„websharesrv“ ist der Programmname des WebShare File Servers. Das Programm kann auf dem Host laufen, auf welchem die HELIOS Server EtherShare oder PCShare installiert sind und wird durch den HELIOS Service Controller gesteuert (siehe HELIOS Base Handbuch). Es startet einen eigenen Prozess für jeden angemeldeten Benutzer.
Der WebShare File Server bietet verschiedene nützliche Funktionen für die Benutzer- und Dokumentenverwaltung, wie Benachrichtigung per E-Mail bei Benutzeranmeldung am Server oder zusätzliche eigene WebShare Aktionsskripte.
„HELIOSDIR/var/conf/webshare.passwd“ ist die Benutzer-Konfigurationsdatei für den WebShare File Server. Einige Einstellungen, die im Fenster „Meine Benutzereinstellungen“ (siehe Kapitel 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“) gemacht wurden, werden in dieser Datei gesichert:
heliosuser::::zs=1,nocp=1,qs=1::: martin::::zs=1,nocp=0,qs=0::: ws1:md5_dd1c91f5d657b421c339592f:demo::zs=1,nocp=1,qs=0::: ws2:clr_cleartextpassword:demo::zs=1,nocp=1,qs=1:::
Jede Zeile der Konfigurationsdatei „webshare.passwd“ beginnt mit dem Benutzernamen gefolgt von mehreren, durch Doppelpunkte getrennte Felder. Das erste Feld (Benutzername) und das dritte Feld (Benutzer-ID) sind obligatorisch, die anderen Felder können auch leer bleiben.
Name des virtuellen oder des Host-Benutzers
(unverschlüsselt oder aus dem unverschlüsselten UTF-8-Kennwort generierter MD-5-Hashwert)
Eine Zeichenkette, die mit md5_ beginnt, ist der Hashwert des Kennworts für virtuelle Benutzer. Eine Zeichenkette, die mit clr_ beginnt, ist das unverschlüsselte Kennwort für virtuelle Benutzer. Für Host-Benutzer kann dieses Feld leer bleiben, wenn kein zusätzliches WebShare Kennwort gesetzt wurde und das HELIOS Host-Kennwort benutzt wird. Wir raten Ihnen aber dennoch, ein zusätzliches Kennwort für WebShare zu setzen.
Ein leeres Feld kennzeichnet einen Host-Benutzer. Für virtuelle Benutzer ist hier der Name eines Host-Benutzers eingetragen, dem der virtuelle Benutzer zugeordnet ist.
Im 4. Feld kann ein Datum angegeben sein, nach dessen Ablauf sich ein Benutzer
nicht mehr anmelden kann. Das Format ist:
dd-MMM-yyyy-kk-mm
z. B.: 28-Feb-2004-14-21
Das Ablaufdatum wird im Feld Ablaufdatum
im Fenster „Benutzer verwalten“
gemäß der durch DateFormat (Kapitel 8.5 „Präferenzen“) festgelegten Syntax
eingegeben.
(kommasepariert)
"zs" (zipstream)
“nocp” (Benutzer kann Kennwort nicht ändern)
"pt" (Bevorzugter Datentransfer)
"br" (Branding)=<Brandingname>
"po" (Nur URL-Dokumentenvorschau)
"qs" (Quickshare-Benutzer)
Ist zipstream aktiviert, zeigt dieses Feld „zs=1“, sonst „zs=0“. Ohne Eintrag ist zipstream aktiviert.
(für Uploads/Downloads)
Name der Client-Kodierung, beispielsweise „MacRoman“. Dieses Feld bleibt leer, wenn „OS Default“ festgelegt wurde.
Die E-Mail-Adresse muss vollständig angegeben werden, z. B.:
benutzername@meinefirma.com
Vergewissern Sie sich, dass Kommentare keine Sonderzeichen wie beispielsweise einen Doppelpunkt („:“) enthalten. Diese würden durch einen Unterstrich („_“) ersetzt um die Dateikompatibilität von „webshare.passwd“ zu wahren.
In der Datei „HELIOSDIR/var/run/WebShare_User_Settings/<Benutzername>.settings“ werden die Benutzereinstellungen gespeichert (* = PrintPreview erforderlich):
* Application.session.annotationParameters Default.preferredView * Default.iccProfiles.printer * Default.iccProfiles.monitor * Default.iccProfiles.simulation * Default.screen.width * Default.screen.width.unit * Default.screen.pixel FileBrowser.session.showFileComments FileBrowser.session.galleryIconSize FileBrowser.session.searchResultView FileBrowser.session.searchResultGalleryIconSize FileBrowser.session.showGalleryDetails * PrintPreview.zoom.originalSize WSPrintDialog.settings.paperHeightSetting WSPrintDialog.settings.marginWidthSetting WSPrintDialog.settings.paperWidthSetting WSPrintDialog.settings.resolutionValueString WSPrintDialog.settings.bindingMargin WSPrintDialog.settings.scaleImages WSPrintDialog.settings.paperFormatString WSPrintDialog.settings.unitName * WSPrintDialog_ProofMode.settings.paperFormatString * WSPrintDialog_ProofMode.settings.marginWidthSetting * WSPrintDialog_ProofMode.settings.resolutionValueString * WSPrintDialog_ProofMode.settings.controlGraphicPosition * WSPrintDialog_ProofMode.settings.unitName * WSPrintDialog_ProofMode.settings.bindingMargin * WSPrintDialog_ProofMode.settings.paperHeightSetting * WSPrintDialog_ProofMode.settings.scaleImages * WSPrintDialog_ProofMode.settings.paperWidthSetting * WSPrintDialog_ProofMode.settings.controlGraphicString * WSPrintDialog_ProofMode.settings.printProofImageTitle
Mit dem Objekt „WSProperties“ lassen sich Benutzereinstellungen (siehe 8.2 „WebShare Benutzereinstellungen“) oder eigene Einstellungen über JavaScript aus der Datei „additional.js“ (siehe 4.7.9 „Brandings per JavaScript bearbeiten“) auslesen und setzen. Eigene Einstellungen werden zudem in den Benutzereinstellungen gespeichert, so dass diese permanent als Vorgabe dienen. Werden Benutzervorgaben gesichert (siehe Standard-Benutzereinstellungen speichern in 6.7 „Meine Benutzereinstellungen“), werden eigene Einstellungen nicht gespeichert. „WSProperties“ ist ein Singleton, mit dem sich keine anderen Objekte erzeugen lassen. Beachten Sie bitte, dass getProperty und setProperty gegebenenfalls zu einer Lese-/Schreib-Operation auf dem WebShare File Server führen kann. Möchten Sie, dass diese Methoden asynchron ausgeführt werden, müssen Sie mit setCallback eine Callback-Funktion setzen.
Liefert einen Wert für diesen Key. Ist der Wert null
, false
,
true
oder undefined
, wird er in ein entsprechendes JavaScript-Objekt
konvertiert, andernfalls wird ein String ausgegeben. Existiert diese Property noch nicht,
liefert diese Methode den Wert null
.
key:
Der Name der abzufragenden Property.
Setzt einen String-Property-Wert für den Key. Diese Methode liefert den neuen Wert der Property, gemäß der Abfrage mit der Methode getProperty.
key:
Name der zu setzenden Property.
value:
Wert, auf den die Property mit dem Key gesetzt werden soll.
Setzt eine Funktion, die immer dann aufgerufen wird, wenn sich das XmlHttpRequest-Attribut readyState ändert. Wird eine Callback-Funktion mit dieser Methode gesetzt, wird die Anfrage asynchron ausgeführt. Die Antwort des Servers wird als Objekt im Format JavaScript Object Notation (JSON) gesendet und enthält das Objekt propertyValue, welches den Wert der abgefragten oder gesetzten Property beinhaltet. Verwenden Sie innerhalb der Callback-Methode die JavaScript-Funktionen eval oder JSON.parse zum Parsen der JSON-Antwort.
func:
Eine Referenz zu einer Funktion oder eine anonyme Funktion, die ein
XmlHttpRequest-Objekt als Argument verwendet.
