen, z. B. welcher Firma oder Abteilung er angehört (Abb. 4.5). Im Feld Ablaufdatum können Sie festlegen, wann die Zugangsberechtigung für diesen Benutzer ausläuft. Die dabei zu verwendende Syntax ist in Form eines Beispiels neben dem Feld ersichtlich.

In Download Encoding können Sie eine Vorgabe für die Kodierung beim Herunterladen von Daten gemäß der vom Benutzer verwendete Plattform einstellen. Der hier eingestellte Wert wird als Standard im Aufklappmenü Download Encoding verwendet (siehe Kapitel 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“). Mit der Option Zip-Streaming Format wird beim Herunterladen von Daten das Format Zip-Streaming verwendet, welches Datenkomprimierung während der Übertragung erlaubt ohne dabei temporäre Dateien anzulegen.

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Nachdem Sie einen WebShare Benutzer angelegt oder bestehende Benutzereinträge geändert haben, müssen Sie auf Änderungen sichern klicken, bevor Sie andere Einstellungen vornehmen. Andernfalls würden Ihre Änderungen verloren gehen. Um den Inhalt aller Eingabefelder zu löschen sowie Download Encoding und Zip-Streaming Format auf ihre Standardwerte zurückzusetzen, klicken sie auf Zurücksetzen.

Benutzer entfernen
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Wählen Sie einen Benutzer aus der Liste, klicken Sie Benutzer löschen und bestätigen Sie das Entfernen des Benutzers.

Wichtig:

Klicken Sie an dieser Stelle nicht auf Änderungen sichern, da die Eingabefelder immer noch Benutzerinformationen enthalten. Der Benutzer würde auf diese Weise wieder neu angelegt!

Damit die Benutzerliste den korrekten Inhalt anzeigt, ist es eventuell erforderlich, auf die Schaltfläche Neu laden in der WebShare Werkzeugleiste zu klicken. Eine Sortierung der Liste nach Spalten können Sie mittels Klick auf die entsprechende Spaltenüberschrift vornehmen.

Hinweis:

Beim Löschen von WebShare Benutzern werden lediglich virtuelle Benutzer sowie die WebShare-Kennwörter von Host-Benutzern entfernt.

Benutzerverbindung trennen

Für den Fall, dass der Systemadministrator die Verbindung eines Benutzers trennen muss, stehen ihm drei Methoden zur Verfügung:

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Öffnen Sie in WebShare das Fenster „Administration > Java Serverstatistik“ und klicken Sie im Abschnitt „WebShare Benutzerstatistik“ auf „Sitzungsdetails: Anzeigen“. Beenden Sie dann die Sitzung.

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Sie können sich alle aktuellen Anmeldungen in HELIOS Admin unter Listen > Aktive Benutzer) anzeigen lassen, eine markieren und löschen.

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Oder Sie lassen sich aktive Benutzer samt der dazugehörigen Prozess-ID (pid) mit dem Kommando swho -c anzeigen (siehe HELIOS Base Handbuch) und beenden den Prozess mit dem Befehl kill -TERM pid.

4.4 Sharepoints organisieren

WebShare Sharepoints können je nach Anforderung organisiert und gegliedert werden, beispielsweise für eine Produktionsstätte. Die unten stehende Grafik zeigt anhand eines Beispiels, wie ein HELIOS EtherShare oder PCShare Volume über WebShare freigegeben wird. Bei Kunde C hat nur der Geschäftsführer volle Schreib- und Leseberechtigung auf dem Volume. Der Sharepoint hingegen ist so konfiguriert, dass die Angestellten von Kunde C lediglich berechtigt sind Daten von diesem Volume herunterzuladen. Dabei kann jeder einzelne Benutzer nur seine eigenen Projekte „sehen“. Es ist aber auch möglich ein Projekt für mehrere Benutzer, allerdings mit individuellen Zugriffsrechten versehen, freizugeben.

Ein WebShare Sharepoint kann mit unterschiedlichen Zugriffsrechten für verschiedene Benutzer oder Gruppen versehen sein.

4.5 Sharepoints verwalten

WebShare „Sharepoint verwalten“

Abb. 4.6: WebShare „Sharepoint verwalten“

Im Fenster „Sharepoint Administration“ (Abb. 4.6) können Sie WebShare Sharepoints anlegen, konfigurieren oder löschen.

Während der Installation von WebShare wird unter dem Pfad „HELIOSDIR/​public/​WebShare“ standardmäßig der Sharepoint „WebShare Public“ (ohne Schreibberechtigung) angelegt. Zusätzlich wird für den Benutzer „root“ unter dem Pfad „HELIOSDIR/​public“ das Volume „HELIOS Applications“ – ebenfalls ohne Schreibberechtigung – angelegt.

Sharepoints einrichten
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Geben Sie im Feld Sharepoint einen Namen für den Sharepoint und in Pfad den Pfad an. Beachten Sie dabei bitte, dass der anzugebende Pfad mit geeigneten Zugriffsrechten auf dem Host bereits existieren muss.

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Geben Sie im (optionalen) Feld E-Mail Benachrichtigung bei Zugriff eine E-Mail-Adresse für Benachrichtigungen an. Diese erfolgen nachdem ein Benutzer Daten heruntergeladen, hochgeladen, gelöscht, sich eine Datei in der Voransicht angesehen oder eine Anmerkung hinzugefügt hat. Die Benachrichtigungs-E-Mail enthält – wenn eine Anmerkung zu einem Vorschau- oder Proof-Dokument angelegt worden ist – einen URL-Share-Access-Link, der direkt zu den Anmerkungen führt (die E-Mail wird erst dann verschickt, wenn der Benutzer sich abgemeldet oder den Sharepoint gewechselt hat). Stellen Sie sicher, dass die volle E-Mail Adresse des Empfängers angegeben wird, z. B.:
webshare@meinefirma.com

Im optionalen Feld Kommentar können Sie zusätzliche Kommentare zum Sharepoint eingeben. Diese werden dann im Fenster „Home“ angezeigt (Abb. 4.1).

Mit der Option Freigeben können Sie bestimmen, ob das Verzeichnis als Sharepoint freigegeben wird.

Mithilfe der folgenden Optionen können Sie festlegen, ob die Schaltflächen in der Menüleiste des Sharepoints verfügbar sind (oder sichtbar – je nach Einstellung der Option „Gesperrte Schaltflächen anzeigen“. Siehe auch Abb. 4.16):

Dateivorschau zulassen
Erlaubt das Betrachten von Dokumenten und Bilddateien in der Voransicht (Details finden Sie in Kapitel 6.4 „Bild- und Dokumentenvorschau“). Beachten Sie bitte, dass diese Option ebenfalls aktiviert sein muss, um Dokumente im Proofmodus betrachten zu können.

Download zulassen
Erlaubt das Herunterladen von Dateien und Ordnern von dem entsprechenden Sharepoint.

Upload zulassen
Erlaubt das Hochladen von Dateien und Ordnern auf diesen Sharepoint. Zip-Archive werden auf Wunsch automatisch entpackt.

Nur Download von Layoutdateien
Ist diese Option aktiviert, können nur Dateien, die sich innerhalb eines Layout-Ordners befinden, heruntergeladen werden. Layout-Dateien sind von ImageServer erzeugte, niedrig aufgelöste Dateien, die von OPI-fähigen Layoutprogrammen benutzt werden.

Hinweis:

Die Funktion Nur Download von Layoutdateien setzt voraus, dass Download zulassen ebenfalls aktiviert ist. Andernfalls können überhaupt keine Daten heruntergeladen werden.

Kopieren zulassen
Erlaubt das Kopieren, Verschieben, Einfügen sowie Duplizieren von Dateien und Ordnern. Des Weiteren erlaubt diese Option das Anlegen von Verzeichnissen mittels der Option Verzeichnis anlegen im Aufklappmenü Datei >.

Löschen zulassen
Erlaubt das Löschen von Dateien und Ordnern.

Umbenennen zulassen
Erlaubt das Umbenennen von Dateien und Ordnern.

Hinweis:

Die Schreib- und Leserechte können nur dann geändert werden, wenn Umbenennen zulassen erlaubt ist.

Anmerkungen zulassen
Erlaubt das Erstellen von Anmerkungen zu einem Dokument in diesem Sharepoint.

