Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Ein Kodierungsschema, das 7 oder 8 Bits verwendet um bis zu 256 Zeichen wie Buchstaben, Zahlen, Interpunktion, Steuerungszeichen und andere Symbole darzustellen. ASCII wurde 1968 entwickelt, um die Datenübertragung zwischen verschiedenen Hard- und Softwaresystemen zu vereinheitlichen. Es ist in den meisten Computern integriert.
Software, welche die Dienste eines Servers in einem Netzwerk nutzt.
Programm, das zum Betriebssystems eines Computers gehört und Teile der Hardware steuert.
Siehe Router
IEEE-Standard, der Übertragungsraten von 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbps) über ein Ethernet-Netzwerk unterstützt. Der normale Ethernet-Standard unterstützt lediglich bis zu 100 Mbps.
Privates Verzeichnis eines jeden UNIX-Benutzers. Das Home-Verzeichnis ist das aktuelle Verzeichnis, in dem Sie sich nach der Anmeldung am Server über ein Terminal befinden.
In diesem Handbuch ist damit der Computer gemeint, auf dem die HELIOS Software installiert ist bzw. läuft.
System, das es einer Reihe von miteinander verbundenen Geräten (Arbeitsplatzrechnern, Druckern usw.) erlaubt, miteinander zu kommunizieren. Jedes Gerät im Netzwerk kann bestimmte Dienste anbieten oder Dienste, die von anderen Geräten angeboten werden, nutzen. Wenn beispielsweise ein Drucker seine Dienste (das Drucken von Dokumenten) im Netzwerk anbietet, können diese von jeder Workstation im Netzwerk genutzt werden.
Network Information Service ist der formale Begriff für „Yellow Pages“, dem früheren Namen eines UNIX-Dienstprogramms von Sun Microsystems, welches eine zentrale Datenbank von Namen und Orten von Geräten im Netzwerk unterhält. Über NIS können Prozesse in einem beliebigen Netzwerkknoten Geräte über ihren Namen finden.
Eine über Data-Link adressierbare Einheit im Netzwerk.
„Übrig gebliebener“ Ressourcezweig einer bereits gelöschten Datei in einem HELIOS Volume. Dies kann zum Beispiel dann passieren, wenn nur der Datenzweig einer Datei gelöscht wird, beispielsweise durch Verwendung des Standard-UNIX-Befehls „rm“ anstelle des HELIOS Programms „dt rm“. Üblicherweise aktualisiert der Befehl „rebuild“ die Volume-Desktopdatenbank und entfernt sämtliche verwaiste Ressourcedateien.
PCShare ist eine äußerst leistungsfähige, SMB-basierte File- und Druckserversoftware, mit der sich Windows-Computer über Ethernet mit UNIX-Servern verbinden können. Da PCShare mit EtherShare und WebShare kompatibel ist, können Windows-Anwender Drucker und Dateien im Netzwerk gemeinsam mit Mac-, UNIX- sowie Web-Anwendern nutzen.
Portable Document Format ist das Dateiformat für Adobe-Acrobat-Dateien. Zum Lesen und Drucken von beliebigen PDF-Dokumenten genügt bereits die Software Adobe Reader – die von der Adobe Website heruntergeladen werden kann.
PostScript Printer Description ist ein von Adobe Systems entwickeltes Dateiformat. PPD-Dateien enthalten druckerspezifische Informationen, um die bestmöglichen Druckergebnisse zu erzielen.
Primary Domain Controller ist in jedem lokalen Netzwerk der Server, der die Masterkopie der Benutzerdatenbank der Domain besitzt und der Anmeldewünsche überprüft.
Standardisiertes Datenformat, welches es Workstations erlaubt, in einem Netzwerk zu kommunizieren.
Raster Image Processor führt die finale Berechnung der Daten aus, bevor diese an das Ausgabegerät geschickt werden. Das RIP ist entweder ein externes Gerät oder im Ausgabegerät intergriert. Ein PostScript Laserdrucker hat beispielsweise sein eigenes RIP integriert.
Das Stammverzeichnis eines UNIX-Computers wird „root“-Verzeichnis genannt. Wenn Sie als „root“ angemeldet sind, können Sie auf alle anderen Verzeichnisse mit ihren Unterverzeichnissen im System zugreifen.
Programm oder Hardware, die zwei oder mehrere Netzwerke (oder Zonen) miteinander verbindet, damit Daten zwischen diesen ausgetauscht werden können.
Software, die Dienste, wie z. B. Drucken (Druckserver) oder Dateispeicherung (Fileserver) in einem Netzwerk zur Verfügung stellt.
Adressierbare Einheit in einem Knoten und mit einem TCP/IP-Netzwerk verbunden. Sockets gehören Softwareprozessen, die man Socket-Clients nennt.
Programme zum Verwalten von Druckaufträgen. Ein Spooler agiert als eine Art „Puffer“ für Dateien, die an ein Ausgabegerät gesendet wurden. Ein Spooler könnte man auch als „Druckerwarteschlange“ bezeichnen.
Ein Internet-Netzwerk ist eine virtuelle Datennetzwerk-Spezifikation, die auf einem paketorientierten Protokoll basiert (Internet Protocol = IP). Dadurch lassen sich Daten zwischen ansonsten inkompatiblen Netzwerken austauschen. Also beschreibt die Internet-Spezifikation ein hardwareunabhängiges Datenprotokoll, welches über dem Hardwareprotokoll (z. B. Ethernet) liegt. Das Internetprotokoll (IP) kann jedoch nur Datenpakete zwischen Computern austauschen. Durch das Transmission Control Protocol (TCP) lassen sich auch Prozesse auf dem Zielcomputer adressieren und so die Zuverlässigkeit der Kommunikation zwischen Prozessen verbessern. TCP/IP ist ein weitverbreitetes Protokoll, das fast alle Hard- und Softwarehersteller unterstützen.
WebShare ist ein sehr leistungsfähiger HELIOS Fileserver, der einen schnellen und sicheren Datenzugriff über beliebige Webbrowser ermöglicht. Da WebShare mit PCShare und EtherShare kompatibel ist, können Web-Anwender Drucker und Dateien im Netzwerk mit Mac-, Windows- und UNIX-Anwendern gemeinsam nutzen.
Gruppe von Benutzern, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und Computerdateien teilen. Dies ist oft in einem lokalen Netzwerk der Fall.
Jeder Computer, der nicht als Server in einem Netzwerk angemeldet ist, z. B. ein Mac- oder PC-Client.