Die Programme „zipstream“ und „unzipstream“ werden zum Komprimieren von Daten beim Herunterladen bzw. Entpacken beim Hochladen verwendet. Sie befinden sich im Verzeichnis „HELIOSDIR/bin“.
Alle übrigen in diesem Abschnitt beschriebenen Programme sind Perl-Skripte, die im Verzeichnis „HELIOSDIR/etc/webshare/“ liegen. In diesen Skripten wird das Kommando „dt“ benutzt. So wird sichergestellt, dass alle Änderungen sowohl auf die Dateien als auch auf die zusätzlichen Ressourcen dieser Dateien angewandt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die spezifischen Anforderungen der HELIOS Volumes erfüllt sind.
Diese Perl-Skripte lassen sich benutzerspezifisch anpassen, wobei dies niemals
direkt im Originalskript erfolgen sollte, da diese bei Updates überschrieben werden
können. Kopieren Sie stattdessen das Skript von „HELIOSDIR/etc/webshare“
in das Verzeichnis „HELIOSDIR/var/webshare“.
WebShare sucht immer erst in „var/webshare“ nach Skripten und benutzt
das Verzeichnis „etc/webshare“ lediglich als Alternative, falls das Skript in
„var/webshare“ nicht verfügbar ist.
Dieses Programm erzeugt ein Zip-Archiv an, dem Sie Dateien und Ordner in komprimierter Form hinzufügen können. Die Vorteile von „zipstream“ gegenüber dem Zip-Programm sind: Während der Komprimierung werden keine temporären Dateien angelegt und das Herunterladen von Daten kann unmittelbar beginnen, ohne auf eine Archiverzeugung zu warten. Dateiattribute wie Erstellungsdatum und Mac-Ressourceinformationen werden als MacBinary kodiert, welches dann im komprimierten Zip-Archiv erhalten bleibt. Die für die Datei- und Ordnernamen im Dateisystem verwendete Kodierung ist UTF-8. Die Kodierung, die für Datei- und Ordnernamen im Zip-Archiv verwendet wird, kann je nach Client-System ausgewählt werden, z. B. MacRoman, PC850, ISO8859-1 oder UTF-8.
Durch die Zip64-Unterstützung lassen sich jetzt auch Dateien herunterladen, die größer als 4 GB sind.
zipstream [Optionen] Datei zipstream -h (für Hilfe)
Folgende Optionen werden unterstützt:
Das Zip-Archiv wird anstatt nach „stdout“ in eine Datei geschrieben.
Eingehende Dateien werden aus diesem Verzeichnis gelesen.
Zip-Komprimierungsgrad. Gültige Werte reichen von 1
(höchste
Geschwindigkeit) bis 9
(beste Komprimierung). Der Vorgabewert ist 6
.
Die für Dateinamen im Zip-Archiv benutzte Kodierung. Die Vorgabe ist
UTF8
. Um alle verfügbaren Kodierungsmöglichkeiten aufzulisten verwenden
Sie uniconv -l
(siehe HELIOS Base Handbuch).
„zipstream“ wird mit dieser Option vom WebShare File
Server aufgerufen, wenn aus dem Aufklappmenü Download Encoding
im Fenster
„Meine Benutzereinstellungen“ oder „Benutzer verwalten“ eine Kodierung ausgewählt wurde.
Als „zipstream“-Kodierung des Servervolumes wird immer UTF-8 angenommen. Volumes, die nicht in UTF-8 kodiert sind, werden nicht unterstützt.
Die geschätzte Größe des Zip-Archivs wird nach „stdout“ ausgegeben (8 byte integer, network byte order).
Die geschätzte Größe des Zip-Archivs wird nach „stdout“ ausgegeben (4 byte integer, network byte order).
Die Ausgabe erfolgt in Blöcken von n kBytes. Der Vorgabewert ist 32 kB.
Es wird kein Zip-Streaming Format verwendet.
„zipstream“ wird mit dieser Option vom WebShare File Server aufgerufen, wenn die
Option Zip Streaming Format
deaktiviert ist.
Daten- und Ressourcezweig einer Mac Datei werden als MacBinary kodiert.
Die genaue Größe des Zip-Archivs wird berechnet (erzeugt ein temporäres Zip-Archiv).
Dateikommentare werden in MacBinary eingebunden
(Option -m
muss gleichzeitig auch gesetzt sein).
„.rsrc“-Verzeichnisse werden beibehalten. Standardmäßig werden
„.rsrc“-Verzeichnisse nämlich beim Anlegen eines Zip-Archivs übergangen. Wenn
-m
gesetzt ist, hat diese Option keine Auswirkungen.
Dem Zip-Archiv wird die Datei „DownloadLog.txt“, die Dateizugriffsfehler
und, falls -v
gesetzt ist, Erklärungen in Wortform beinhaltet, hinzugefügt.
Erklärungen in Wortform werden nach „stderr“ ausgegeben oder, falls
-e
auch gesetzt ist, in die Datei „DownloadLog.txt“ in das Zip-Archiv
geschrieben.
Symbolische Links werden aufgelöst und die Dateien dann dem Zip-Archiv hinzugefügt.
OS X Finder kompatible Zip-Archive werden erstellt, so dass keine zusätzliche Software für Archivierungszwecke benötigt wird.
Gibt den Pfad zu der Download-Logdatei an.
Zu überspringenden <offset>
einer Datei angeben. Diese Option
gilt nur für Zip-Archive, die eine einzige Datei enthalten, beispielsweise nur
Wiederaufnahme von abgebrochenen Downloads.
Gibt den Namen für den Zip-Verzeichniseintrag an.
Gibt die Differenz zur UTC (Universal Time Coordinated) in Sekunden an, die bei der Erzeugung von Daten innerhalb eines Zip-Archivs berücksichtigt wird.
Alle Zip-Archive als Zip64-Archiv anlegen (andernfalls wird bei Archiven, die größer als 2 GB sind, automatisch auf Zip64 gewechselt).
Ignoriert die WebShare Präferenz HideSpecialFiles
.
Legen Sie ein Zip-Archiv namens „archiv.zip“ an und fügen Sie dem Archiv „file1“, „file2“, „dir1“ und „dir2“ hinzu:
$ zipstream -f archive.zip file1 file2 dir1 dir2
Dieses Programm entpackt Zip-Archive und dekodiert MacBinary-Dateien.
Dabei liest es standardmäßig die Zip- oder MacBinary Datei von „stdin“ ein. Mit der
Option -f
kann dann eine Zip- oder MacBinary-Eingangsdatei ausgewählt werden.
Ausgegebene Dateien werden unter den Namen, die in der Zip- oder MacBinary-Datei
definiert sind, gesichert. Handelt es sich bei der Eingangsdatei weder um eine Zip-
noch um eine MacBinary-Datei, wird sie nach „stdout“ oder in die mit der Option
-o
festgelegten Datei ausgegeben.
unzipstream [options] file unzipstream -h (for help info)
Folgende Optionen werden unterstützt:
Anstelle von „stdin“ wird aus dem Zip-Archiv gelesen.
Der Dateiname wird angegeben. Diese Option wird nur dann benutzt, wenn die Eingangsdatei weder eine Zip- noch eine MacBinary-Datei ist.
Die Ausgabedateien werden in dieses Verzeichnis geschrieben.
Legt die Kodierung für Dateinamen im Zip-Archiv fest. Der Vorgabewert
ist UTF8
.
Mit dem Befehl uniconv -l
(siehe HELIOS Base Handbuch) können alle
verfügbaren Kodierungen aufgelistet werden.
Als Kodierung für das Servervolume, auf welchem Zip-Dateien entpackt werden, wird immer UTF-8 angenommen. Volumes, die nicht UTF-8 kodiert sind, werden nicht unterstützt.
„.rsrc“-Verzeichnisse bleiben erhalten. Standardmäßig werden Dateien in „.rsrc“-Verzeichnissen nicht aus dem Zip-Archiv entpackt.