Quickshares zulassen
Erlaubt das Anlegen von WebShare Quickshares in diesem Sharepoint.

Lesezugriff immer erzwingen
Erlaubt allen WebShare Benutzern das Lesen von Dateien und Ordnern unabhängig von deren Leserechten auf dem Host. Diese Option beeinflusst lediglich das Herunterladen von Dateien sowie die Vorschaufunktion.

Schreib-/Lesezugriff immer erwingen
Erlaubt allen WebShare Benutzern das Lesen bzw. Schreiben von Dateien und Ordnern unabhängig von deren Berechtigung auf dem Host. Diese Option beeinflusst lediglich das Hoch- oder Herunterladen von Dateien sowie die Voransichtsfunktion. Sie hat dagegen KEINEN Einfluss auf andere Aktionen wie z. B. das Kopieren, Verschieben oder Einfügen von Dateien.

Hinweis:

The Lesezugriff immer erzwingen und Schreib-/Lesezugriff immer erzwingen werden erst dann sichtbar (und damit auch verfügbar), wenn vorher die Präferenz AllowAllReadWrite (siehe Kapitel 8.5 „Präferenzen“) gesetzt wurde.

Die Felder Erlaubte Benutzer und Erlaubte Gruppen dienen der Zugangskontrolle für den Sharepoint:

Wenn diese beiden Felder leer sind, haben alle WebShare Benutzer Zugang zu diesem Sharepoint. Sind Benutzer im Feld Erlaubte Benutzer eingetragen, so haben ausschließlich diese Zugriff auf den Sharepoint. Ähnlich verhält es sich mit Erlaubte Gruppen; hier haben ausschließlich Mitglieder der eingetragenen Gruppen Zugang zum Sharepoint. Benutzer, denen der Zugang nicht erlaubt ist, sehen den Sharepoint nicht einmal.

Hinweis:

Gültige Werte im Feld Erlaubte Benutzer können WebShare Benutzernamen oder Host-Benutzernamen sein. Erlaubte Gruppen akzeptiert gültige Host-Gruppennamen. Jeder Eintrag muss in einer neuen Zeile stehen.

Synchronisierungsliste

Über den Link Document Hub Sync List (siehe Abb. 4.6) lassen sich Dateien und Ordner eines Sharepoints festlegen, die mit einem mobilen Gerät über HELIOS Document Hub synchronisiert werden sollen:

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Klicken Sie auf den Link und tragen Sie die gewünschten Dateien und Ordner in das Textfeld ein oder wählen Sie sie aus indem Sie auf den Link Dateien und Verzeichnisse hinzufügen klicken. Dieser öffnet ein neues Fenster, in dem sich die gewünschten Dateien und Ordner auswählen lassen.

Nach einem Klick auf Auswahl hinzufügen und danach auf In die Synchronisierungsliste übernehmen werden die ausgewählten Objekte dem Textfeld hinzugefügt und, auf Anforderung, mit dem mobilen Gerät synchronisiert.

Ein Klick auf Speicherplatz anzeigen in der Spalte „Synchronisierungsliste“ öffnet ein neues Fenster, in welchem Informationen zum verwendeten Speicherplatz in der Synchronisierungsliste bereitgestellt werden (siehe Abb. 4.7).

Verwendeter Speicherplatz in der Synchronisierungsliste

Abb. 4.7: Verwendeter Speicherplatz in der Synchronisierungsliste

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Nachdem Sie einen WebShare Sharepoint angelegt oder bereits existierende Sharepoints bearbeitet haben, klicken Sie Änderungen sichern, bevor Sie sich anderen Einstellungen zuwenden. Andernfalls würden Ihre Änderungen nicht gesichert. Mit einem Klick auf Formular leeren löschen Sie den Inhalt aller Eingabefelder.

Um auf dem WebShare File Server verschiedene Zugangsberechtigungen für ein und dasselbe UNIX-Verzeichnis einzurichten, können Sie verschiedene Sharepoints unter demselben Pfad anlegen, wobei jeder Sharepoint einen eigenen Namen und unterschiedliche Zugriffsrechte bekommt (Erlaubte Benutzer, Erlaubte Gruppen).

Ebenso können verschiedene Optionen und Vorschaufunktionen für ein und dasselbe UNIX-Verzeichnis auf dem WebShare File Server eingerichtet werden indem man zwei Sharepoints unter demselben Pfad anlegt, diese jedoch mit unterschiedlichen Berechtigungen versieht.

Nach Anlegen des Sharepoint können Sie sich die Zugriffsrechte der Dateien auf dem Sharepoint anzeigen lassen:

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Klicken Sie auf Home und wählen Sie dann den gewünschten Sharepoint aus. Gehen Sie auf Datei > Ansicht > Erweitert, so dass die Darstellung des Sharepoint-Inhalts auch die Spalte „Zugriffsrechte“ enthält. Details zum Umsetzen von Zugriffsrechten finden Sie im Abschnitt Datei > in Kapitel 6.3 „In einem Sharepoint arbeiten“.

Diese Rechte werden von allen Dateien, die über WebShare hochgeladen werden, übernommen und bestimmen somit, welche Benutzer die Dateien in der Voransicht öffnen oder deren Zugriffsrechte ändern dürfen. Genauso verhält es sich, wenn Sie die Zugriffsrechte für alle auf dem Sharepoint bereits existierende Dateien ändern möchten.

Sharepoints entfernen
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Wählen Sie einen Sharepoint aus der Liste aus, klicken Sie auf Sharepoint löschen und bestätigen Sie das Entfernen des Sharepoints.

Wichtig:

Klicken Sie an dieser Stelle nicht auf Änderungen sichern, da die Eingabefelder immer noch Informationen zu den Quickshares enthalten. Der Quickshare würde auf diese Weise wieder neu angelegt!

Damit die Liste der Sharepoints den korrekten Inhalt darstellt, ist es eventuell erforderlich, auf die Schaltfläche Neu laden in der Menüleiste zu klicken. Eine Sortierung der Liste nach Spalten können Sie mittels Klick auf die entsprechende Spaltenüberschrift vornehmen.

Als HELIOS Volume definieren

Generell sollte jeder WebShare Sharepoint auch ein HELIOS Volume sein bzw. ein Teil davon, damit Dateien, die Mac-Ressourcen oder Windows File Streams enthalten, dementsprechend behandelt und Spotlight-Suchen in diesem Sharepoint ermöglicht werden. Legen Sie mit HELIOS Admin (siehe Kapitel „Volumes“ im HELIOS Base Handbuch) ein Volume auf jedem Top-Level Share an (es ist nicht notwendig, dieses zu veröffentlichen). Shares auf niedriger liegenden Ebenen dürfen NICHT als eigenes (verschachtelte) Volume definiert werden. Auch wenn weder EtherShare noch PCShare installiert sind, können dennoch Volumes mit HELIOS Admin angelegt werden.

4.6 Abrechnungsdatei

Das Fenster „Abrechnungsdatei“ (Abb. 4.8) listet alle Benutzeraktivitäten auf dem WebShare File Server auf. Standardmäßig werden Benutzer, Aktion, Zeit, Sharepoint, Pfad und Eintrag einer Aktivität dargestellt.

WebShare „Abrechnungsdatei“

Abb. 4.8: WebShare „Abrechnungsdatei“

Die genauen Statuscodes werden in Kapitel C.1 „Aufbau der WebShare-Logdatei“ detailliert erläutert.

Im Aufklappmenü können Sie den Zeitraum, der im Fenster „Abrechnungsdatei“ dargestellt werden soll, auswählen. Der Inhalt wird aus den Dateien „webshare.acct“ (heute) bis „webshare.acct.6“ (vor sieben Tagen), die im Verzeichnis „HELIOSDIR/var/adm“ liegen, generiert.

Über Ansicht in der Menüeiste können Sie eine andere Darstellung wählen: Standard (Abb. 4.8), Erweitert (enthält Informationen zu „Pfad“, „Browser“, „OS“ sowie „Plattform“ und gibt zusätzlich Zeitinformation in der Spalte „Zeit“ an) und Minimal. Die Reihenfolge der Sortierung lässt sich per Klick auf die Spaltenüberschriften ändern. Erscheint ein Eintrag vor rotem Hintergrund, so signalisiert dies eine Sicherheitswarnung (z. B. Fehler bei der Anmeldung). Ein gelber Hintergrund hingegen zeigt informelle Warnungen (z. B. Fehler beim Herunterladen einer Datei) an.

