PDF Preflight verwendet jetzt callas pdfToolbox 5, das für PDF HandShake lizensiert ist. pdfToolbox, der Nachfolger von pdfInspektor, ist nun mit Acrobat X kompatibel und kann HTML-Berichte erzeugen (kann in den von HELIOS mitgelieferten Skripten aktiviert werden).
Wichtig: Aufgrund des Wechsels von pdfInspektor zu pdfToolbox müssen sämtliche Skripte im Volume „Settings“ (in den Ordnern Script Server, ToolServer oder WebShare/Actions) aktualisiert werden!
pdfToolbox 5 wird auch von folgenden Skripten unterstützt:
Das Skript „wsdownload.pl“ ist hinsichtlich der Anzahl und Reihenfolge der Parameter überarbeitet worden:
wsdownload.pl zipstream-options offset srcdir files...
Angepasste Skripte im Verzeichnis „HELIOSDIR/var/webshare“ müssen nach der Migration auf die Produktgeneration HELIOS UB2 erst abgeändert werden.
HELIOS EtherShare UB2 unterstützt jetzt auch erweiterte Attribute („Extended attributes“). Ältere Dateiserver können noch viele „._“-Dateien in ihren Volumes enthalten, die von aktuellen Mac-OS-X-Clients aufgrund der fehlenden Unterstützung für Attribute angelegt wurden. Diese Dateien sind jetzt mit UB2 überflüssig geworden.
Um das Volume nach „._“-Dateien zu durchforsten, melden Sie sich als root an, wechseln in das UNIX-Verzeichnis, unter dem das Volume eingehängt ist und geben die folgende Kommandozeile ein (mit „sh“):
find . -name "._*" | grep -v .rsrc | ( while read x; do /usr/local/helios/bin/dt ls "$x"; done )
Um „._“-Dateien vom Volume zu entfernen, melden Sie sich als root an, wechseln in das UNIX-Verzeichnis, unter dem das Volume eingehängt ist und geben die folgende Kommandozeile ein (mit „sh“)
find . -name "._*" | grep -v .rsrc | ( while read x; do /usr/local/helios/bin/dt rm "$x"; done )
Eine neue PDC-Authentifizierung erfordert die Installation des Dienstes HELIOS PDC Logon auf dem Windows-Host, der als PDC für die HELIOS Installation fungieren soll. Dabei muss dieser Host aber nicht zwingend Primary- oder Backup Domain Controller sein; jeder beliebige Windows-Host, der Mitglied der gewünschten Domäne ist, eigent sich dafür.
Zum Installieren von HELIOS PDC Logon müssen Sie die Datei „WindowsAuthServer ToolsHELIOS PDC Logonsetup.exe“ im Volume „HELIOS_APPS“ ausführen.
Die neue PDC-Authentifizierung ist standardmäßig aktiv. Für eine erfogreiche Migration müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
PDCCompat
Standardmäßig abgeschaltet. Wird diese Präferenz auf TRUE
gesetzt, so wird die alte UB+ PDC-Authentifizierung, die die „heliosauth“-Freigabe nutzt, aktiviert.
Präferenz aktivieren:
# cd /usr/local/helios
# bin/prefvalue -k "Programs/authsrv/PDCCompat" -t bool TRUE
PDCCompatIDMap
Standardmäßig eingeschaltet. Die neue PDC-Authentifizierung schaut in „HELIOSDIR/var/conf/authsrv.cache“, ob Namen von PDC-Benutzern und -Gruppen auf UNIX Benutzer- und Gruppen-IDs früherer HELIOS Installationen gemappt werden können. Existiert diese Datei nicht, oder diese Präferenz ist nicht gesetzt, erhalten alle PDC-Benutzer und -Gruppen eine UNIX ID, die einmalig und PDC-domainspezifisch ist. Diese neue ID unterscheidet sich von der ID, die in der Cache-Datei „authsrv.cache“ eingetragen ist.
Präferenz abschalten:
# cd/usr/local/helios
# bin/prefvalue -k "Programs/authsrv/PDCCompatIDMap" -t bool FALSE
Migration von HELIOS UB64 auf G8
Migration von HELIOS UB2 auf UB64
Migration von HELIOS UB+ CD023 auf CD024
Migration von HELIOS UB auf UB+
Migration von HELIOS 4th generation auf UB