Um eine Übereinstimmung zwischen der Information in der Desktop-Datenbank eines HELIOS Volumes und den auf diesem Volume befindlichen Dateien/Ordnern zu gewährleisten, laden oder entpacken Sie ein Zip-Archiv, das „.rsrc“-Verzeichnisse enthält, nicht direkt auf ein aktives HELIOS Volume. Verwenden Sie zu diesem Zweck besser die „dt“ Tools (siehe HELIOS Base Handbuch).
Diese Option lässt Sie den Namen eines Benachrichtigungsskripts angeben, das immer dann aufgerufen wird wenn eine Datei entpackt wird. Das Skript wird mit den folgenden Parametern aufgerufen:
backupOriginal
replaceOriginal
directory
temporary file name
original file name
file type („Image“ oder „NoImage“)
Gibt den MIME-Typ der Eingangsdatei an.
Wird die Option -m
gesetzt, so nimmt „unzipstream“ keine Überprüfung
des Headers der Eingangsdatei vor um den Dateityp zu ermitteln. Zurzeit
werden zwei MIME-Typen unterstützt: application/x-macbinary
und application/octet-stream. Wird application/octet-stream
angegeben, gibt „unzipstream“ die Eingangsdatei unverändert aus.
Die Dateien werden aufgelistet statt entpackt.
Zeigt „dot“-Dateien an, wobei der Punkt zu Beginn des Namens durch einen Unterstrich ersetzt wird.
.DS_Store wird als _DS_Store. dargestellt.
Gibt den Pfad zu Upload-Logdatei an.
Überspringt die <offset>
Bytes
in der Zieldatei vor dem Entpacken. Diese Option sollte nur in Kombination
mit -t
und Archiven, die lediglich eine einzelne Datei
enthalten, verwendet werden, um einen abgebrochenen Upload fortzusetzen.
Gibt die Länge des Inhalts der hochzuladenden Datei an. Dieser geschätzte Wert wird überprüft, um abgebrochene Uploads zu erkennen.
Gibt den temporären Namen der hochzuladenen Datei an.
Diese Option wird nur in Kombination mit -x
verwendet.
Wenn die zu entpackende Datei bereits existiert, wird eine Sicherungskopie der bereits vorhandenen Datei angelegt. Diese Option wird nur zusammen mit dem Benachrichtigungsskript „wsuploadmv“ genutzt. „wsuploadmv“ legt die Datei standardmäßig unter einem anderen Namen an (z. B. „file dup.txt“), falls diese Datei bereits existiert.
Wenn die zu entpackende Datei bereits existiert, wird sie ersetzt. Diese Option wird nur zusammen mit dem Benachrichtigungsskript „wsuploadmv“ genutzt. „wsuploadmv“ legt die Datei standardmäßig unter einem anderen Namen an (z. B. „file dup.txt“), falls diese Datei bereits existiert.
Setzt die Modifikationszeit der entpackten Datei. Diese Option sollte nur mit Archiven, die lediglich eine einzelne Datei enthalten, verwendet werden.
Gibt die Differenz in Sekunden relativ zur koordinierten Weltzeit UTC (Coordinated Universal Time) an.
Erklärungen in Wortform werden nach „stderr“ ausgegeben.
Beachten Sie bitte, dass, wenn eine Zip-Datei ihrerseits weitere Zip-Archive enthält, diese nicht weiter entpackt werden.
Zeigt die Liste des Zip-Archivs bei angenommener Windows-Kodierung (PC850):
$ unzipstream -l -c PC850 -f archive.zip
Entpackt das Zip-Archiv, das von DropZip angelegt wurde, am Beispiel einer Mac-Kodierung (MacRoman):
$ unzipstream -c MacRoman -f archive.zip
Entpackt alle Dateien aus dem Archiv „abc.zip“ in das Verzeichnis „/data/zips“:
$ unzipstream -f abc.zip -C /data/zips
Die Datei „HELIOSDIR/etc/webshare/wscommon.pm“ ist ein Library-Modul in Perl, welches von allen WebShare Perl-Skripten verwendet wird. Es beinhaltet beispielsweise Informationen über weitere installierte HELIOS Produkte.
Folgende Umgebungsvariablen stehen WebShare Aktionsskripten und Dienstprogrammen zur Verfügung:
Umgebungsvariable | Beschreibung |
---|---|
WSUserEncoding | Kodierung beim Herunterladen; z. B. OS Default |
WSAccept-Language | Standardsprache für die Darstellung von Webseiten; z. B. en |
WSWindowsEncoding | Standard Windows-Kodierung; z. B. „PC850“ |
WSStreamingZip | Zip-Streaming Format; z. B. „Yes“ |
WSMacintoshEncoding | Standard Mac-OS-Kodierung; z. B. „MacRoman“ |
WSUserId | Effektive Benutzer-ID der aktuellen Sitzung; z. B. „105“ |
WSGroupId | Effektive Gruppen-ID der aktuellen Sitzung; z. B. „30“ |
WSUser | Name des angemeldeten Benutzers |
WSUserEMail | E-Mail-Adresse des angemeldeten Benutzers |
WSSessionSeq | „websharesrv“-Prozess ID (843) und Anzahl von Logins (64); z. B. „843-64“ |
WSClientAddress | IP-Adresse des angemeldeten Clients |
WSPREVIEWDIR | Verzeichnispfad des WebShare Caches |
WSUserAgent | Browserinformation; z. B. „Mozilla/5.0 (Mac; U; PPC Mac OS X Mach-O; en; rv:1.6) Gecko/20040113“ |
HELIOSDIR | HELIOS Verzeichnispfad; z. B. „/usr/local/helios“ |
Folgende Umgebungsvariablen sind nur dann verfügbar, wenn das Skript aus einem Sharepoint
über das Menü Aktionen >
aufgerufen wird:
Umgebungsvariable | Beschreibung |
---|---|
WSSharepoint | z. B. „Sample Images“ |
WSSharepath | z. B. „/template-images%0/“ |
wscopy.pl destdir srcdir files...
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in
der Menüleiste die Funktion Kopieren
oder Einfügen
(Menü Bearbeiten >
) ausgewählt wird. „destdir“ gibt das
Zielverzeichnis, in das die ausgewählten Dateien und Ordner von „srcdir“
aus kopiert werden, an.
wsmove.pl destdir srcdir files...
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in
der Menüleiste die Funktion Verschieben
(Menü Bearbeiten >
)
ausgewählt wird. „destdir“ gibt das Zielverzeichnis, in das die ausgewählten Dateien
und Ordner von „srcdir“ aus verschoben werden, an.
wsdownload.pl zipstream-options offset srcdir files...
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Download
ausgewählt wird. „wsdownload.pl“
verwendet das WebShare Dienstprogramm „zipstream“, um ein während der Übertragung
erzeugtes Zip-Archiv ohne temporäre Dateien nach „stdout“ zu leiten. Mit dem
Argument „zipstream-options“ lassen sich zusätzliche Optionen in einen „zipstream“
Programmaufruf weiterleiten. „offset“ definiert die Anzahl der Bytes, die bei der
Wiederaufnahme von Downloads von Archiven, die nur eine einzige Datei enthalten,
übersprungen werden. Das Verzeichnis „srcdir“ gibt das aktuelle Verzeichnis der
Web-Sitzung des Benutzers an. Das Argument „files“ repräsentiert die Dateien und
Ordner, die vom Benutzer zum Herunterladen markiert worden sind. „wsdownload“
verwendet das WebShare Dientprogramm „zipstream“ um ein während der Übertragung
erstelltes Zip-Archiv ohne temporäre Dateien nach „stdout“ zu leiten. Einstellungen
wie z. B. Zip-Format, Kodierung des Dateinamens, Unterstützung für MacBinary oder
Client-Plattform (Mac oder Windows) werden automatisch durch das Skript
„wsdownload“ festgelegt.
wsdup.pl dir files...