Detaillierte Abrechnungsinformationen (Abb. 4.9) für hoch- bzw. heruntergeladene Archive erhalten Sie, wenn Sie auf (Details) klicken.

WebShare „Abrechnungsdetails“

Abb. 4.9: WebShare „Abrechnungsdetails“

Hinweis:

Dateien werden aus WebShare immer als Archiv heruntergeladen, Deshalb steht für jeden Download die Option (Details) zur Verfügung.

4.7 Branding Editor

WebShare enthält auch einen sogenannten „Branding Editor“, mit dem Sie die grafische Benutzeroberfläche auf Benutzerbasis, beispielsweise mit dem Markenauftritt eines Unternehmens, anpassen können (Abb. 4.10). Dies hat folgende Vorteile:

WebShare Brandings

Abb. 4.10: WebShare Brandings

4.7.1 Brandings erstellen und bearbeiten

Alle Komponenten für Brandings liegen im Ordner „WebShare/​Brandings/​<Brandingname>“ im Volume „Settings“ auf dem WebShare File Server. Dort können eigene Bilder abgelegt werden, die dann über die Aufklappmenüs im Branding Editor ausgewählt werden können.

Das WebShare Branding „default“ kann als Vorgabe für eigene Brandings verwendet werden:

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Melden Sie sich am WebShare File Server an.

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Klicken Sie in der Menüleiste auf die Schaltfläche Administration und wählen Sie dann Branding Editor.

Hinweis:

Wird der Branding Editor zum ersten Mal nach dem Start des Webservers aufgerufen, werden die Brandings zwischen dem WebShare Webserver und dem WebShare File Server synchronisiert. Daher kann es einige Sekunden dauern, bis der „Branding Editor“ gezeigt wird.

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Klicken Sie in der Zeile „default“ auf Duplizieren, geben Sie einen Namen, unter dem Sie das neue Branding sichern wollen, an und bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Klicken der Schaltfläche Branding sichern.

Hinweis:

Verwenden Sie für die Branding-Namen ausschließlich die Zeichen A-Z, a-z, die Nummern 0-9, Minus („-“) und Unterstrich („_“).

Das duplizierte Branding (im Beispiel „HELIOS“) wird nun in der Spalte „Branding“ gelistet Abb. 4.11.

WebShare „Branding Editor“

Abb. 4.11: WebShare „Branding Editor“

Aufgrund der Duplizierung hat das neu erstellte Branding anfänglich die Einstellungen und die Konfiguration des Brandings „default“ übernommen. Diese können jetzt angepasst werden:

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Klicken sie auf den Namen des entsprechenden Brandings (in diesem Fall „HELIOS“) um den Editor zu öffnen.

Branding

Dieser Abschnitt (Abb. 4.12) enthält die URL für die Anmeldung inklusive den Namen des Brandings sowie die Vorgabe für den Fenstertitel (wird dieses Feld leer gelassen, so wird der Standardwert „HELIOS WebShare“ eingesetzt). Wird für das Branding ein Fenstertitel angegeben, verschwindet der Link Powered by HELIOS WebShare von der WebShare Startseite. Beim Abmelden von WebShare wird der Text „Danke, dass Sie sich für HELIOS WebShare entschieden haben.“ durch den Fenstertitel ersetzt („Danke, dass Sie sich für <Ihr_Text> entschieden haben.“). Aus dem Aufklappmenü können Sie ein Bild für die Anmeldeseite auswählen, im Kommentarfeld einen Text eingeben und im Feld „Bonjour Name“ einen Namen angeben, unter dem das Branding in der „Bonjour“ Netzwerkumgebung erscheint, z. B. in Apple Safari (beachten Sie den Pfeil in Abb. 4.13).

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Klicken Sie auf Ansicht um eine Voransicht des ausgewählten Bildes für die Anmeldeseite zu sehen.

Abschnitt „Branding“

Abb. 4.12: Abschnitt „Branding“

„Bonjour“-Liste in Safari

Abb. 4.13: „Bonjour“-Liste in Safari

Die Login URL (Abb. 4.12) ist für Benutzer gedacht, die sich mit diesem Branding anmelden sollen. Diesen muss dann dasselbe Branding auf der Seite „Benutzer verwalten“ zugewiesen werden (siehe 4.3 „Benutzer verwalten“). Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Benutzer das Login Bild (Abb. 4.12) und die dazugehörige Anmeldeseite des Brandings sieht, auch wenn er noch nicht angemeldet ist. Hat sich der Benutzer erst einmal angemeldet, wird das Branding, das diesem Benutzer zugewiesen wurde, verwendet.

Wenn sich Benutzer am WebShare Server anmelden ohne ihre Login URL für das Branding genutzt zu haben, sehen sie das im Aufklappmenü Standard Branding für den Anmeldevorgang (Abb. 4.11) definierte Login Bild und die Anmeldeseite. Wurde einem Benutzer kein Branding zugewiesen, sieht dieser nach der Anmeldung das auf der Seite „Servereinstellungen“ festgelegte Branding (siehe Kapitel 4.1 „Servereinstellungen“).

Body

Jede Seite in WebShare wird in HTML generiert. In diesem Abschnitt können Sie Farben, Hintergrundbilder, Schriften, Größen usw. festlegen (Abb. 4.14).

Abschnitt „Body“

Abb. 4.14: Abschnitt „Body“

Neben jedem Farbdefinitionsfeld gibt es eine Farbvorschau. Wenn Sie auf dieses Vorschaufeld klicken, öffnet sich ein Farbwähler, aus dem Sie ein Farbe aussuchen können. Der Farbwähler unterstützt drei Modi (Abb. 4.14):

Jede Farbe kann in das entsprechende Eingabefeld entweder mit ihrem Namen entsprechend dem HTML-Standard („red“, „black“, „green“ usw.), mit ihrem Hexadezimalwert (z. B. #000000 für „Schwarz“) oder als RGB-Wert eingegeben werden. Sie können auch „transparent“ in das Eingabefeld schreiben oder es leer lassen, um Transparenz zuzuweisen. Folgende Tabelle fasst noch einmal mögliche Farbdefinitionen gemäß der CSS2-Spezifikation zusammen:

Wert Beispiel Beschreibung
HTML-Farbname maroon
#rrggbb #CC0066 Sechsstellige Hex
#rgb #C06 Dreistelige Hex
rgb(rrr, ggg, bbb) rgb(204, 0, 102) Dezimal-RGB
rgb(rrr%, ggg%, bbb%) rgb(80%, 0%, 40%) Dezimal-RGB in Prozentschreibweise
„transparent“ eingeben oder Feld leer lassen transparent Transparenz
Hinweis:

RGB-Werte von Schmuckfarben, beispielsweise von Unternehmen, können mithilfe des Farbmessers bestimmt (z. B. Photoshop Eyedropper) und vom Farbwähler ausgelesen werden. Diese können dann im Farbdefinitionsfeld eingegeben oder mit dem Farbwähler „wiedergegeben“ werden.

Die Einstellung „Abstand vertikale Menüleiste“ ist nur für Benutzer, die den Internet Explorer 6 verwenden, von Bedeutung. Sie erlaubt es den Abstand zwischen der Schaltflächenbeschriftung und dem Hintergrund der Menüleiste zu definieren. Natürlich hat diese Einstellung nur dann Auswirkungen auf den Abstand, wenn die Menüleiste vertikal ausgerichtet ist.

Tabellen

In diesem Abschnitt können die Hintergrundfarben für gerade und ungerade Tabellenzeilen festgelegt werden (Abb. 4.15). Es ist ratsam hierfür gut kontrastierende Farben zu definieren, um so die Lesbarkeit in größeren Tabellen zu erhöhen.