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Duplizieren
(Menü Datei >
) ausgewählt
wird.
wsmkdir.pl dir newdir
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Verzeichnis anlegen
(Menü Datei >
)
ausgewählt wird.
wsmv.pl dir source dest
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Umbenennen
(Menü File >
)
ausgewählt wird.
wspreview.pl srcfile srcfiletype dstfiletype previewfile resOptions page antialiasPDF
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn eine Bild- oder Dokumentenvorschau angefordert wird, die Vorschaudatei sich aber nicht im Cache befindet (oder veraltet ist).
Parameter:
Der vollständige Pfadname der Bild- oder Dokumentendatei, die der Benutzer zur Voransicht ausgewählt hat.
Dateiformat des Dokuments, von dem eine Voransicht erzeugt werden soll.
Der Dateityp des Vorschaubildes, üblicherweise JPEG oder PNG. Details finden Sie in Kapitel „Erzeugte Vorschaudateien“.
Der Pfad des Dateinamens der Voransicht. Der Dateiname legt den Namen, unter dem die Voransicht im Cache gesichert wird, fest.
Dieser Parameter legt die Voransichtsoptionen
für den Befehl „layout“ fest. Mehrere Parameter werden durch eine
vertikale Linie („|“) getrennt. Ein Beispiel:
-oxpix=256|-orotate=90|-oflipvertical
Die Seitennummer, mit 1 beginnend, wird für mehrseitige Dokumente benutzt.
Mit „True“ oder „False“ bestimmen Sie, ob Antialiasing für PDF-Eingangsdateien verwendet wird.
Dieses Skript kann auch ohne Benutzeranmeldung aufgerufen werden.
wsforgotpw.pl opts...
Dieses Skript wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn
Kennwort vergessen?
auf der Startseite geklickt wird. Die folgende
Tabelle führt die Perl-Skript Variablen in der linken Spalte, und in der rechten
die entsprechenden HTML Felder der Datei „ForgotPassword.wod“ (siehe
7.3.2 „„*.wod“-Dateien anpassen“). Beachten Sie bitte, dass die Namen der Perl-Skript-Variablen
feststehen und nicht umbenannt werden dürfen! Falls Felder nicht benötigt werden,
können sie leer gelassen werden:
wsforgotpw.pl | ForgotPassword.wod |
---|---|
$username | editUser.username |
editUser.email | |
$organization | editUser.organization |
$comment | editUser.comment |
$field5 … $field10 | editUser.field5 … 10 |
Dieses Skript kann auch ohne Benutzeranmeldung aufgerufen werden.
wsregnewuser.pl opts...
Dieses Skript wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn
Als neuer Benutzer registrieren
auf der Startseite geklickt wird.
Die folgende Tabelle führt die Perl-Skript Variablen in der linken Spalte, und
in der rechten die entsprechenden HTML Felder der Datei “RegisterNewUser.wod“ (siehe
7.3.2 „„*.wod“-Dateien anpassen“). Beachten Sie bitte, dass die Namen der Perl-Skript-Variablen
feststehen und nicht umbenannt werden dürfen! Falls Felder nicht benötigt werden,
können sie leer gelassen werden:
wsregnewuser.pl | RegisterNewUser.wod |
---|---|
$username | editUser.username |
$password | editUser.password |
$verifyPassword | editUser.verifyPassword |
editUser.email | |
$comment | editUser.comment |
$organization | editUser.organization |
$field7 … $field20 | editUser.field7 … 20 |
wsrm.pl dir files...
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Löschen
(Menü Datei >
) ausgewählt wird.
wsperm.pl dir user group userMode groupMode otherMode recursive files
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Zugriffsrechte
(Menü Datei >
)
ausgewählt wird.
wsupload.pl dstdir filesize backupOriginal replaceOriginal fileOffset tmpFilename filename mimetype
Dieses Programm wird vom WebShare File Server aufgerufen, wenn in der
Menüleiste die Funktion Upload
(Menü Transfer >
) ausgewählt wird.
„wsupload“ erhält den Datenstrom von „stdin“ und entpackt ihn in das durch den
Parameter „dstdir“ festgelegte Verzeichnis. Das Dienstprogramm „unzipstream“ wird
im Hintergrund zum Entpacken des Datenstroms während der Übertragung
benutzt. Sobald eine Datei im Zip-Datenstrom entdeckt wird, wird sie unter einem
temporären Namen mit der Prozess-ID als Suffix gesichert. Das Skript „wsuploadmv“
wird für jede einzelne Datei im Zip-Datenstrom aufgerufen, um die Datei mit dem
Suffix der Prozess-ID in ihren endgültigen Namen umzubenennen. All dies geschieht
während der Übertragung, während „unzipstream“ mit dem Empfang von weiteren Dateien
innerhalb des Zip-Datenstroms fortfährt. „wsupload“ findet automatisch heraus, ob
das Hochladen von Daten von einem Windows oder einem Mac-Client geschieht und
wählt so eine geeignete Zeichensatzkodierung gemäß der Benutzer- sowie
Systemvorgaben.
wsuploadmv.pl backupOriginal replaceOriginal dir source dest backupOriginal and replaceOriginal can be set to '1' or '0'
Dieses Programm benennt hochgeladene Dateien von ihrem temporären Namen in ihren endgültigen Namen um. „wsuploadmv“ eignet sich hervorragend zur Integration anderer Aufgaben und Abläufe, z. B. einer Anti-Virus-Software, die hochgeladene Dateien prüft.
Dieser Dienst zeigt Benutzer- und Statusinformationen des WebShare File Servers an.
Nachdem Sie socket localhost
auf der Kommandozeile mit einer geeigneten
Portnummer aufgerufen haben, können Sie zusätzliche Befehle wie users
,
status
oder help
eingeben um sich mögliche Optionen anzeigen
zu lassen:
$ socket localhost 2016 Welcome to the HELIOS WebShare File Server service port help help - print a list of available commands quit - close connection status - show status information users - show user information rmcache - remove all cache files users # PID User UID Address CRC Login 1 inactive tom 101 192.168.1.2 24c9ce Mon 10:38 1 active joe 108 192.168.1.8 3bffc9d6 Thu 11:23 Summary: 1 active users (1 inactive users) status WebShare File Server, Version 4.0.0u1107 Up since: Wed Dec 3 10:25:30 2014 Max users: 0 Max users allowed: 65535
Aus Sicherheitsgründen akzeptiert der Serviceport des WebShare File Servers
ausschließlich eingehende Verbindungen von localhost
. Der
Remote-Zugriff ist nicht erlaubt.
Es ist ohne Weiteres möglich, Skripte in den WebShare Arbeitsablauf zu integrieren, die z. B. Aufgaben automatisieren. WebShare wird mit Beispielskripten ausgeliefert („wslogin.pl“, „wsaddshare.pl“, „wslogout.pl“, „wsmail“ und „wspreviewaccess“), welche – sollen sie etwas bewirken – erst vom Benutzer angepasst werden müssen, und Aktionsskripten (siehe Kapitel 8.4.3 „Aktionsskript: Beispiele“). Benutzerdefinierte Skripte werden im Verzeichnis „HELIOSDIR/etc/webshare/samples“ gespeichert. Zusätzlich können die WebShare Skripte in „HELIOSDIR/etc/webshare“, die in Kapitel 8.3 „WebShare Dienstprogramme“ beschrieben wurden, angepasst werden.
Die Ausgabegröße von eigenen Skripten ist standardmäßig auf 64 kB begrenzt. Die Fehlerausgabe ist jedoch auf 2 kB begrenzt.
Die im Folgenden beschriebenen Skripte werden erst dann aktiv, wenn sie nach „var/webshare“ kopiert worden sind.
Dieses Skript wird nach einer erfolgreichen Anmeldung am WebShare Server mit folgenden Parametern aufgerufen:
Benutzername
Scheinbare Benutzer-IP-Adresse (befindet sich der Benutzer z. B. „hinter“ einem Proxy-Server, wird die IP-Adresse des Proxys als IP-Adresse des Benutzers angenommen)
Vollständige Browseridentifikation (User Agent)
Zeichenkette mit der Benutzer-ID
Options-Zeichenkette mit dem Benutzertyp (Virtueller oder Host-Benutzer) als ersten Eintrag; der Eintrag „IsAdmin“ erscheint, durch Komma getrennt, wenn der Benutzer administrative Rechte besitzt
Das Skript kann so angepasst werden, dass es bei einer Benutzeranmeldung jede gewünschte Aktion ausführt. Ein Ausgabewert von 0 erlaubt die Benutzeranmeldung, während ein anderer Wert als 0 die Anmeldung verbietet. Gleichzeitig kann über „stderr“ eine Fehlermeldung ausgegeben werden.