Abschnitt „Tabellen“

Abb. 4.15: Abschnitt „Tabellen“

Menüleiste

In diesem Abschnitt können Sie die Ausrichtung der Menüleiste definieren (Abb. 4.16). Diese kann horizontal oder vertikal angeordnet werden. Des Weiteren können sie eine Hintergrundfarbe und ein Hintergrundbild zuweisen:

Abschnitt „Menüleiste“

Abb. 4.16: Abschnitt „Menüleiste“

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Bestimmen Sie im Aufklappmenü, ob sich das Hintergrundbild der Menüleiste vertikal (repeat-y), horizontal (repeat-x) oder in beide Richtungen (repeat-xy) wiederholen soll. Ist no-repeat ausgewählt, wird das Hintergrundbild nicht wiederholt, d. h. es erscheint nur einmal.

Ist die Option Gesperrte Schaltflächen anzeigen aktiviert, sind nicht verfügbare Schaltflächen und Einträge ausgegraut, ansonsten werden sie ausgeblendet.

Schaltflächen Menüleiste

In diesem Abschnitt lässt sich das Erscheinungsbild der Schaltflächen in der Menüleiste festlegen (Abb. 4.17):

Abschnitt „Schaltflächen Menüleiste“

Abb. 4.17: Abschnitt „Schaltflächen Menüleiste“

Einige konfigurierbare Objekte in diesem Abschnitt wurden schon in anderen Abschnitten zuvor behandelt.

Stil und Größe von Icons können aus dem entsprechenden Aufklappmenü gewählt werden.

Ist die Option Schaltflächenicon anzeigen nicht aktiv, werden die Icons ausgeblendet und nur die Beschriftung ist sichtbar.

Ist die Option Schaltflächenbeschriftung anzeigen nicht aktiv, wird die Beschriftung ausgeblendet und nur die Icons sind sichtbar.

Die Werte, die Sie in der Präferenz Auflösungen Dateivorschau 1-4 angeben, werden für die vier Vergrößerungsfaktoren (Lupensymbole 1-4) in der Dateivorschau oder Proofansicht verwendet. Die Vorgaben sind: „256,512,768,1024“.

Die Präferenz Auflösungen Galerievorschau wird durch eine durch Komma getrennte Liste von Pixelauflösungen gesetzt, die sich per Schieberegler in der Galerieansicht auswählen lassen. Ist nur ein Wert für den Schieber definiert, wird dieser in der Galerieansicht nicht angezeigt. Wird der Wert 0 angegeben, wird die Galerieansicht für dieses Branding nicht angezeigt.
Diese Funktion wird durch die Serverpräferenz Max. Auflösung Galerievorschau (Pixel) (siehe Kapitel 4.1 „Servereinstellungen“) eingeschränkt, die die Höchstanzahl der zugelassenen Auflösungen für Galerieansichten defininert. Werte, die Max. Auflösung Galerievorschau (Pixel) übersteigen, können zwar defininert werden, können aber per Schieberegler nicht ausgewählt werden. Die Grundauflösung wird durch den Wert vorgegeben, der am nähesten an oder gleich 128 Pixel ist oder durch den in Max. Auflösung Galerievorschau (Pixel) vorgegebenen Wert, vorausgesetzt dieser liegt unter 128 Pixel. Die Standardwerte sind: „32,64,96,128,256,384“.

Über die Präferenz Druckauflösungen können Sie Auflösungen festlegen, die dann im Aufklappmenü Druckauflösung der Druckeinstellungen sowie der Proof-Druckeinstellungen zur Verfügung stehen. Die ersten vier Werte für diese Präferenz stehen als Draft, Good, Excellent und Super Fine zur Verfügung. Alle weiteren Werte, beginnend mit dem fünften Wert, werden als Custom 1, Custom 2 usw. angezeigt (siehe auch 6.4.7 „Preview-/Proof-Druckeinstellungen“).

Begrüßung

Sie können eine Begrüßung für das WebShare Anmeldefenster hinterlegen (Abb. 4.18 und Abb. 4.19). Hierbei sind zur Textstrukturierung HTML-Elemente zugelassen.

Sie können im Anmeldefenster auch ein Bild einbinden (im Beispiel unten das HELIOS Logo). Kapitel 4.7.8 „Brandings per CSS bearbeiten“ beschreibt die erforderlichen Schritte (siehe unter #loginImage).

Abschnitt „Begrüßung“

Abb. 4.18: Abschnitt „Begrüßung“

Begrüßung bei der Anmeldung

Abb. 4.19: Begrüßung bei der Anmeldung

4.7.2 Brandings importieren

Sie können WebShare Brandings, die z. B. mit dem Branding Editor auf einem anderen WebShare Server erstellt wurden, importieren:

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Kopieren Sie das Branding nach „var/settings/WebShare/Brandings“.

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Klicken Sie auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“ im Branding Editor.

Hinweis:

Beim Importieren der Brandings synchronisiert sich der WebShare Webserver mit dem WebShare File Server. Daher kann es einige Sekunden dauern, bis das importierte Branding in der Liste erscheint.

Jedes Branding in „var/settings/WebShare/Brandings“ wird in den Branding Editor importiert und in der Spalte „Branding“ geführt (Abb. 4.20; vergl. mit Abb. 4.11).

Importierte Brandings

Abb. 4.20: Importierte Brandings

4.7.3 Brandings und die Datei „style“

In jedem Branding-Ordner befindet sich die Datei „style“, in der alle Einstellungen in Bezug auf das Branding gespeichert sind. Wenn Sie jedoch planen, ein Backup von einem Branding zu erstellen, sollten Sie den gesamten Branding-Ordner sichern.

4.7.4 Eigene Icons hinzufügen

Für eine Beschreibung, wie Sie eigene Icons zu WebShare hinzufügen können, lesen Sie den Abschnitt Eigene Icons in Kapitel 4.9 „HELIOS Icon Collector“.

4.7.5 Eigene Bannerbilder hinzufügen

WebShare erlaubt die Verwendung von eigenen Kopf- und Fußbannern pro Branding (siehe Abb. 4.14).

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Kopieren Sie die Bilddatei, die Sie als Banner verwenden möchten, nach „WebShare > Brandings > <Brandingname>“ im Volume „Settings“. Sie können diesen auch als WebShare Sharepoint freigeben.

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Klicken Sie im Fenster „Branding Editor“ auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“.

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Wählen Sie im Abschnitt „Body“ aus dem Aufklappmenü Bild Kopfbanner (bzw. Bild Fußbanner) die gewünschte Bilddatei und klicken Sie Sichern.

4.7.6 URL-Mapping für Bannerbilder

Sie können für das Kopf- bzw. das Fußbannerbild URL-Mappings definieren. Dabei können Sie folgende Attribute für das Tag <area> verwenden:

shape="rect|circle|poly|point" 
coords="x1,y1,x2,y2"
href="URL"
alt="Alternative text"*
title="Tooltip text"
target="_blank|_parent|_self|_top"**
* Dieses Attribut muss gesetzt werden
** Hier ist nur die Angabe von "_blank" sinnvoll

Weitere Informationen zu URL-Mapping finden Sie unter:
www.w3.org/TR/html4/struct/objects.html#h-13.6

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Öffnen Sie im Ordner „<Brandingname>“ die Datei „head.map“ bzw. „foot.map“ und ersetzen Sie den ursprünglichen Inhalt mit dem Tag <area> und den gewünschten Attributen.

Beispiel:
<area 
shape="rect" 
coords="0,0,68,68" 
href="http://www.helios.de/" 
alt="HELIOS Homepage" 
title="HELIOS Homepage" 
target="_blank">
Hinweis:

Sie können mehrere URL-Mappings definieren. Dazu müssen die <area>-Tags nacheinander angeordnet werden.

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Klicken Sie im Fenster „Branding Editor“ auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“ um Ihre Änderungen zu aktivieren.

4.7.7 Eigener Bannertext

Mit einfachen Mitteln lässt sich eigener Text für das Banner hinzufügen. Dieser wird oberhalb der WebShare Verzeichnisansicht angezeigt.

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Sichern Sie Ihren Bannertext in einer Textdatei in dem gewünschten Verzeichnis unter dem Namen „.wsbanner“. WebShare fügt diesen Text dann oberhalb der Verzeichnisübersicht ein.

Wenn Sie die die Datei „.wsbanner“ ins Stammverzeichnis eines Sharepoints kopieren, wird der Bannertext auf den gesamten Verzeichnisbaum angewandt. Sie können auch einfache HTML-Tags zur Formatierung verwenden.