Dieses Skript lässt sich auch für eine erweiterte Sicherheitsstufe bei der Anmeldung von Document Hub verwenden. Dazu wird eine Liste der IDs mobiler Geräte definiert, welche sich am WebShare Webserver anmelden dürfen. Ein WebShare-Beispielskript „wslogin.pl“, das diese Document-Hub-IDs verwendet, kann vom HELIOS WebShare-Server heruntergeladen werden:
Server: | webshare.helios.de | |
Benutzername: | tools | |
Kennwort: | tools | |
Sharepoint: | HELIOS Tools | |
Auswahl: | HELIOS WebShare > Sample wslogin.pl for DocumentHub IDs |
Jedesmal wenn ein WebShare Administrator einen Sharepoint neu anlegt oder Änderungen an einem bestehenden vornimmt, wird das Skript „wsaddshare.pl“ aufgerufen. Folgende Parameter stehen dafür zur Verfügung:
Name des Sharepoints
Pfad des Sharepoints
E-Mail-Adresse für den Sharepoint
Options-Zeichenkette mit den Boolschen Präferenzen des Sharepoints (Publish, AllowDownload usw.), der die Sharepoint-Präferenzen in einer durch Komma getrennten Liste enthält
Liste aller Benutzer, die den Sharepoint sehen dürfen
Liste aller Gruppen, deren Mitglieder den Sharepoint sehen dürfen
Durch Anpassung dieses Skripts kann ein Systemadministrator verhindern, dass ein WebShare Administrator einen Sharepoint anlegt, dessen Pfad jenseits des für ihn erlaubten Bereichs liegt. Der Ausgabewert von 0 erlaubt das Anlegen eines Sharepoints sowie Änderungen an diesem, während ein anderer Wert als 0 derlei Aktionen verbietet. Gleichzeitig kann über „stderr“ eine Meldung an den Systemadministrator ausgegeben werden.
Sobald sich ein Benutzer vom WebShare Server abgemeldet hat, wird dieses Skript mit den folgenden Parametern aufgerufen:
Benutzername
TCP/IP-Adresse des HTTP-Clients
Vollständige Browseridentifikation (User Agent)
Dieses Skript könnte z. B. so angepasst werden, dass Verzeichnisse aufgeräumt oder ähnliche Aufgaben erledigt werden. Im Gegensatz zu wslogin.pl und wsaddshare.pl wird der Ausgabewert dieses Skripts nicht interpretiert.
Dieses Aktionsskript wird immer dann aufgerufen, wenn ein Benutzer eine E-Mail über WebShare verschickt. Das Skript wird mit folgenden Parametern aufgerufen:
Benutzername
Empfänger (Feld An:
)
Kopie der Mail an (Feld Cc:
)
Blindkopie der Mail an (Feld Bcc:
)
Betreff
Mailtext
Das Skript muss mit Status 0
beenden, damit der Benutzer eine E-Mail verschicken
kann oder mit Status 1
um dies nicht zuzulassen.
Wird ein Skript mit dem Namen „wspreviewaccess.pl“ in das Verzeichnis „HELIOSDIR/var/webshare“ kopiert, wird es jedes Mal dann aufgerufen, wenn eine Bildvorschau angefordert wird.
Das Skript wird mit zwei Argumenten aufgerufen:
1. <Pfadname>
zum Bild
2. <Pfadname>
zum Vorschau-Cache
Dadurch wird Skripten von Drittanbietern, die diese Information nutzen könnten um über Vorschau-Aktivitäten benachrichtigt zu werden, ein exaktes Logging ermöglicht.
Alle WebShare Skripte inklusive der Beispielskripte sind in Perl geschrieben worden. Sie können aber auch in jeder anderen Sprache wie z. B. Shell, PHP, Perl, Java, C/C++ geschrieben werden. HELIOS bevorzugt Perl, da es sehr leistungsfähig und zu vielen verschiedenen Plattformen kompatibel ist. Dieser Abschnitt stellt eine Anleitung für die Fehlerbehebung in Perl Skripten vor, die als Werkzeug und Aktionsskript in WebShare benutzt werden können. Achten Sie darauf Ihr Skript so aufzusetzen, dass es grundsätzlich funktioniert, bevor Sie an ihm eine Fehlerbehebung in der WebShare Umgebung vornehmen.
Umgebungsvoraussetzungen:
Alle Skripte werden mit dem Arbeitsverzeichnis HELIOSDIR, welches standardmäßig
„/usr/local/helios“ ist, aufgerufen. Um unabhängig vom Perl
Installationspfad zu allen Plattformen kompatibel zu sein, findet sich bei allen
WebShare Perl-Skripten die Zeichenkette #!var/run/runperl
in der ersten Zeile. „runperl“ ist ein symbolischer Link zum lokalen Perl-Interpreter.
Der „runperl“-Link wird während der Installation von WebShare automatisch angelegt. Alle
WebShare Vorgabeskripte befinden sich in „etc/webshare“. Eigene Skripte sollten
in „var/webshare“ gespeichert werden, damit ein Überschreiben der Skripte während
einer Neuinstallation der Software vermieden wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der
Ordner „var“ alle Benutzeranpassungen und -einstellungen enthält, was eine einfache und
schnelle Migration auf andere Serverplattformen gewährleistet, da die Änderungen nicht
erneut durchgeführt werden müssen.
Fehlerinformationen ausgeben:
Da viele Skripte ihre Ergebnisse nach „stdout“ oder „stderr“ ausgeben, führt die Ausgabe
von Skriptvariablen zu einer schlecht lesbaren Ausgabe. was wiederum zu Fehlfunktionen führt.
Alle HELIOS Skripte unterstützen daher die Ausgabe in eine Datei, wenn die
Umgebungsvariable „DEBUGTTY“ gesetzt wird.
Einfache Fehlerbehebung:
# cd /usr/local/helios # export DEBUGTTY=/dev/tty # var/webshare/actions/<yourscriptname>
Mit den oben aufgeführten Befehlen können Sie das Skript testweise durchlaufen lassen und das Ergebnis überprüfen.
Fehlerbehebung bei einem laufenden WebShare File Server:
# cd /usr/local/helios # bin/srvutil stop websharesrv # to stop the webshare file server # export DEBUGTTY=/dev/tty # sbin/websharesrv
Wird der WebShare File Server, wie hier gezeigt, manuell gestartet, erfolgt die gesamte Ausgabe in das aktuelle Terminal.
Wie schon in Kapitel 8.4.1 „Benutzerdefinierte Skripte“ erwähnt, wird WebShare mit diversen Aktionsskripten ausgeliefert:
wsannotations.pl (List annotations)
wscmdargs.pl (Cmd ARGS)
wsdialog.pl (Dialog sample)
wsdu.pl (Disk usage)
wsimageinfo.pl (Image info)
wslinks.pl (WebShare link example)
wsll.pl (ls -l)
wspdfinfo.pl (PDF info)
wssendmsg.pl (Send message)
wsspotlightmeta.pl (Spotlight metadata)
wsxpvcollect.pl (Collect files from XPV)
wsxpvinfo.pl (XPV info)
Im Menü wird der Titel verwendet, der im Skript-Header in der Zeile
#Title=
eingetragen ist.
Die Skripte werden bei der Installation unter
„var/settings/WebShare/Actions/Samples“ abgelegt, müssen jedoch
nach „var/settings/WebShare/Actions“ kopiert werden, damit sie im Aufklappmenü
Aktionen >
in der Menüleiste des Sharepoints (siehe Aktionen > in Kapitel
6.3 „In einem Sharepoint arbeiten“) verfügbar sind. Darüber hinaus regeln die Dateizugriffsrechte
eines jeden Aktionsskripts, ob dieses für den einzelnen Benutzer überhaupt sichtbar ist.