4.7.8 Brandings per CSS bearbeiten

Falls vorhanden, wird die Datei „additional.css“ im Ordner „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​<Brandingname>“ automatisch in jede Antwort vom WebShare Server für das entsprechende Branding eingebunden.

Als Ausgangspunkt können Sie die Datei „additional_samples.css“ verwenden. Sie wird standardmäßig während der Installation von WebShare nach „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​default“ kopiert. Sie listet ID- und Klassennamen für Komponenten in WebShare (z. B. Schaltflächen und Tabellen) auf sowie einige CSS-Beispiele zum Anpassen von eigenen Brandings.

Ein Branding wird folgendermaßen angepasst:

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Kopieren Sie die Datei „additional_samples.js“ in den gewünschten Branding-Unterordner und bearbeiten Sie diese oder legen Sie eine neue UTF-8-Textdatei an. Sichern Sie die Datei als „additional.css“.

hsymInstruction

Schreiben Sie eigene Stildefinitionen in diese Datei.

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Klicken Sie im Fenster „Branding Editor“ auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“ um Ihre Änderungen zu aktivieren.

Nach dem Import werden die Änderungen für alle Sitzungen, die das geänderte Branding verwenden, sichtbar.

Beispiele

Mouse over-Effekt im Dateibrowser verwenden (für die Hintergrundfarbe einer Tabellenzeile):

   .fbTable tr:hover td {
       background-color: #CDF;
   }
   

Den Rahmen von Dateiicons in der Galerieansicht verbergen und erst bei Mouse over-Aktion anzeigen:

   .fbGalleryView .fileItem {
       border: 1px solid transparent;
   }
   .fbGalleryView .fileItem:hover {
       border: 1px solid #AAA;
   }
   

Bilder in der Galerieansicht vertikal zentrieren:

   .fbGalleryView .imageCell {
       vertical-align: middle;
       display: table-cell !important;
   }
   

Bilder im Proofmodus mit einem schwarzen Rahmen und einem Schachbrattmuster im Hintergrund versehen (das PNG-Bild muss sich in dem entsprechenden Branding-Ordner befinden):

   #screenProofImage {
       border: 1px solid #000;
       background: url(checkerboard.png) repeat;
   }
   

Die Schaltfläche Administration verbergen (Achtung: die Schaltfläche wird dabei NICHT deaktiviert sondern nur aus der Werkzeugleiste entfernt!):

   #tbBAdministration {
       display: none;
   }
   

Die Unterschrift für die Schaltfläche Logout auf rot und fett setzen:

   #tbBLogout span {
       font-weight: bold;
       color: red;
   }
   

Ein Bild für die Anmeldeseite hinzufügen (siehe Abb. 4.19):

   #loginImage {
       background: transparent url(helios.png) no-repeat scroll 50%;
       height: 130px;
       width: 100%;
   }
   

Weitere Beispiele sowie detaillierte Informationen über CSS-IDs und Klassennamen, die in WebShare verwendet werden, finden Sie in der Datei „additonal_samples.css“ in Ihrem Branding-Ordner. Weitere Informationen zu Cascading Style Sheets finden Sie unter: www.w3.org/Style/CSS/.

4.7.9 Brandings per JavaScript bearbeiten

Falls vorhanden, wird die Datei „additional.js“ im Ordner „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​<Brandingname>“ automatisch in jede Antwort vom WebShare Server für das entsprechende Branding eingebunden.

Als Ausgangspunkt können Sie die Datei „additional_samples.js“ verwenden. Sie wird standardmäßig während der Installation von WebShare nach „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​default“ kopiert und enthält Informationen sowie Beispiele, wie Sie JavaScript verwenden müssen um WebShare zusätzliche eigene Funktionen hinzuzufügen.

Ein Branding wird folgendermaßen angepasst:

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Kopieren Sie die Datei „additional_samples.js“ in den gewünschten Branding-Unterordner und bearbeiten Sie diese nach Ihren Wünschen oder legen Sie eine neue UTF-8-Textdatei mit eigenem JavaScript-Code an. Nennen oder sichern Sie die Datei als „additional.js“.

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Klicken Sie auf der Seite „Branding Editor“ den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren“.

Nach dem Import wird das Skript für alle Sitzungen, die das geänderte Branding verwenden, aktiviert.

4.7.10 Eigene Icons für die Menüleiste

Sie können die Icons für die Menüleiste, die mit WebShare ausgeliefert wurden, auch durch Ihre eigenen Icons ersetzen:

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Erstellen Sie Ihre eigenen Icons in einer Größe (oder mehreren Größen), die im Aufklappmenü Icongröße im Abschnitt „Schaltflächen Menüleiste“ definiert ist (vergl. Abb. 4.17) und sichern Sie sie im Format PNG, GIF oder JPEG. Stellen Sie sicher, dass die Icondateien die Endung .png, .gif, .jpeg oder .jpg haben.
Die eigenen Icondateien müssen denselben Dateinamen haben wie die Icons, die Sie ersetzen möchten, um z. B. das Icon „copy.png“ aus der Menüleiste zu ersetzen, muss Ihr Icon auch „copy.png“, „copy.gif“ oder „copy.jpg“ heißen. Denken Sie aber bitte daran, auch die entsprechenden Rollover-Icons zu ersetzen. Diese bekommen immer die Namenserweiterung „_active“ angehängt z. B. „copy_active.png“.
Die mit WebShare ausgelieferten Icons liegen in „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​default/​icons“

Hinweis:

Ihre eigenen Icons können in der Größe kleiner sein als die Originale. Sind sie jedoch größer als die Originale, so werden sie beschnitten.

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Kopieren Sie Ihre Icons in den Unterordner „icons“ in „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​<Brandingname>“.

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Klicken Sie im Fenster „Branding Editor“ auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“ um Ihre Änderungen zu aktivieren.

Ihre Icons für die Menüleiste sollten nun die entsprechenden Icons, die im Abschnitt „Toolbar Buttons“ ausgewählt wurden, ersetzt haben.

4.7.11 Eigene Icons für Aktionen

Sie können aber auch eigene Icons für die im Menü Aktionen > verfügbaren Aktionsskripte hinzufügen (siehe Aktionen > in Kapitel 6.3.1 „WebShare Menüleiste“). Diese müssen im Format PNG vorliegen:

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Kopieren Sie das Icon in den Unterordner „actions“ des Ordners „var/​settings/​WebShare/​Brandings/​<Brandingname>“ (ggf. müssen Sie den Unterordner „actions“ anlegen). Ihre eigene Icondatei muss denselben Namen haben wie das Aktionsskript, dem Sie das Icon zuweisen möchten. Heißt das Skript beispielsweise „wssendmsg.pl“, dann nennen Sie das Icon „wssendmsg.png“.

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Klicken Sie zur Aktivierung Ihrer Änderungen im Fenster „Branding Editor“ auf den Link „Brandings vom WebShare File Server importieren.“. Die Aktion im Menü Aktionen > sollten nun ein zugehöriges Icon besitzen.

4.8 Java Serverstatistik

Das Fenster „Java Server Statistics“ (Abb. 4.21) gliedert sich in drei Abschnitte: WebShare Server Information, WebShare Java Information und WebShare Benutzerstatistik.

WebShare „Java Server Statistik“

Abb. 4.21: WebShare „Java Server Statistik“

4.8.1 WebShare Server Information

Dieser Abschnitt enthält Informationen über den WebShare Webserver, wie z. B. den Hostnamen, die Startzeit des Servers, die Betriebszeit, die Anzahl der HTTP-Transaktionen sowie die durchschnittliche Zeit pro HTTP-Transaktion, d.h. die Zeit zwischen HTTP-Anfrage und Antwort. Zusätzlich wird die gesamte Datenmenge für hoch- und heruntergeladene sowie Voransichten angezeigt.

4.8.2 WebShare Java Information

Dieser Abschnitt enthält Informationen über den Hersteller, das verwendete Betriebssystem, die Java Version, die Anzahl der aktiven Java Threads sowie über den zugewiesenen bzw. verfügbaren Speicher. Zugewiesener Speicher, der ungenutzt ist, kann durch einen Klick auf Speicher leeren freigegeben werden.