Siehe auch Kapitel 10.1.7 „Aktionsskripte“.
Dieses Skript gibt eine Tabelle aller Anmerkungen des aktuellen Sharepoints aus und bietet eine Suchfunktion für Anmerkungen.
Dieses Aktionsskript gibt alle Argumente sowie die Umgebungsvariablen des Skripts aus.
Dieses zweistufige Aktionsskript generiert zuerst ein Formular mit eigenen HTML-Feldern (Textfelder, Schaltflächen usw.) und verarbeitet diese anschließend.
Dieses Aktionsskript zeigt die Plattenplatzbelegung der ausgewählten Dateien mithilfe des
Befehls du
an.
(ImageServer erforderlich) Aktionsskript zum Abrufen von Informationen über ein Bild.
Über dieses Aktionsskript lassen sich die WebShare-Komponenten file browser, preview, proof, download, Spotlight search, upload öffnen, um HTML-Links dynamisch zu erzeugen, die es dem Anwender ermöglichen, in verschiedene WebShare-Komponenten zu navigieren, z. B. in die Proofansicht von Seite 12 einer bestimmten Datei mit einer Größe von 100%.
Dieses Aktionsskript listet den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses mithilfe des Kommandos
ls -l
(unter Windows mit dem Befehl dir
) auf.
(PDF HandShake erforderlich) Aktionsskript zum Abrufen von Informationen über ein PDF-Dokument.
Dieses Aktionsskript sendet Benachrichtigungen direkt aus WebShare an alle Benutzer, die über „afpsrv“, „pcshare“ oder „heladmsrv“ angemeldet sind.
Aktionsskript welches die Spotlight-Metadaten für selektierte Dateien tabellarisch darstellt.
(ImageServer erforderlich) Aktionsskript zum Sammeln der referenzierten Daten (QuarkXPress oder InDesign Dokument oder Bilder) aus dem XPV-Dokument. Zusätzlich wird eine Liste der verwendeten Schriften erstellt.
(ImageServer erforderlich) Aktionsskript zum Abrufen von Informationen über ein XPV-Dokument.
Beginnt der Name einer Skriptdatei mit „hide-“ (z. B.
„hide-scriptname.pl“), wird das Skript nicht im Werkzeugleistenmenü
Aktionen >
aufgeführt. Das bietet sich für Aktionen an,
die von JavaScript gestartet werden (siehe 8.4.4 „Aktionsskripte mit JavaScript starten“),
die aber für den Anwender nicht sichtbar sein sollen.
Es ist möglich, ein beliebiges eigenes Skript aus der JavaScript-Datei „additional.js“ zu starten (siehe 4.7.9 „Brandings per JavaScript bearbeiten“). Dadurch können eigene Workflows definiert oder neue Funktionen oder Optionen hinzugefügt werden. Um ein eigenes Aktionsskript über JavaScript zu starten, müssen Sie das Objekt WSJavaScriptCommand verwenden. Eigene Aktionen können von WebShare „Home“, dem WebShare Dateibrowser, der Vorschauseite, dem Proof-Fenster und den Seiten „Administration“ sowie „Meine Benutzereinstellungen“ gestartet werden.
Um eigene Aktionsskripte aus JavaScript zu starten, verwenden Sie das Objekt WSJavaScriptCommand. Dieses enthält folgende öffentlich zugängliche Methoden:
Fügt einem Aktionsskript Dateien hinzu, so als würden diese im Dateibrowser ausgewählt.
files:
Ein Array von HTML-Elementobjekten oder ein einzelnes
HTML-Elementobjekt wie HTMLTableRowElement oder HTMLTableCellElement
Übergibt Key/Value-Paare des Objekts als „POST“-Variablen an das Aktionsskript. Wurde dem Namensfeld ein beliebiger Inhalt mittels der Methode setNamefieldContent zugeordnet, liefert diese Methode eine WSJavaScriptCommandException.
parameters:
Ein Objekt, welches Key/Value-Paare enthält.
Sendet eine Anfrage. Wurde kein Skriptname über die Methode setCommand gesetzt, liefert diese Methode eine WSJavaScriptCommandException.
Gibt true
aus, wenn die Anfrage gesendet wurde und false
,
wenn keine Anfrage von der aktuellen Komponente gesendet werden kann.
Ruft das Funktionsobjekt func
immer dann auf, wenn sich das Attribut
readyState des Objekts XmlHttpRequest verändert. Das Objekt
XmlHttpRequest wird dann als Parameter an die Funktion weitergeleitet.
func:
Ein Verweis auf das Funktionsobjekt oder eine anonyme Funktion, die
ein Objekt XmlHttpRequest als Argument annimmt.
Setzt den Namen des zu verarbeitenden Skripts.
name:
Der Name des zu verarbeitenden Aktionsskripts, z. B. „wsannotations.pl“.
Setzt den Inhalt eines Namensfeldes einer Aktion. Wurden beliebige „POST“-Parameter über die Methode addParameters gesetzt, liefert diese Methode eine WSJavaScriptCommandException.
content:
Der Inhalt eines Namensfeldes einer Aktionsskripts.
Setzt den Namen des aktuellen WebShare Sharepoints. In den Komponenten FileBrowser, Preview und Proof lässt sich der Name des Sharepoints nicht überschreiben, so dass diese Methode eine WSJavaScriptCommandException liefert, wenn die Methode aufgerufen wird. Diese Methode sollte verwendet werden um in Komponenten, die, wie die Komponente „Administration“, keinen Sharepoint-Kontext haben, einen Sharepoint anzugeben. Sie sollten diese Methode aus einem Try/Catch-Block aufrufen.
name:
Der Name eines WebShare Sharepoints.
Dieses Kapitel wurde nicht übersetzt, um die Eindeutigkeit der Beschreibung zu bewahren.
This section lists all the preference keys that are pertinent to the WebShare File Server. Find a description of how to set, view, change or delete preferences, with the HELIOS “prefdump”, “prefvalue”, and “prefrestore” utility programs in “HELIOS utility programs” in the HELIOS Base manual.
Make sure that preference keys DO NOT start or end with a slash (“/”) character, and note that they are case-sensitive! Also, if any preference key or preference value includes spaces, that key or value must be enclosed in quotes.
Key: Programs/websharesrv/<preference>
Specifies the time delay in seconds between failed login requests. This helps increase the security against unauthorized logins, e.g. by password robots, which try to match the password by issuing a large number of passwords per second.
Determines whether the Forgot Password?
link becomes
visible in the login window. The setting of this preference
reflects the state of the Enable Forgot Password Option
checkbox on the “Server Preferences” page (Abb. 4.3).
Determines whether the Register as a New User
link
becomes visible in the login window. The setting of this
preference reflects the state of the Enable Register User Option
checkbox on the “Server Preferences” page (Abb. 4.3).
Determines whether the Mail
function (in the Edit >
toolbar
menu) is available. The settings of this preference reflects
the setting of the Enable E-Mail message for Users
checkbox
on the “Server Preferences” page (Abb. 4.3).
With this preference set to TRUE
, only encrypted user logins
are permitted (JavaScript must be active in the web browser). The setting of this preference reflects the
state of the Enforce RSA Crypted Passwords
checkbox in the
“Server Preferences” page (Abb. 4.3).
With this preference set to TRUE
, WebShare allows direct
URL access from remote clients.
Set this preference to TRUE
to allow Quickshares.
The setting reflects that of the Allow Quickshares
checkbox in the “Server Preferences”
page (Abb. 4.3).
With this preference set to TRUE
, all Quickshare
users are available in the Quickshare User
pop-up menu. The
setting reflects that of the Quickshare Users Are Global
checkbox in the “Server Preferences” page (Abb. 4.3).
With this preference set to TRUE
, a remote user is allowed
to open Quickshare links by just clicking on them, without the need to
previously log in on the WebShare server (requires an empty password). The
setting of this preference reflects the state of the Skip Login
With Empty Quickshare Passwords
checkbox in the “Server Preferences” page
(Abb. 4.3).