4.8.3 WebShare Benutzerstatistik

Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Anzahl der momentan aktiven Benutzer. Durch Klicken von Sitzungsdetails: Anzeigen werden Ihnen Details angezeigt. Zusätzlich können alle Sitzungen bis auf die des angemeldeten Benutzers durch Klicken von Beenden beendet werden (Abb. 4.22). Zum Schließen der Detailansicht klicken Sie auf Sitzungsdetails: Anzeigen.

WebShare Sitzungsdetails

Abb. 4.22: WebShare Sitzungsdetails

4.9 HELIOS Icon Collector

HELIOS Icon Collector sammelt alle Datei-Icons eines Windows- oder Mac-Clients ein, damit diese dann vom WebShare File Server für die Darstellung der Dateien im Dateibrowser verwendet werden können.

4.9.1 Icon Collector (Windows)

Unter Windows werden Dokumententypen und Programme anhand der Registry ermittelt.

Der HELIOS Icon Collector steht auf Volume „HELIOS Applications“ zur Verfügung:

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Mounten Sie das Volume „HELIOS Applications“ und öffnen Sie den Ordner „Windows > WebShare Tools“. Starten Sie das Programm „HELIOS Icon Collector.exe“ per Doppelklick.

4.9.2 Icon Collector (OS X)

Unter OS X werden Programm- und Dateicons aus den Programmpaketen im Ordner „Programme“ übernommen.

Der HELIOS Icon Collector steht auf dem Volume „HELIOS Applications“ zur Verfügung:

hsymInstruction

Mounten Sie das Volume „HELIOS Applications“ und öffnen Sie den Ordner „MacOS > WebShare Tools“. Starten Sie das Programm „HELIOS Icon Collector“ per Doppelklick.

hsymInstruction

Falls erforderlich, ändern Sie den Suchpfad für Icons im Eingabefeld Search icons in:.

4.9.3 Anwendung

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Im Feld Save Icons in: geben Sie bitte den Pfad zum Zielverzeichnis, in dem die Icons im HELIOS eigenen Format „.wsr“ gesichert werden sollen, an oder wählen Sie dieses über die Schaltfläche Browse aus (Abb. 4.23).

Wichtig:

Das Zielverzeichnis muss bereits existieren!

HELIOS Icon Collector – Zielverzeichnis angeben

Abb. 4.23: HELIOS Icon Collector – Zielverzeichnis angeben

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Klicken Sie auf Start.

Der Fortschritt lässt sich im Fenster verfolgen (Abb. 4.24).

HELIOS Icon Collector – Fortschrittsanzeige

Abb. 4.24: HELIOS Icon Collector – Fortschrittsanzeige

Der Prozess ist abgeschlossen, wenn alle verfügbaren Programmicons im Format „.wsr“ im Zielverzeichnis gesichert sind (Abb. 4.25). Das Sammeln von Datei-Icons kann jederzeit, wenn neue Icons auf dem Quellrechner hinzugekommen sind, wiederholt werden.

Um sich eine „.wsr“-Datei anzeigen zu lassen, können Sie es in das HELIOS Icon Collector Programmfenster ziehen.

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Kopieren Sie nun die gesammelten Icons nach „WebShare/Icons“ im Volume „Settings“ auf dem WebShare File Server.

HELIOS Icon Collector – Inhalt des Zielverzeichnisses

Abb. 4.25: HELIOS Icon Collector – Inhalt des Zielverzeichnisses

Eigene Icons

Sie können auch eigene Icons im Zielordner speichern. Sie müssen im Bildformat PNG vorliegen und die Größe 32x32, 48x48 oder 64x64 haben.

Die Benennung der Icons muss einer bestimmten Syntax folgen:

Beispiele:

Sounddatei-Icon der Größe 64x64 mit der Erweiterung „.wav“:

ext64x64-wav.png

FlashPlayer-Icon der Größe 32x32 vom Type „APPL“ und der Erweiterung „SWF2“:

type&creator32x32-4150504c-53574632.png

JPEG-Icon der Größe 48x48 vom Type „JPEG“:

type48x48-4a504547.png

4.10 WebShare URL Share Access

WebShare URL Share Access bietet dem Benutzer die Möglichkeit, auf relevanten Inhalt direkt zuzugreifen oder personalisierte URLs zu verwenden. WebShare URL Share Access bietet eine leistungsfähige Technologie zur Integration von WebShare Inhalten in benutzerdefinierte Anwendungen oder solche von Drittanbietern.

Mit dieser Funktionalität können Dokumentenvoransichten und Verzeichnislisten von beliebigen Textdokumenten, E-Mails oder Webanwendungen gemeinsam genutzt werden. Einzelne Bilddateien lassen sich direkt aus HTML mit dem Attribut src eines <img>-Tags oder dem Attribut data eines <object>-Tags referenzieren.

Mit der Funktion URL Share Access ist es auch möglich, Benutzern den Zugriff auf Dokumente zu erlauben, ohne dass diese aus dem Vorschaubereich heraus navigieren können. Ist die Option Nur URL-Dokumentenvorschau unter „Benutzer verwalten“ aktiviert, können Benutzer ausschließlich per URL-Share-Access-Link, der auf ein bestimmtes Dokument weist, auf WebShare zugreifen. Dadurch lassen sich PDF- und Bilddateien schnell und einfach präsentieren und mit zusätzlichen Bannern lässt sich eine weitere Anpassung vornehmen. Hierbei kommt eine einfache Menüleiste zum Einsatz. Wann immer es möglich ist, wird zusätzlich die Schaltfläche Schließen in der Menüleiste angezeigt (siehe Abb. 4.26 unten).

Über einen URL-Share-Access-Link geöffnetes Dokument – Nur Vorschau zugelassen

Abb. 4.26: Über einen URL-Share-Access-Link geöffnetes Dokument – Nur Vorschau zugelassen

4.10.1 Erforderliche Parameter

server

WebShare File Server, an den Sie sich anmelden möchten, z. B.:
server=localhost

4.10.2 Anmeldeparameter

user

Benutzername, mit dem Sie sich anmelden möchten, z. B.:
user=webshareuser

password

Benutzerkennwort für die Anmeldung. Wird dieser Parameter weggelassen, muss der Benutzer das Kennwort nach Aufforderung eingeben, z. B.:
password=websharepassword

Hinweis:

Um den Parameter password setzen zu können, müssen Sie erst einmal den Parameter user angeben.

In der Benutzerkonfiguration (siehe 8.1 „Benutzer-Konfigurationsdatei“) lässt sich das Flag po (Nur URL-Dokumentenvorschau) angeben. Dadurch werden Benutzer so nur Voransichten von Dokumenten gestattet und so verhindert, dass über bestimmte Benutzerkonten interaktive Anmeldungen ausgeführt werden können.

4.10.3 Pfadparameter

share

Name des Sharepoints, z. B.:
share=SampleImages

path

Der Pfad einer Datei oder eines Ordners, z. B.:
path=template-images%25%30/TIFF

4.10.4 Bildparameter

Haben Sie den Parameter path auf eine Bilddatei gesetzt, können Sie die folgenden Parameter anhängen:

flip

Geben Sie h oder horizontal an, um das Bild horizontal zu spiegeln bzw. v oder vertical um das Bild vertikal zu spiegeln. hv, vh oder both spiegelt das Bild sowohl horizontal als auch vertikal. Wird dieser Parameter weggelassen oder none angegeben, wird das Bild nicht gespiegelt.

rotate

Geben Sie 90, 180 oder 270 an, um das Bild entsprechend der eingegebenen Gradzahl zu drehen. Wird dieser Parameter weggelassen, none oder 0 angegeben, wird das Bild nicht gedreht.

zoom

Geben Sie einen beliebigen Wert in dpi oder Pixel an, z. B: zoom=512pixel oder zoom=72dpi

Sie können auch Werte angeben, die durch Komma getrennt sind. Diese werden als x/​y-Pixel interpretiert werden, z. B.: zoom=512,512

Ist der Parameter path gesetzt und weist auf ein mehrseitiges Dokument, lassen sich zusätzlich die folgenden Parameter anhängen:

page

Geben Sie die gewünschte Seitenzahl des Dokuments an, z. B.: page=3

4.10.5 Antwortparameter

Haben Sie den Parameter path auf eine Bilddatei gesetzt und möchten ausschließlich das Bild sehen, können Sie mithilfe des folgenden Parameters das Bild in eine HTML-Seite einbinden, z. B.:
<img src="[LINK_SHARE_URL]>"/>

Image-only

Geben Sie true oder 1 an, um ausschließlich das angeforderte Bild zu erhalten. Für eine vollständige WebShare Sitzung lassen Sie diesen Parameter weg.