If an annotation is added to a file in the preview or proof window, it is named “<file name>.annotation” and saved adjacent to the original file. This preference allows specifying prefixes for the annotation file, e.g. a dot (“.”), which would hide the file in the WebShare file browser. Also directories can be specified; if “anno/” is specified, the annotation file is saved to the directory “anno” which is created adjacent to the original file.
Allows deactivating the time adjustments. The default is
FALSE
which means time zones are automatically adjusted.
This value is specified in kilobytes. The WebShare protocol block size between the WebShare Web Server and the WebShare File Server specifies the maximum size of a command (except for downloads, uploads, and previews, which are streamed). For example, if annotations become larger than 128 kB, this parameter allows increasing the maximum block size to a higher value.
For QuickShare tiny URLs this parameter describes how many random bytes are used in the URL to avoid that anonymous users can try out QuickShare URLs by entering all combinations. The default is 8, with a minimum of 2 and a maximum of 254.
If set to TRUE
, this parameter lets “websharesrv” append a
record to the system messages if, due to the IP access list,
access to one or more users has been denied.
This preference specifies the maximum resolution for
image previews in the gallery view. If the value of the preference
is set to 0
, the gallery view mode is not available (the
corresponding button in the File > Set View > Gallery
menu is
grayed out or hidden, depending on the Show Disabled Buttons
setting of the used branding, see Menüleiste in 4.7.1 „Brandings erstellen und bearbeiten“).
If the specified value is less than 32
the WebShare
Webserver assumes 32
as the maximum size.
Specifies the maximum number of TCP data bytes that are
passed from the clients to “websharesrv” over the network
during a transaction. The number of bytes may need to be
limited if the buffer size in the UNIX server is too small.
TcpRecvSize
can be varied to optimize the data transfer rate.
Specifies the maximum number of TCP data bytes that are
passed from “websharesrv” to the clients over the network
during a transaction. The number of bytes may need to be
limited if the buffer size in the UNIX server is too small.
TcpSendSize
can be varied to optimize the data transfer rate.
Changed values in TcpRecvSize
and TcpSendSize
will automatically be assigned to the WebShare Webserver
as well, for the next login.
Specifies the cache size value of the WebShare File Server for preview files. It corresponds to the Cache Size in MB value in the WebShare “Server Preferences” menu.
The default value for CacheSize
is 30 (MB), due to the
usually limited disk space in “HELIOSDIR/var”. If you
change the CacheDir
preference to another path, it is
recommended to set CacheSize
to a value of at least
300 (MB).
Specifies whether users are allowed to log on to the
WebShare File Server with their host login name. The
setting reflects that of the Enable WebShare for Host Users
checkbox in the Webshare “Server Preferences” menu.
Specifies whether users are allowed to log on to the
WebShare File Server with their (virtual) WebShare login
name. The setting reflects that of the Enable WebShare for Virtual Users
checkbox in the Webshare “Server Preferences” menu.
Specifies an e-mail address to which a notification is sent as
soon as a client with Admin rights logs on to the WebShare
File Server. It corresponds to the E-Mail Notification on
Admin Login
entry in the Webshare “Server Preferences”
menu.
Make sure that the complete receiver account is specified, e.g. webshare@mycompany.com
Specifies an e-mail address to which a notification is sent as
soon as a user logs on to the WebShare File Server. It corresponds
to the E-Mail Notification on User Login
entry in
the Webshare “Server Preferences” menu.
Make sure that the complete receiver account is specified, e.g. webshare@mycompany.com
If set to TRUE, this preference enables the sharepoint preferences
AllRead and AllReadWrite. In that case, the additional
options Always Allow Reading
and Always Allow Read/Write
(see 8.5.2 „Sharepoint preference keys“) will be shown in
the “Sharepoint Administration” page.
It may considerably reduce host security to set the
AllowAllReadWrite
flag to TRUE because if required,
host access rights are bypassed, with all user processes
changing to “root” processes!
Specifies the format with which the date is displayed in the
directory listing of the “Sharepoint” menu. It corresponds
to the Directory Listing Date Format
entry in the
Webshare “Server Preferences” menu. Also, this preference
specifies the required syntax for the Expires
field in the
“User Administration” page. See Datumsformat in
4.1 „Servereinstellungen“.
Specifies those profiles from the “ICC-Profiles” volume
that should be available in the ICC Proof Simulation
pop-up
menu in the WebShare proof window.
If this preference is set to TRUE
, WebShare users are allowed to upload and administer
their own monitor and printer ICC profiles on the “My User Preferences” administration page.
It corresponds to the Allow ICC Profiles per User
entry in the WebShare “Server Preferences” menu.
Specifies whether e-mail notification is used at all.
If set to TRUE
, this preference sends an e-mail, as soon as a
WebShare action script is executed, to the address that is
specified in the E-Mail on Access
field on the “Sharepoint
Administration” page. See EmailAccess.
Specifies the default encoding method when downloading
files on Windows clients. The setting reflects that of the
Default Windows Encoding
pop-up menu on the “WebShare
Server Preferences” menu.
Specifies the default encoding method when downloading
files on Mac clients. The setting reflects that of the Default
Mac OS Encoding
pop-up menu in the WebShare “Server
Preferences” menu.
If set to TRUE
, hidden files (“dot files” and files which have
been marked as hidden in an EtherShare volume) are
displayed in a sharepoint directory listing.
Specifies file names which should always be hidden in a directory listing.
Specifies the (comma-separated) pixel/resolution values which are available in the “Sharepoint” preview pop-up menu. The “zoom icon” resolution values are defined in the “Branding Editor > Branding > Preview Resolutions 1-4” preference, and are not affected by this preference.
By default, the following resolutions are available:
36 dpi,72 dpi,96 dpi,144 dpi,128 pixel,256 pixel,512 pixel,768 pixel,1024 pixel
Allows specifying suffixes for custom file types that are to
be previewed in WebShare and which must be processed
first (according to the rules given in the “wspreview.pl”
script). For example, doc,xls,ppt
(no blanks!) can be specified
for Microsoft Office documents which, if required, are
processed by Tool Server with the “OfficeReader” script.
If this preference is set, the specified users have only URL based WebShare web access. See also the AllowLinkShares preference.
If this preference is set, the specified users have only URL based WebShare image fetching access. This allows setting up a special user (real or virtual) for remote URL image-only access. If somebody tries to steal the URL specified user name and password for a manual WebShare login, this will be denied. See also the AllowLinkShares preference.
Specifying the same user name(s) with both preferences URLWebOnlyUsers and URLImageOnlyUsers will cause that the access for the specified user(s) is denied at all – be it via URL Share Access or manual login. So make sure to use different user names with both preferences!
Allows limiting the WebShare user count. The “Universal File Server” license allows access from EtherShare, PCShare, and WebShare. Each service counts against the “Universal User” count. So it is possible that many WebShare users use up all available user licenses, so that no EtherShare or PCShare login is possible anymore.
Starting with 60 “Universal Users”, WebShare can be used with unlimited users. In this case, WebShare users do not affect EtherShare or PCShare logins, so it makes no sense to set this preference.
Specifies the WebShare File Server port number. Additional TCP ports (up to a total of five) will automatically be allocated as needed by the WebShare File Server.
The value of the TcpPort
preference needs to be identical
with the WebShare Webserver preference
WSHostPort (7.6 „Präferenzen“).
If there should be the need to change a value, then
make sure that both preference keys are assigned the
same value!
Specifies the “telnet” service port number of the WebShare File Server.
Specifies the maximum number of workstations (clients)
that are permitted to work on the WebShare File Server
simultaneously. This value should normally be the same as
the total number of workstations that are connected to the
WebShare File Server, and should be less than or equal to
the number of sessions
allowed by your software license.
The default value for sessions is the number of sessions
allowed by your software license.
Specifies the lowest number allowed for user IDs. All host
users which have a lower user ID than that specified by
minuid
, and all virtual users running as a host user with a
user ID lower than that specified by minuid
, are not permitted
to log in. The default behavior is that all IDs are allowed.