Wichtig:

Wird die Option image-only verwendet, muss PrintPreview ebenfalls auf dem Host installiert sein. Andernfalls wird eine Fehlermeldung („501 – Not implemented“) ausgegeben!

4.10.6 Nur-Bild-Parameter

Optionale Parameter, falls image-only auf true oder 1 gesetzt ist:

Image-type

Geben Sie entweder jpg, png, tiff, pdf oder jp2 an, um das angeforderte Bild in einen anderen Dateityp zu wandeln, z. B.: image-type=pdf

profile

Geben Sie den Namen eines ICC-Profils an, welches auf das Bild angewandt werden soll. Wird dieser Parameter weggelassen, wird das Originalbild ausgegeben. Geben Sie none an, wird das Profil „sRGB“ angewandt, z. B.: profile=MatchPrintS%201.0%20UCR-370

Jedes im Aufklappmenü Standardsimulationsprofil (siehe Abb. 6.26) oder im HELIOS Volume „ICC-Profiles“ enthaltene Profil kann als Profilname verwendet werden.

monitor-profile

Geben Sie den Namen eines Monitorprofils an, das auf das Bild angewandt werden soll. Als Profilname kann jedes im Aufklappmenü Standardmonitorprofil (siehe Abb. 6.26) enthaltene Profil verwendet werden, z. B.: monitor-profile=iMac%20Calibrated.icc

Haben Sie den Parameter profile auf den gültigen Namen eines ICC-Profils gesetzt, können sie auch Optionen für Farbproofing angeben:

filter-inks

Geben Sie eine durch Komma getrennte Liste der Indizes jeder einzelnen Druckfarbe, die sichtbar sein soll, an. Details finden Sie im ImageServer Handbuch (Option FilterInks für das Kommando „layout“), z. B.: filter-inks=2,3,4

4.10.7 Parameter für die Seitenvorschau

Optionale Parameter, falls image-only auf false oder 0 ist:

cols

Geben Sie die gewünschte Anzahl der Spalten für die Dokumentenvorschau an, z. B.: cols=2

rows

Geben Sie die gewünschte Anzahl der Zeilen für die Dokumentenvorschau an, z. B.: rows=4

facing-pages

Geben Sie true oder 1 an, um in der Vorschau gegenüberliegende Seiten zu erhalten. Lassen Sie diesen Parameter weg oder setzen Sie ihn auf false, um diesen Modus abzuschalten.

no-page-breaks

Geben Sie true an, wenn keine Seitenumbrüche angezeigt werden sollen. Lassen Sie diesen Parameter weg oder setzen Sie ihn auf false, damit Seitenumbrüche angezeigt werden.

4.10.8 Beispiele

Parameter müssen „escaped“ werden (z. B. „%20“ statt des Leerzeichens).

Beispiel 1:

Als „heliosuser“ (Kennwort: „demo“) angemeldet sieht der Benutzer Seite 3 der Datei „Layout.xpv“, die sich im Unterverzeichnis „xpv_images“ des Sharepoints „Sample Images“ befindet. Die Voransicht hat 256 Pixel, ist um 90° gedreht und in 2 Reihen und 2 Spalten angeordnet während die Seiten sich gegenüberstehen und Seitenumbrüche nicht sichtbar sind:

http://ankh.helios.de:2009/app/webshare.woa/wa/linkShare? 
server=localhost 
&user=heliosuser 
&password=demo 
&share=Sample%20Images
&path=xpv_images/Layout.xpv 
&rotate=90 
&cols=2 
&rows=2 
&facing-pages=true 
&zoom=256pixel 
&page=3
&no-page-breaks=true
Beispiel 2:

Als „heliosuser“ (Kennwort: „demo“) angemeldet kann der Benutzer auf das Unterverzeichnis „default“ im Sharepoint „Brandings“ zugreifen:

http://ankh.helios.de:2009/app/webshare.woa/wa/linkShare? 
server=localhost 
&user=heliosuser 
&password=demo 
&share=Brandings 
&path=default
Beispiel 3:

Anmeldung als „heliosuser“ (Kennwort: „demo“). Die Serverantwort auf die Anfrage ist nur das Bild „Cafeteria-RGB.bmp“. So kann z. B. ein Bild in eine Webseite eingebunden werden:

http://ankh.helios.de:2009/app/webshare.woa/wa/linkShare? 
server=localhost 
&user=heliosuser 
&password=demo 
&share=Demo 
&path=SampleImages/TIFF/Cafeteria-RGB.tif 
&image-only=1

Zusätzlich kann ein ICC-Profil auf das Bild angewandt und das Bild nach PDF gewandelt werden:

http://ankh.helios.de:2009/app/webshare.woa/wa/linkShare? 
server=localhost 
&user=heliosuser 
&password=demo 
&share=Demo 
&path=SampleImages/TIFF/Cafeteria-RGB.tif 
&image-only=1 
&profile=MatchPrintS%201.0%20UCR-370 
&image-type=pdf

4.10.9 URL Share Access Helper

Mit dem „URL Share Access Helper“ lassen sich URL Share Access Links bequem generieren, ohne dass jeder gewünschte Parameter einzeln in der Adresszeile des Webbrowsers eingegeben werden muss.

hsymInstruction

Mounten Sie das Volume „HELIOS Applications“. Öffnen Sie dann in einem Webbrowser aus dem Ordner „Documentation“ die HTML-Datei „UrlShareAccessHelper.html“.

hsymInstruction

Tragen Sie in den Eingabefeldern die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf Generate Link.

Sie können auf den erzeugten Link klicken um sich mit den angegebenen Parametern an WebShare anzumelden.

4.10.10 Überlegungen zur Sicherheit

Wenn Sie WebShare URL Share Access verwenden, sollten Sie sich einige Gedanken über die Datensicherheit machen:

So lässt sich das Sicherheitsrisiko verringern:

4.11 WebShare Katalogpräsentation

Mit der WebShare Katalogpräsentation lässt sich ein mehrseitiges PDF-Dokument in einem Webbrowser mit vereinfachter Benutzeroberfläche darstellen. WebShare Optionen wie beispielsweise Anmelden, Sharepoints, Administration sind dabei für den Benutzer unsichtbar und damit auch nicht verfügbar. Ja nach Zugriffsrechten kann ein Benutzer ein PDF-Dokument in verschiedenen Vergrößerungsstufen betrachten, die einzelnen Seiten durchblättern, die aktuelle Ansicht ausdrucken und das Dokument herunterladen. Dadurch lassen sich Versionen von PDF-Katalogen bereitstellen. Remote-Benutzer klicken einfach auf den zur Verfügung gestellten URL-Link, welcher dann die Katalogpräsentation öffnet.

Die WebShare Katalogpräsentation basiert auf der URL Share Access-Funktion (siehe 4.10 „WebShare URL Share Access“). Die HTML-Seite „UrlShareAccessHelper.html“, die Sie im Volume „HELIOS Applications“ finden, hilft beim Erstellen einer statischen URL, die Remote-Benutzer für den Zugriff auf die Katalogpräsentation verwenden können. Der Remote-Benutzer befindet sich in einem geschlossenen System, so dass weitere WebShare Optionen für ihn gar nicht sichtbar sind, da ihm lediglich das PDF-Dokument angezeigt wird. Die Benutzeroberfläche der Katalogpräsentation lässt sich auch durch ein eigenes Branding anpassen. Durch HTML-Banner und -Trailer können Sie zusätzliche Textinformationen ober- und unterhalb des PDF-Dokuments platzieren, z. B. Anzeigen oder andere wichtige Informationen.

Schritte zum Einrichten der WebShare Katalogpräsentation:

Schritt 1 – WebShare Benutzerverwaltung

Legen Sie einen neuen Benutzer an oder verwenden Sie einen bereits existierenden Benutzer, den Sie ausschließlich für Katalog-Clients verwenden. Aktivieren Sie die Option Nur URL-Dokumentenvorschau für diesen Benutzer. Dies bedeutet, dass der Benutzer sich nicht interaktiv anmelden sondern nur im vereinfachten Präsentationsmodus agieren kann.

Schritt 2 – Die URL für die Katalogpräsentation erzeugen

Öffnen Sie das Dokument „UrlShareAccessHelper.html“ in einem Browser. Geben Sie den Servernamen, Benutzernamen, Dateipfad usw. an (Einzelheiten finden Sie in Kapitel 4.10 „WebShare URL Share Access“).

Beispiel für eine WebShare Katalogpräsentation

Abb. 4.27: Beispiel für eine WebShare Katalogpräsentation

Optionale Schritte
hsymInstruction

Legen Sie ein eigenes Branding an und weisen Sie es dem Benutzer zu, den Sie in „Schritt 1“ angelegt haben (siehe Kapitel 4.3 „Benutzer verwalten“).

hsymInstruction

Fügen Sie dem Branding ein HTML-Banner und -Trailer hinzu. Diese HTML-Dateien müssen im selben Verzeichnis wie die PDF-Datei abgelegt werden. Das HTML-Banner verwendet den Dokumentennamen mit dem Suffix „.banner“, z. B. „Dokument1.pdf.banner“, der Trailer das Suffix „.trailer“, z. B. „Dokument1.pdf.trailer“.

Geben Sie die erzeugte URL an diejenigen Remote-Benutzer weiter, die auf dieses Dokument zugreifen sollen. Je nach ihren Zugriffsrechten, dürfen diese das Dokument auch herunterladen. Für Katalogbenutzer ist dieses Vorgehen sehr einfach, denn sie müssen weder Benutzernamen noch Kennwort angeben und sehen keine anderen als die gewünschten Seiten.

Mit der WebShare Katalogpräsentation kann dieser Druckkatalog Remote-Benutzern schnell zugänglich gemacht, Ausdrucke reduziert und Zwischenversionen zur Verfügung gestellt werden.

4.12 Fehlerbehebung

Falsche Java Version auf dem WebShare Webserver

Der WebShare Webserver benötigt mindestens Java 6 (64-bit). Ältere Versionen produzieren Fehler vom Typ „Class not found“, die das eigentliche Problem nicht kennzeichnen.

Lösung:

Installieren sie eine neuere Java Version für den WebShare Webserver.

Vergewissern Sie sich, dass Java bei der Eingabe des Befehls „start-helios“ gefunden wird. Eine Möglichkeit wäre das Anlegen eines symbolischen Links von Ihrem Java-Runtime nach „/​usr/​bin/​java“. Die Java Version kann mit der folgenden Befehlszeile ermittelt werden:

# java -version
java version "1.6.0_38"
Java(TM) SE Runtime Environment (build 1.6.0_38-b05)
Java HotSpot(TM) Client VM (build 20.13-b02, mixed mode, sharing) 

Eigene Datei-Icons werden nach dem Hochladen von Daten nicht angezeigt

Viele Browser unterstützen lediglich das Hochladen der Dateninformation einer Datei. Zusätzliche Informationen wie z. B. Icons oder Informationen über den Dateityp und das Erstellungsdatum gehen während des Hochladens verloren.

Lösung:

Legen Sie mit dem OS X Finder ein Zip-Archiv an, welches alle Metadaten beinhaltet. WebShare packt dieses Archiv dann korrekt auf dem Server aus. Ein weiterer Vorteil von Zip-Archiven ist ihre kleine Größe.

Hinweis:

Für die Unterstützung benutzerdefinierter Icons benötigen Sie EtherShare oder PCShare.

Dateinamen mit Sonderzeichen werden nach dem Hochladen falsch angezeigt

Alle gebräuchlichen Browser unterstützen UTF-8-Webseiten. Dennoch akzeptieren manche Browser in Upload-Formularen keine Dateinamen, die Umlaute oder Sonderzeichen enthalten, oder übernehmen diese nicht.

Lösung:

Legen Sie ein Zip-Archiv an und laden Sie dieses hoch. OS X Finder Zip und Windows Zip binden die korrekten Dateinamen mit ins Archiv ein, die durch WebShare auf dem Server wieder richtig entpackt werden.

Im WebShare Sharepoint werden nach dem Hochladen einer Datei keine Icons angezeigt

Dateien werden im Fenster „Sharepoint“ statt mit einem Programm- oder Dokumentenicon mit einem allgemeinen Icon dargestellt.

Lösung:

Prüfen Sie zuerst, ob der Sharepoint auch in einem HELIOS Volume liegt. Lesen Sie dazu auch Kapitel 4.5 „Sharepoints verwalten“.

Verwenden Sie dann den HELIOS Icon Collector (Kapitel 4.9 „HELIOS Icon Collector“) um die Icons auf einem Client zu sammeln und kopieren Sie sie dann auf den WebShare Server.

Keine Antwort auf lange Verzeichnislisten

Wird eine lange Verzeichnisliste (z. B. mehr als 4000 Dateien) angefordert und der Client erhält keine Antwort vom Server, kann ein Speicherengpass dafür verantwortlich sein. Suchen Sie in der Datei „websharewoa.log“ in „HELIOSDIR/​var/​adm“ nach Fehlermeldungen ähnlich der folgenden WebObjects Meldung:

[2007-11-07 09:00:14 CET] <WorkerThread3> <WOWorkerThread id=3
socket=null>
Throwable occurred: java.lang.OutOfMemoryError 
Lösung:

Weisen Sie dem Prozess „websharewoa“ durch Setzen der folgenden Präferenz mehr Hauptspeicher zu:

# prefvalue -k Programs/websharewoa/JavaOptions -t strlist 
  -- "-Xms[MIN_SIZE_IN_MB]m,-Xmx[MAX_SIZE_IN_MB]m"

MIN_SIZE_IN_MB gibt die anfängliche Größe des Java zugewiesenen Speicherplatzes an, während MAX_SIZE_IN_MB dessen maximale Größe spezifiziert.

MIN_SIZE_IN_MB muss größer als 1 MB sein, MAX_SIZE_IN_MB größer als 2 MB, z. B.:

# prefvalue -k Programs/websharewoa/JavaOptions -t strlist 
  -- "-Xms32m,-Xmx512m"

Die Vorgabe für MIN_SIZE_IN_MB ist „32m“; für MAX_SIZE_IN_MB: „128m“.

Anmeldung mit „localhost“ an den WebShare File Server kann fehlschlagen

Eine Fehlermeldung wie: Cannot connect to server: java.io.IOException: Socket connect to localhost failed, error: Connection refused zeigt an, dass der Server für IPv6 konfiguriert ist.

Lösung:

Anstatt mit „localhost“ müssen Sie sich entweder mit der IPv4-Adresse von „localhost“ (127.0.0.1), dem Hostnamen des Servers (z. B. „meinwebshareserver“) oder dem DNS-Namen (z. B. „meinwebshare.meinefirma.com“) anmelden.

Sie können auch mit der Präferenz „WSHostName“ einen Namen für den WebShare Webserver vorgeben, so dass im Feld „WebShare File Server“ dieser Name standardmäßig (anstatt „localhost“) erscheint.

Sie können diese Präferenz wie folgt setzen:

# cd /usr/local/helios 
# bin/prefvalue -k 'Programs/websharewoa/WSHostName' -t str 
  "mywebshareserver"

Danach müssen Sie „websharewoa“ stoppen und wieder neu starten, damit die Änderung wirksam wird:

# bin/srvutil stop  websharewoa 
# bin/srvutil start websharewoa

Sie können auch eine Präferenz für Java setzen, so dass dieses IPv4 verwendet:

# bin/prefvalue -k 
  'Programs/websharewoa/java.net.preferIPv4Stack' -t bool TRUE

Auch hier müssen Sie „websharewoa“ stoppen und wieder neu starten, damit die Änderung wirksam wird.

4.12.1 Einschränkungen

Aufgrund interner Beschränkungen können in WebShare nicht mehr als 4096 Objekte gleichzeitig z. B. zum Löschen oder Herunterladen markiert werden.

Lösung A:

Markieren Sie das übergeordnete Verzeichnis.

Lösung B:

Markieren Sie die Objekte in kleineren „Portionen“.


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HELIOS Handbücher 29. September 2020