Specifies the highest number allowed for user IDs. All host
users which have a higher user ID than that specified by
maxuid
, and all virtual users running as a host
user with a user ID higher than that specified by
maxuid
, are not permited to log in.
The default behavior is that all IDs are allowed.
Specifies the file containing the access list with the IP addresses which are permitted to log on to “websharesrv”. See HELIOS Base manual.
Specifies the directory which contains the preview files on
the WebShare File Server. It corresponds to the Cache Directory
entry in the “WebShare Server Preferences” menu.
This directory must already exist and have rwx (read-write-execute) permissions for all.
If set to FALSE
, antialiasing for PDF previews is deactivated.
Key: Programs/websharesrv/Shares/<sharename>/<preference>
Specifies the sharepoint path. It corresponds to the Sharepoint Path
entry in “Sharepoint Administration”.
Specifies whether a sharepoint is published in the “Home”
menu. The setting reflects that of the Publish
checkbox in
the “Sharepoint Administration” page.
Specifies an e-mail address for notification mails on user
access and action to the selected sharepoint. It corresponds
to the E-Mail on Access
entry on the “Sharepoint
Administration” page. Make sure that the complete receiver
account is specified, e.g.webshare@mycompany.com.
Specifies whether user action notification mails, as stated in the EmailAccess
preference, are issued after the user has logged out, which is the default
behavior, or – if set to FALSE
– immediately after each file
download, upload or deletion done by a user.
If set to FALSE
, no notifications for previews
are issued at all because this would result in a flood of notification mails.
Specifies a comment on the selected sharepoint. It corresponds to
the Comments
entry on the “Sharepoint Administration” page.
With this preference set to TRUE
, Quickshares can be assigned
to files organized in this sharepoint. The setting reflects that of the
Allow Quickshares
checkbox on the “Sharepoint Administration”
page.
With this preference set to TRUE
, annotations can
be added to a document. The setting reflects that of the
Allow Annotations
checkbox on the
“Sharepoint Administration” page.
Specifies whether previews of images in the sharepoint are
allowed. The setting reflects that of the Allow Preview
checkbox on the “Sharepoint Administration” page.
Specifies whether downloading files from the sharepoint is
allowed. The setting reflects that of the Allow Download
checkbox on the “Sharepoint Administration” page.
Specifies whether uploading files to the sharepoint is
allowed. The setting reflects that of the Allow Upload
checkbox on the “Sharepoint Administration” page.
Specifies whether renaming files and directories in the
sharepoint is allowed. The setting reflects that of the
Allow Rename
checkbox on the “Sharepoint Administration”
page. Setting this preference allows changing permissions, too.
Specifies whether copying files to the sharepoint and
creating directories is allowed. The setting reflects that of the
Allow Copy
checkbox on the “Sharepoint Administration”
page.
Specifies whether deleting files in the sharepoint is
allowed. The setting reflects that of the Allow Delete
checkbox on the “Sharepoint Administration” page.
Specifies whether file read access in the sharepoint is
enabled for all users, irrespective of the server file access
settings. Read access includes file download and preview.
The setting reflects that of the Always Allow Reading
checkbox on the “Sharepoint Administration” page. This preference
must first be enabled by the WebShare administration
preference key AllowAllReadWrite.
Specifies whether file read/write access in the sharepoint is
enabled for all users, irrespective of the server file access
settings. Read/write access includes file download, upload
and preview. The setting reflects that of the
Always Allow Read/Write
checkbox in the
“Sharepoint Administration” page. This preference must
first be enabled by the WebShare administration preference
key AllowAllReadWrite.
If set to TRUE
, only layouts of the images in
the sharepoint can be downloaded. The setting reflects
that of the Download Layouts only
checkbox in
the “Sharepoint Administration” page. For this preference
to be enabled, the WebShare File Server preference AllowDownload
must be set to TRUE
.
Specifies one or more user names for which the sharepoint
is available. If no names are specified, the sharepoint is
available for all users. It corresponds to entries in
Allowed Users
on the “Sharepoint Administration” page.
Specifies one or more group names for whose members the
sharepoint is available. If no names are specified, the
sharepoint is available for all groups. It corresponds to entries in
Allowed Groups
on the “Sharepoint Administration” page.
For WebShare, the sharepoint (volume) key is the name of the sharepoint, for example “WebShare Public”, whereas for EtherShare and PCShare the volume key is the directory path, for example “/demovol”.
To set up a sharepoint “Mycompany Public”, similar to the “WebShare Public” by using “prefvalue”, the following prefvalue sequences must be called:
# prefvalue -k "Programs/websharesrv/Shares/Mycompany Public/ Path" -t str "/mycompany/public/WebShare" # prefvalue -k "Programs/websharesrv/Shares/Mycompany Public/ AllowDownload" -t bool TRUE # prefvalue -k "Programs/websharesrv/Shares/Mycompany Public/ AllowPreview" -t bool TRUE
By default, the Publish flag is set, therefore it need not be specified.
Key: Programs/websharesrv/Quickshares/<QS #>/<preference>
Specifies if a Quickshare is active. Setting a Quickshare status to
FALSE
, does not mean that the Quickshare is deleted but it is
not available for remote users. The setting reflects that of the
Active
checkbox on the “Quickshare Administration” page.
Specifies the name of the WebShare user to whom the Quickshare was assigned.
The setting reflects the first part of the content of the Quickshare User
pop-up menu on the “Quickshare Administration” page.
This preference states the WebShare sharepoint that a Quickshare points
to. The setting reflects the content of the Sharepoint
text field on the “Quickshare Administration” page.
This preference states the path that a Quickshare points to. The setting
reflects the content of the Path
text field in the “Quickshare
Administration” page.
This preference allows you to enter an expiry date after which the
Quickshare becomes void. The setting reflects the content of the
Expires
text field on the “Quickshare Administration” page.
This preference allows you to enter a comment for the remote Quickshare
user. The setting reflects the content of the Comment
text
field on the “Quickshare Administration” page.
This preference states the creator of a Quickshare. The setting reflects
the content of the Creator
text field on the “Quickshare
Administration” page.
Specifies the e-mail address of the logged-in user who created the Quickshare.
This preference states the file(s) that are provided via the Quickshare
link. The setting reflects the content of the Files
text field
on the “Quickshare Administration” page.
If this preference is set to TRUE
, the creator of a Quickshare
is notified by e-mail if a user opens a Quickshare. The setting reflects
the state of the E-Mail on Access
checkbox on the “Quickshare
Administration” page.
If set to TRUE
, this preference allows a Quickshare user to
download files via Quickshare link. The setting reflects the state of
the Allow Download
checkbox on the “Quickshare Administration”
page.
If set to TRUE
, this preference allows a Quickshare user to
upload files via Quickshare link. The setting reflects the state of the
Allow Upload
checkbox on the “Quickshare Administration” page.
If set to TRUE
, this preference allows a Quickshare user to
preview files via Quickshare link. The setting reflects the state of
the Allow Preview
checkbox on the “Quickshare Administration”
page.
Specifies a random suffix string for the Quickshare URL (compare Abb. 4.4). This prevents clients from accessing Quickshares with empty passwords (see QuickshareEmptyPassword above) by simply entering Quickshare IDs.
Key: Programs/websharesrv/websharewoa/<webserver>/<preference>
When HELIOS Admin displays the “Quickshare” edit dialog, it includes
information about the Web Server
and URL
.
If the WebShare File Server and Web Server are installed on different machines, HELIOS Admin needs to know the WebShare Web Server configuration for the following preference keys:
SSLPort
WOHost
WOPort
WSAllowedHostNames
WSHostName
WSHostPort
WSPublicHost
For <webserver>
in the preference key use the complete WebShare
Web Server name or IP address, e.g.:
mywebserver.domain.com
172.16.3.29
If for example the WebShare Web Server has the changed SSLPort 4430, this would be the prefvalue call to set:
prefvalue -k "Programs/websharesrv/websharewoa/mywebserver.domain.com /SSLPort" -t int 4430